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Lufthansa erhöht Security Surcharge
Luftfahrt und Luftfracht: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Import und Export. Unser Forum Luftfahrt und Luftfracht behandelt Fragen wie, welche Möglichkeiten gibt es für den Transport von Waren per Luftfracht? Welche Möglichkeiten gibt es, bei der Luftfracht Kosten zu sparen? Wie kann ich als Unternehmer die Nachhaltigkeit des Transportes per Luftfracht verbessern? Ist meine Sendung in einem Flugzeug verladbar? Wie ist die Entwicklung der Luftfrachtraten? Welche Alternativen gibt es zur Luftfracht? Wie nachhaltig ist Luftfracht? Welche Möglichkeiten gibt es, Luftfracht nachhaltiger zu gestalten?
Stefan1531 |
Geschrieben am 11 Oktober 2006
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Dabei seit 30 Juni 2006 495 Beiträge
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Die Lufthansa hat ja offensichtlich zum 1.10. die Berechnung der Security surcharge verändert. Neuerdings werden 17 Cent je kg frachtpflichtiges Gewicht berechnet. Somit verändert es sich wie folgt:
1 Palette 100 kgs 120 x 80 x 100 cm => charg. weight = 160 kg
Alt: 100 kg x 0.15 EUR = 15.00 EUR
Neu: 160 kg x 0.17 EUR = 27.20 EUR
Weiß jemand was Genaueres ?
Werden Andere nachziehen ?
Daimler hat wohl angekündigt, zusammen mit anderen Verladern LH nicht mehr zu buchen, um deren Schritt rückgängig zu machen. Weiß hierzu jemand was ?
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CARGOFORUM PARTNER
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skytruck |
Geschrieben am 11 Oktober 2006
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Dabei seit 14 März 2005 152 Beiträge
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Security wurde auf 0,17 erhöhlt, wobei das chargeable weight die Grundlage bildet,
Fuel derzeit noch 0,55 - vorausscihtlich nächste Woche 0,50 - aber auf das actual lweight.
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Biggi |
Geschrieben am 11 Oktober 2006
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Grundsätzlich mal möchte ich der LH Cargo Recht geben, was die neue Kalkulationsgrundlage der SSC angeht. Die Security-Kosten entstehen ja primär auf das Volumen einer Luftfrachtsendung. Zum Beispiel Lagerstellfläche, Vorfeldtransporte, etc. Hier hat LH Cargo ja nachweislich sehr viel getan und auch Millionenbeträge investiert, was die Sicherheit zum Beispiel in FRA angeht. Ich kann mich nicht entsinnen ähnliches von anderen Airlines gehört zu haben. Ich bin zwar selber betroffen, da ich ab und an in FRA zum LCC muss, aber die Sicherheitsvorkehrungen sind dort überall sichtbar.
Aber fraglich ob andere Airlines wirklich nachziehen. Cathay Pacific hat die SSC im übrigen auch angezogen.
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Gast |
Geschrieben am 11 Oktober 2006
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Es gibt viel Airlines welche die SSC angehoben haben, allerdings nur auf das acctual weight. Asiana und LH sind meiner Meinung nach die einzigen welche die Kosten auf das chargeable nehmen, was allerdings meiner Ansicht nach und vieler meiner Bekannten eine bodenlose Unverschaehmtheit ist und durch nichts gerechtfertigt wird.
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Monster |
Geschrieben am 12 Oktober 2006
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Dabei seit 18 August 2005 12 Beiträge
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Die Belastungen und/oder Neuerungen im Bereich Sicherheit betreffen
Dank EU-Verordnung 2320 doch alle. Die SSC wurde doch nach 9/11 eingeführt um die ganzen Sicherheitsmaßnahmen zu finanzieren, warum
sind die 0,15 auf einmal nicht mehr ausreichend - wo doch die EU-Verordnung bis auf Kleinigkeiten umgesetzt ist. Wurde die ganzen letzten Jahre in die falsche Tasche gewirtschaftet?
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skytruck |
Geschrieben am 12 Oktober 2006
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Dabei seit 14 März 2005 152 Beiträge
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Es liegt mir fern, LH in Schutz nehmen zu wollen, aber ob jetzt 0,15 oder 0m17 kostendeckend oder nicht sind können wir von dieser Warte wohl nicht beurteilen. benso wenig können wir beurteilen was die Erhebung auf das chargeable anstatt des actual wt. bringt.
Es sind schon ziemlich viele Leute bei LH (und nicht nur dort) mit der Materie beschäftigt, zusätzlich zu dem was man ohnehin als Werkschutz vorher schon hatte. Das fängt bei dem Leiter und seinem Stab an und hört bei denjenigen die die Fracht physisch prüfen.
Bevor man sich nun hier über die Kosten der LH mokiert, sollte man sich über die bürokratischen Anforderungen der EU / USA mokierenm, die fernab der Praxis hier ein absurdes System vorschreibt, übrigens auch in der Passage.
Dort sind die Übeltäter genau einzugrenzen und könnten durch gezieltes profiling gesondert gecheckt werden. Stattdessen werden täglich Millionen Passagiere wie potentielle Kriminelle behandelt und oft solche potentielle Missetäter wie 80jährige Rentner noch speziell gefilzt, weil Oma die Nagelscheere dabei hatte.
Wir Luftfrächtler sind alleine durch unsere DGR Ausbildung in Punkto Sicherheit sensibilisert. Das ist ein hervorragendes System, über Jahrzehnte bewährt und schärft die Sinne auch für Belange der allgemeinen Sicherheit. Ich hätte in meinen Jahren als ich noch Expoirt Handling machte, zum beispiel nie eine Sendung persönliche Effekten aufgegeben, ohne mir penibel Gedanken über den Versender zu machen und ohne dafür zu sorgen, das diese Sendung eben nicht auf den "next flight out" geht. Das war lange lange vor der jetzigen Form des Terrorismus.
Eines hat sich allerdings in all den Jahren nicht geändert - die carrier erhgeben eine charge und der agent muss sehen wie er das Geld von seinem Kunden bekommt. Natürlich ohne Inkassoprovision.
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LazarusLong |
Geschrieben am 13 Oktober 2006
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Dabei seit 25 September 2006 186 Beiträge
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skytruck wrote: |
Es liegt mir fern, LH in Schutz nehmen zu wollen, aber ob jetzt 0,15 oder 0m17 kostendeckend oder nicht sind können wir von dieser Warte wohl nicht beurteilen. benso wenig können wir beurteilen was die Erhebung auf das chargeable anstatt des actual wt. bringt.
Es sind schon ziemlich viele Leute bei LH (und nicht nur dort) mit der Materie beschäftigt, zusätzlich zu dem was man ohnehin als Werkschutz vorher schon hatte. Das fängt bei dem Leiter und seinem Stab an und hört bei denjenigen die die Fracht physisch prüfen.
Bevor man sich nun hier über die Kosten der LH mokiert, sollte man sich über die bürokratischen Anforderungen der EU / USA mokierenm, die fernab der Praxis hier ein absurdes System vorschreibt, übrigens auch in der Passage.
Es liegt mir fern, LH in Schutz nehmen zu wollen, aber ob jetzt 0,15 oder 0m17 kostendeckend oder nicht sind können wir von dieser Warte wohl nicht beurteilen. benso wenig können wir beurteilen was die Erhebung auf das chargeable anstatt des actual wt. bringt.
Es sind schon ziemlich viele Leute bei LH (und nicht nur dort) mit der Materie beschäftigt, zusätzlich zu dem was man ohnehin als Werkschutz vorher schon hatte. Das fängt bei dem Leiter und seinem Stab an und hört bei denjenigen die die Fracht physisch prüfen.
Bevor man sich nun hier über die Kosten der LH mokiert, sollte man sich über die bürokratischen Anforderungen der EU / USA mokierenm, die fernab der Praxis hier ein absurdes System vorschreibt, übrigens auch in der Passage.
Dort sind die Übeltäter genau einzugrenzen und könnten durch gezieltes profiling gesondert gecheckt werden. Stattdessen werden täglich Millionen Passagiere wie potentielle Kriminelle behandelt und oft solche potentielle Missetäter wie 80jährige Rentner noch speziell gefilzt, weil Oma die Nagelscheere dabei hatte.
Wir Luftfrächtler sind alleine durch unsere DGR Ausbildung in Punkto Sicherheit sensibilisert. Das ist ein hervorragendes System, über Jahrzehnte bewährt und schärft die Sinne auch für Belange der allgemeinen Sicherheit. Ich hätte in meinen Jahren als ich noch Expoirt Handling machte, zum beispiel nie eine Sendung persönliche Effekten aufgegeben, ohne mir penibel Gedanken über den Versender zu machen und ohne dafür zu sorgen, das diese Sendung eben nicht auf den "next flight out" geht. Das war lange lange vor der jetzigen Form des Terrorismus.
Eines hat sich allerdings in all den Jahren nicht geändert - die carrier erhgeben eine charge und der agent muss sehen wie er das Geld von seinem Kunden bekommt. Natürlich ohne Inkassoprovision. |
Ich glaube nicht dass LH des "Schutzes" bedarf und auch nicht dass Sie die Effektivität der US-Sicherheitsregeln beturteilen können. Die Direktiven der TSA und der FAA sind zumindest standardisiert, was man von den eher hysterischen Regelungen in GB wohl nicht sagen kann. Solange die Europaeer keine einheitliche Linie inbekommen sollten sie zu dem Thema stille schweigen.
LH hat mit viel Brimborium ihren Sicherheits-HUB umgesetzt. Das Siocherheitskonzept von LH ist trotzdem wohl nicht sonderlich effektiv, man möge mir erklären inwieweit von LH abgefertigte Fracht sicherer sein soll als von FRAPORT abgefertigte. Ich hab'20 Jahre Erfahrung im Vorfeldbereich FRA, das Argument würde ich schon gerne sehen.
Berechnung der Sec-Surcharge auf Volumen ist durchaus gerechtfertigt, warum denn nicht ? Spediteure verdienen noch ganz gut was man von Airlines i.d.R. nur eingeschraenkt sagen kann. Die ausufernden Kosten für Sicherheit AUCH auf Transitmärkten müssen irgendwie weiter gegeben werden.
Nur zur Info, in FRA ist ja jetzt das neue Sicherheitsgebührenmodell in Kraft was FRAPORT direkt an die Airlines Berechnet. Das sind 0.10 E pro Kg...Import UND Export! Dank Mitwirkung von LH wird diese Gebühr allerdings NUR auf Fracht fällig die auf Vollfrachtern ein-oder ausfliegt, Fracht auf Pax-oder Kombifliegern gilt mit den Passagier-Sicherheitsgebühren als abgegolten. Ein Schelm, wer böses dabei denkt....
Dort sind die Übeltäter genau einzugrenzen und könnten durch gezieltes profiling gesondert gecheckt werden. Stattdessen werden täglich Millionen Passagiere wie potentielle Kriminelle behandelt und oft solche potentielle Missetäter wie 80jährige Rentner noch speziell gefilzt, weil Oma die Nagelscheere dabei hatte.
Wir Luftfrächtler sind alleine durch unsere DGR Ausbildung in Punkto Sicherheit sensibilisert. Das ist ein hervorragendes System, über Jahrzehnte bewährt und schärft die Sinne auch für Belange der allgemeinen Sicherheit. Ich hätte in meinen Jahren als ich noch Expoirt Handling machte, zum beispiel nie eine Sendung persönliche Effekten aufgegeben, ohne mir penibel Gedanken über den Versender zu machen und ohne dafür zu sorgen, das diese Sendung eben nicht auf den "next flight out" geht. Das war lange lange vor der jetzigen Form des Terrorismus.
Eines hat sich allerdings in all den Jahren nicht geändert - die carrier erhgeben eine charge und der agent muss sehen wie er das Geld von seinem Kunden bekommt. Natürlich ohne Inkassoprovision.[/quote]
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