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Speditionsgebühren für Lieferanten bei INCOTERM FOB Import Seefracht aus China


INCOTERMS: Klarheit und Transparenz im internationalen Handel durch die richtige Anwendung der INCOTERMS 2020. Unser INCOTERMS Forum klärt Fragen wie, wann sollten Incoterms verwendet werden? Wie wähle ich die richtigen Incoterms für mein internationales Handelsgeschäft aus? Welche Rechte und Pflichten haben Käufer und Verkäufer gemäß den Incoterms? Wie vermeide ich Missverständnisse und Streitigkeiten bei der Anwendung von Incoterms? Wie werden Incoterms bei der Zollabfertigung berücksichtigt?


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Plop Geschrieben am 03 Januar 2017



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Hallo,
ich bin neu und importiere das erste mal aus China per Seefracht. Ich habe einen Hersteller für meine Produkte gefunden und bis jetzt hat alles geklappt, die Verschiffung soll demnächst erfolgen. Im Kaufvertrag haben wir eine feste Gebühr für FOB angegeben und eine hiesige Spedition soll den Rest bis vor die Haustür erledigen. Der Preis war für mich in Ordnung, so dass ich der Spedition des Lieferanten mitgeteilt habe um die Verladung abzustimmen. Jetzt hat mich der chinesische Lieferant angeschrieben, dass die Speditionsgebühren für sie sehr teuer seien und die Gesamtgebühren höher als die vereinbarten FOB-Kosten sind und schlägt eine eigene Spedition für die Lieferung bis vor meine Haustür vor.

Was mich hierbei wundert, zahlt der Lieferant wirklich Gebühren an die Spedition? Wie könnten Lieferanten denn FOB-Preise angeben, wenn sie nicht alle Gebühren im Voraus wissen? Ich dachte bei FOB ist meine Spedition erst nach Verladung zuständig; oder bestimmt die auch die Verladegebühren im Exporthafen, welche der Lieferant zu tragen hat?

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Chev Geschrieben am 03 Januar 2017



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Beim Incoterm FOB liefert der Spediteur des Lieferanten die Ware im Exporthafen...

a) bei LCL:
...an den von deinem Spediteur (für den Hauptlauf zuständig) benannten Agenten (=Verschiffungsspediteur) oder auch an eine vom Agenten benannte Packerei, wo LCL Sendungen zunächst konsolidiert und in Container verstaut werden. Anschließend erfolgt die Umfuhr an das Terminal und die Verladung an Bord.

b) bei FCL:
...direkt an das von deinem Spediteur (bzw. dessen Agenten) benannte Terminal. Anschließend erfolgt die Verladung an Bord.

Der Spediteur des Lieferanten führt hier jeweils nur den Vorlauftransport aus, liefert also im Hafen nur an.
Alle anderen (FOB-)Kosten, welche jetzt noch unter a) oder b) entstehen, werden vom Agenten/Verschiffungsspediteur abgerechnet. Diese könnten zu hoch ausgefallen sein - dazu müsste man sich aber mal die einzelnen Rechnungspositionen genauer anschauen.
Ein DAP-Transport des Lieferanten vor deine Haustür müsste eigentlich deutlich teurer sein, da hier ja noch die Seefrachtkosten, Kosten im Bestimmungshafen, Nachlaufkosten, etc. hinzukommen.

Lasst euch eine genaue Gegenüberstellung mit allen Leistungspositionen für beide Varianten machen, um nachzuvollziehen, welche Kosten ("Gebühren") bei der FOB-Variante gegenüber dem DAP-Angebot zu hoch oder gar unberechtigt ausgefallen sein könnten.

Plop Geschrieben am 03 Januar 2017



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Die Fracht ist LCL.
Also macht mein Spediteur die Konsolidierung und Verladung im Exporthafen (durch seinen Verschiffungsspediteur?) und berechnet dem Lieferanten dafür eine Gebühr (da diese bei FOB vom Lieferanten übernommen wird), richtig?
Mir hat der Spediteur die von mir zu tragenden Rechnungspositionen
Seefracht
Hafenkosten
Zollabfertigung
Zustellung
genannt, die Hafenkosten sind dann ja ausschließlich die des Importhafens.

Aber wenn ich das richtig verstehe, sollte ich immer beim Spediteur anfragen, welche Kosten auf beiden Seiten entstehen um zu gucken, ob die Gebühren für den Lieferanten zumutbar sind?

Den Preis für DAP, den mir der Lieferant genannt hat ist sehr viel niedriger, mir kommt das irgendwie zu niedrig vor. Ich müsste ihn dann noch mal nach den konkreten Positionen fragen. Ich wollte aber eigentlich meinen eigenen Spediteur aus Deutschland und FOB, weil ich es transparenter finde und der Preis für mich ok ist.
Wenn ich beim Spediteur bleiben wollte, sollte ich ggf. dem Lieferanten etwas entgegenkommen, wenn die Gebühren für ihn höher sind als der abgemachte FOB-Preis?

Chev Geschrieben am 03 Januar 2017



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Zitieren::

Also macht mein Spediteur die Konsolidierung und Verladung im Exporthafen (durch seinen Verschiffungsspediteur?) und berechnet dem Lieferanten dafür eine Gebühr (da diese bei FOB vom Lieferanten übernommen wird), richtig?

Richtig.

Zitieren::

Aber wenn ich das richtig verstehe, sollte ich immer beim Spediteur anfragen, welche Kosten auf beiden Seiten entstehen um zu gucken, ob die Gebühren für den Lieferanten zumutbar sind?

Das immer zu tun, würde meiner Meinung nach den Rahmen sprengen. Aber im genannten Fall wäre es schon sinnvoll mal genauer in die Prüfung zu gehen. Es geht dabei in erster Linie darum, zu verstehen, wie ein DAP-Angebot des Lieferanten günstiger für ihn sein kann als eine FOB-Lieferung, welche kostentechnisch im Verschiffungshafen für ihn endet.

Zitieren::

Den Preis für DAP, den mir der Lieferant genannt hat ist sehr viel niedriger, mir kommt das irgendwie zu niedrig vor. Ich müsste ihn dann noch mal nach den konkreten Positionen fragen.

Ohne eine Aufstellung der Positionen in beiden Kalkulationen (FOB/DAP) wird man nur schwer vergleichen können. Bei Gesamtpreisen sind es dann "Äpfel mit Birnen" und die Frage wäre dann, ob evtl. auch mit dem DAP-Angebot etwas nicht stimmt.

Zitieren::

Ich wollte aber eigentlich meinen eigenen Spediteur aus Deutschland und FOB, weil ich es transparenter finde und der Preis für mich ok ist.

Ist eigentlich auch eine gängige und gute Variante.

Zitieren::

Wenn ich beim Spediteur bleiben wollte, sollte ich ggf. dem Lieferanten etwas entgegenkommen, wenn die Gebühren für ihn höher sind als der abgemachte FOB-Preis?

Zuerst muss geprüft werden, ob überhaupt zu hohe/unberechtigte Gebühren an ihn berechnet wurden. Wenn der Lieferant dieser Meinung ist, dann wird er das sicherlich genauer (mit Vergleichen/Gegenüberstellungen - s. o.) begründen können.

Zitieren::

wenn die Gebühren für ihn höher sind als der abgemachte FOB-Preis?

Kann hier noch nicht nachvollziehen, warum ihr noch FOB-Kosten zahlt. Das erfolgt aufgrund einer Vereinbarung in Form einer Pauschale, welche zwischen euch ausgehandelt wurde?
Wenn ihr FOB mit dem Lieferanten vereinbart, dann sind diese Kosten auch durch ihn zu tragen (Free on Board). Verstehe nicht, warum ihr dann noch eine Pauschale zahlt - das ginge dann zumindest kostentechnisch schon in Richtung EXW.
Und davon mal abgesehen, kann es natürlich sein, dass diese Pauschale die Kosten nicht deckt. Denn die abrechnenden Spediteure wird es wenig interessieren, was ihr unter euch vereinbart habt und ob diese Werte eingehalten werden.

Plop Geschrieben am 03 Januar 2017



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03 Januar 2017
7 Beiträge
Chev wrote:

Zuerst muss geprüft werden, ob überhaupt zu hohe/unberechtigte Gebühren an ihn berechnet wurden. Wenn der Lieferant dieser Meinung ist, dann wird er das sicherlich genauer (mit Vergleichen/Gegenüberstellungen - s. o.) begründen können.
Da werde ich nochmal nachhaken und am besten auch meinen Spediteur noch mal fragen.
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wenn die Gebühren für ihn höher sind als der abgemachte FOB-Preis?
Kann hier noch nicht nachvollziehen, warum ihr noch FOB-Kosten zahlt. Das erfolgt aufgrund einer Vereinbarung in Form einer Pauschale, welche zwischen euch ausgehandelt wurde?
Wenn ihr FOB mit dem Lieferanten vereinbart, dann sind diese Kosten auch durch ihn zu tragen (Free on Board). Verstehe nicht, warum ihr dann noch eine Pauschale zahlt - das ginge dann zumindest kostentechnisch schon in Richtung EXW.
Und davon mal abgesehen, kann es natürlich sein, dass diese Pauschale die Kosten nicht deckt. Denn die abrechnenden Spediteure wird es wenig interessieren, was ihr unter euch vereinbart habt und ob diese Werte eingehalten werden.
Ich hatte den Verkäufer ja nach EXW und FOB Preis des Produkts gefragt und mich dann für FOB entschieden, und der ist natürlich X$ teurer.

Wenn jetzt meine Spedition kommt und so viele Gebühren von ihm verlangt, dass seine Rechnung mit den X$ nicht mehr aufgeht, ist das natürlich theoretisch nicht mein Problem, aber ich bin ja auch an einem guten Verhältnis interessiert.
Mir war halt nicht klar, dass mein Spediteur den Lieferanten mit irgendwelchen (beliebigen) Gebühren belastet.
Von daher wundere ich mich gerade, wie alle Verkäufer FOB-Preise nennen können, wenn sie den späteren Spediteur noch nicht kennen.

Darum habe ich mir gedacht, dass wenn die Gebühr auf Lieferantenseite tatsächlich etwas hoch ist und ich trotzdem beim Spediteur bleiben will, es sinnvoll sein kann, dem Lieferanten etwas entgegenzukommen, zumal der Preis auf meiner Seite, den mir der Spediteur genannt hat, etwas günstiger als andere Angebote ist.

cobra9.0 Geschrieben am 04 Januar 2017



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Hallo Zusammen,

es wäre besser, wenn man sich nicht über die Folgen, sondern viel mehr über die Ursache des Problems Gedanken machen würde.
Diese liegt nämlich darin, dass die Kaufvertragsparteien offenbar Incoterms-Klauseln vereinbaren, ohne deren Inhalt genau zu kennen. Es reicht nämlich schon ein Blick auf den Anwendungshinweis zur FOB-Klausel um festzustellen, dass diese Klausel von der ICC als ungeeignet für containerisierte Ware angesehen wird und stattdessen die Verwendung der Klausel FCA nahe gelegt wird.
Also, statt zu versuchen, dem Spediteur den Schwarzen Peter zuzuschieben, sollten sich die Kaufvertragsparteien lieber an die eigene Nase fassen.

Gruß

Chev Geschrieben am 04 Januar 2017



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1477 Beiträge
FCA sehe ich auch als geeigneter an, mit dem Unterschied, dass der Gefahrenübergang früher auf den Käufer übergeht, da das Handling und die Verladung im Verschiffungshafen hier in seinen Risikobereich fällt.

Vielleicht sind aber dennoch mit FCA alle Probleme gelöst, vorausgesetzt beide Parteien möchten diesen Weg gehen.

Nichtsdestotrotz wäre es interessant zu wissen, was die Hintergründe für die oben dargestellte Kostenproblematik sind.

@cobra: wo finde ich denn diese Anwendungshinweise der ICC?

Plop Geschrieben am 04 Januar 2017



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03 Januar 2017
7 Beiträge
Der Lieferant hat mir die Gebühren mitgeteilt, bestehend aus:
Warehouse Cost CFS
Documentation Fee DOC
ORC Port of Shipment Delivery Fee
Declaration Fee
H/C
VGM
ENS
Ich weiß nicht ob die besonders hoch sind, bzw. was das im Einzelnen ist, darum soll er noch mal einen Vergleich mit seinem Logistiker schicken.
Ich habe auch noch mal bei meinem Spediteur angefragt um die Angaben zu verifizieren, mal schauen ob er die mir auch nennt.
Letztendlich könnte ich aber theoretisch sogar diese gesamten Gebühren auf meine Kosten aufschlagen und es wäre immer noch billiger als ein Vergleichsangebot. Kann sein, dass es mit anderen oder chinesischen Logisikern noch billiger geht, aber ich wollte beim ersten Importieren jetzt nicht die großen Experimente machen, um evtl. ein paar Euro zu sparen, der Preis ist ja schon einkalkuliert.

cobra9.0 wrote:

Also, statt zu versuchen, dem Spediteur den Schwarzen Peter zuzuschieben, sollten sich die Kaufvertragsparteien lieber an die eigene Nase fassen.
Wem denn sonst? Der ist doch für die Gebühren verantwortlich. Was hätte man denn anders machen können (außer FCA zu wählen)?

cobra9.0 Geschrieben am 05 Januar 2017



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266 Beiträge
@Chev: Die Anwendungshinweise (Guidance Note) der ICC finden Sie vor jeder Klausel in den Incoterms

@Plop: Ihr Eingangsstatement war, dass der Preis der von ihnen beauftragten Spedition in Ordnung war. Also, kann Ihr Spediteur ja schon mal nicht so viel verkehrt gemacht haben. Dass ihr chinesisches Lieferant die vor Ort anfallenden Kosten als zu hoch empfindet hängt mit ziemlicher Sicherheit damit zusammen, dass er sonst seinen eigenen Spediteur nimmt und am liebsten noch CFR o.ä. verkauft. Dann zahlt er nämlich i.d.R. überhaupt keine Logistikkosten und bekommt obendrein noch eine Rückvergütung. Deshalb schlägt er Ihnen ja jetzt auch vor, seinen eigenen Spediteur zu nehmen. Dafür wird dann aber anschließend der hiesige Importeur mit horrenden Nebenkosten belastet. Dieses Forum ist voll von solchen Fällen. Aber Sie können das ja gern mal seinem Ratschlag folgen und dann hier im Forum berichten, welche Erfahrungen Sie dann gemacht haben.

Plop Geschrieben am 05 Januar 2017



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03 Januar 2017
7 Beiträge
Jetzt hat mir mein Lieferant mitgeteilt, dass meine Spedition anscheinend aus Shenzhen verschiffen will obwohl ich klar FOB Guangzhou angegeben hatte. Wenn er es jetzt dahin liefern soll sind seine Vorlaufkosten ja erst recht höher.
Habe noch mal beim Spediteur nach Klärung und einer Lösung angefragt, aber ich bin fast soweit mir die Ware CIF liefern zu lassen. Im Moment sieht das noch recht günstig aus, aber man hört ja von irgendwelchen dubiosen China Import Service Fees usw. die nachher auftreten. @cobra9.0 War das deshalb ein allgemeines Abraten von CIF/CFR? Bevor ich es noch organisieren muss die Ware vor dem Export irgendwie durch die Gegend zu karren, würde ich lieber das nehmen.

cobra9.0 Geschrieben am 05 Januar 2017



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19 März 2012
266 Beiträge
Dann viel Spaß beim Empfang der Waren!

Plop Geschrieben am 05 Januar 2017



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03 Januar 2017
7 Beiträge
Vielen Dank! Ich hoffe mal das war jetzt nicht ironisch gemeint :)

cobra9.0 Geschrieben am 06 Januar 2017



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19 März 2012
266 Beiträge
Doch, wenn Du Dich auf die Ideen des chinesischen Lieferanten einlässt.

betterorange Geschrieben am 06 Januar 2017



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02 April 2007
1271 Beiträge
Stell um auf exw und lass den Lieferanten die Dokumentation erstellen.

Das ist die einfachste Methode.

Smart-Mellon Geschrieben am 10 Januar 2017



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06 Juni 2008
153 Beiträge
Moin Plop,

aus meiner Erfahrung bekommen CN Exporteure von Ihren Agenten einen Bonus wenn Sie CFR / CIF verschiffen. Diese "Extra“ Kosten werden dann vom ausliefernden Spediteur in DE als Nebengebühren eingezogen. Vorher darf er die Ware nicht herausgeben. Das kann schnell mal 3x so teuer werden wie FOB.

Der Lieferant hat sich auf die FOB Bedingung eingelassen und stellt nun fest, dass es für Ihn nicht von Vorteil ist und versucht diesen (nun für sich) zu erzeugen. Die vorgenannten Gebühren sind in CN nicht unüblich.

Ich würde bei der FOB Bedingung bleiben, aber den Spedi (also Deinen) auf den korrekten Übergabeort hinweisen.

Gruß aus HH

SM

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