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Diplomarbeit Vorplanung Lagerlogistik
Effektive Lagerlogistik: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für bessere Prozessabläufe. Unser Forum Lagerlogistik und Flurförderzeuge behandelt Fragen wie, welche Flurförderzeuge eignen sich am besten für den Einsatz in meinem Lager? Welche Vorschriften gibt es bei der Verwendung von Flurförderzeugen in der Lagerlogistik? Welche Lagertypen gibt es und welcher eignet sich am besten für meinen Bedarf? Wie optimiere ich den Platzbedarf in meinem Lager? Welche Vorschriften gibt es bei der Einrichtung und dem Betrieb von Lagern? Welche Soft- und Hardware ist die beste Lösung für mein Lager?
oo13oo |
Geschrieben am 06 Juli 2007
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Dabei seit 06 Juli 2007 1 Beiträge
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Hallo zusammen,
zurzeit bin ich ebenfalls dabei meine Diplomarbeit zu schreiben und stecke jetzt in der Lagerplanung fest.
Um erstmal einen groben Überblick zu geben. Bei der Arbeit geht es um die Vorplanung für den Logistikbereich einer Produktionsstätte. Es werden unterschiedlichste Teile per LKW angeliefert, im Wareneingang umgeschlagen, zu Arbeitsplätzen gefahren, um hier aus Transportbehältern auf Warenträger umgelagert zu werden. Nach der Bearbeitung in einer Black Box kommen die Warenträger wieder zurück zu den Arbeitsplätzen, die Teile werden zurück in die Transportbehälter gepackt und zum Warenausgang gebracht.
Im Moment stecke ich bei der Lagerplanung fest. Die Transportboxen müssen natürlich (zum Teil?) zwischen Wareneingang und Arbeitsplätzen und Arbeitsplätzen und Warenausgang gepuffert werden. Jetzt stellt sich mir hier folgende Frage.
Das Teilespektrum beinhaltet einige Schnelldreher und viele Langsamdreher. eine ABC-Analyse hat ungefähr folgendes Ergebnis ergeben:
A: 30 Teilenummern mit Stückzahlen von 5000 bis 1000 Stk. / Arbeitstag
B: 60 Teilenummern mit Stückzahlen von 1000 bis 100 Stk. / Arbeitstag
C: 800 Teilenummern mit Stückzahlen von 100 bis 0,01 Stk. / Arbeitstag
Die Beschaffungszeit beträgt ca. 1 Tag für die Schnelldreher und bis zu 5 Tage für die Langsamdreher. Für die Schnelldreher wurde eine Vorhaltezeit von 0,5 Arbeitstagen veranschlagt. Sprich hier ist eine Pufferung nötig.
Meine Frage bezieht sich auf die Langsamdreher.
Es ist geplant auf eine Pull-Strategie umzusteigen, sprich die Teile auf Bestellung zu fertigen. Sollte man ebenso erst auf Bestellung die jeweilige Teilenummer anfordern, oder aber, aufgrund der relativ langen Beschaffungszeit, eine geringe Menge der Langsamdreher vorhalten?
Für die Planung des Lagerbereichs ist dies eine sehr wichtige Frage, da gerade die Transportboxen der Langsamdreher sehr unterschiedliche Abmessungen besitzen.
Ich hoffe es kann mir diesbezüglich geholfen werden. Vielleicht ist es sogar eine sehr triviale Frage und ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr...
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juergen2 |
Geschrieben am 09 Juli 2007
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo,
ich hab die gleiche Problematik in meinen JIS-Lägern für die Automobilkunden, wir fertigen lackierte Teile für diverse Fahrzeughersteller an und haben im Farbspektrum von meist 12-15 Farben 3-4 Starkläufer (meist silber, schwarz, grau), der Rest sind Schwachläufer und Exoten.
Du hast deine Frage im Prinzip schon selbst beantwortet: Da du nie weisst wann der Schwachläufer geordert wird, musst du theoretisch immer soviel on stock haben wie die Wiederbeschaffungszeit ist.
Wieviel Vorlauf hast du denn vom Bestellen der Ware von der Produktion bis zum tatsächlichen Verbau dort? Und wenn ein Schwachläufer geordert wird, wird dann in Losgrößen produziert, also wird dann auf einen Schlag ne größere Menge gezogen?
Gruss
Juergen2
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