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Exchange Surcharge zu hoch?


Speditions-Forum: Erfahrungsaustausch und Tipps von Spediteuren für Spediteure. Diskussionen über Gehaltsentwicklungen in Speditionen je nach Verkehrsträger und Funktion.


fleischbobo Geschrieben am 10 August 2016



Dabei seit
10 August 2016
1 Beiträge
Hallo!
Ich habe Waren im Wert von 11.000$ (30% Vorauszahlung, 70% gegen BL) per Schifff von China nach Deutschland transportieren lassen. Ich habe in Deutschland eine Logistikfirma beauftragt die Zollabfertigung zu machen, sowie die Waren von Hamburg nach Sachsen zu transportieren. Jetzt wundert mich eine Rechnungsposition - nämlich die EXCHANGE RATE SURCHARGE - mir scheint diese sehr hoch:

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350 Kartons Painting 1.855,00 KG 14,000 CBM
Beschreibung steuerpflichtig steuerfrei
EINFUHRUMSATZSTEUER LT. BELEG 541,30
2% BEREITSTELLUNGSKOSTEN 10,83
LCL Service Charge 143,40
KAIGEBÜHREN 91,82
GENERAL SECURITY CHARGE 80,50
DELIVERY ORDER FEE 55,00
ANTI-TERROR COMPLIANCE FEE 4,50

EXCHANGE RATE SURCHARGE 392,00

ATB-FEE 8,50
ZOLLABFERTIGUNG 45,00
Transport 475,00
kostenpflichtige Amtshandlung des Zolls 67,50
Bereitstellung der Sendung am Lager zur
Beschau 90,00
Übertrag auf Seite: 2 Zwischensumme 2.005,35
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Kann mir jemand sagen, ob diese Gebühr in Ordnung ist?

Vielen Dank im Voraus,
mit freundlichen Grüßen

CARGOFORUM PARTNER

cobra9.0 Geschrieben am 10 August 2016



Dabei seit
19 März 2012
266 Beiträge
Hallo,

dieses Forum ist voll mit Beiträgen über (vermeintlich oder tatsächlich) zu hohe Entgelte. Dabei ist es eigentlich völlig egal, wofür die einzelnen Abkürzungen stehen oder ob einzelne Beträge zu hoch sind. Der Grundfehler ist regelmäßig bei allen Forumsbeiträgen gleich und zwar wurde dem Lieferanten im Übersee die Auswahl des Seetransporteurs (NVOCC) zu überlassen. Besser wäre es gewesen, sich von einem deutschen Spediteur vorab ein Angebot zu besorgen und dann diesen zu beauftragen.

Da der Warenwert vermutlich schon bezahlt wurde, bleibt Ihnen wohl nichts anderes übrig als zu zahlen, da Sie ansonsten die Ware nicht bekommen. Sehen Sie es als "Lehrgeld" an und übernehmen Sie zukünftig die Auswahl des Dienstleisters selbst.

By the way: Der "Schurke" ist in diesem Fall der ausländische Aussteller des B/L und nicht dessen deutscher Auslieferagent. Nur damit der Ärger den richtigen trifft.

Gruß

betterorange Geschrieben am 11 August 2016



Dabei seit
02 April 2007
1271 Beiträge
Was Dir noch helfen kann, wenn Dein Lieferant seriös ist, zeige ihm die Kosten und stelle die Frage dort.

LG, BO

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