KEP Dienstleister - Schlechte Erfahrungen beim Export in die USA

Ich versuche Ware an Amazon.com FBA mit einem KEP Dienstleister zu versenden und ebenfalls mit dem gleichen KEP Dienstleister durch den US-Zoll zu bekommen.

Das Ausfuhrverfahren und der Versand bis JFK/New York haben noch geklappt, dann fingen die Probleme an. Da ich nicht beachtet hatte, dass der Wert 2500 USD übersteigt, klappt die Verzollung nicht. Der Zollbroker des KEP Dienstleisters ist leider nicht sehr kommunikativ und kooperativ, so dass ich erst nach fast 10 Tagen erfahren konnte, was fehlt.

Ich habe daraufhin einen auf Amazon.com FBA spezialisierten Zollagenten beauftragt, das Verfahren zu übernehmen. Bis der allerdings alle Infos von dem KEP Dienstleister bekam, waren 15 Tage um - worauf der US-Zoll das Paket konfisziert und in ein GO-Warehouse (general order) verlegt hat. Seitdem kann weder mein Agent mehr etwas unternehmen noch erhalte ich von meinem KEP Dienstleister Auskunft, wie es nun weitergeht.

Wer kennt sich aus? Mir scheint, als würden die Amerikaner mit den deutschen Kollegen nicht gut zusammenarbeiten. Die deutschen Kollegen bekommen von ihren eigenen Leuten keine Infos oder Unterstützung. Und ich stehe irgendwo in der Mitte und versuche mir Gehör zu verschaffen. Als Verlust will man nach bald 5 Wochen mein Paket auch nicht gelten lassen, da es ja noch eine Trackingnummer gibt. Faktisch geht es mit dem Paket weder vor noch zurück.

Wer weiß Rat?

Wir nennen bitte keine Firmennamen in unseren Foren. Dem genannten KEP Dienstleister haben wir einen neutralen Namen gegeben. ;-) Vielen Dank