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"Vorlernen"


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MagNet-99 Geschrieben am 13 Juli 2006



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Ja die zeitliche Gliederung gibt Auskunft, macht den der 'Vorlernen' will aber auch kaum schlauer.
Hier gibt es so ein Exemplar: www.frankfurt-main.ihk...gsplan.pdf

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eddie Geschrieben am 14 Juli 2006



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Was mich etwas wundert ist, dass hier noch keiner excel erwähnt hat. Ganz egal, ob Luft, See, LKW, Raumschiff, Personal, Buchführung...

MagNet-99 Geschrieben am 14 Juli 2006



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Excel und Word sind doch heute Standard, oder ?
Ausserdem wird in vielen großen Speditionen noch mit AS400 (z.B. K&N) oder Citrix usw... gearbeitet. Da hat oft nur der Gruppen- oder Abteilungsleiter einen PC alle anderen haben eine Workstation oder einen Thin Client, jedenfalls so eine frustrierte Maschine......

eddie Geschrieben am 14 Juli 2006



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Klar ist excel standard, aber es ist ein unterschied ob ich eine Tabelle aufmachen und ein paar wörter oder oder Formeln in 5 Ebenen, die sich auf 3 Arbeitsblätter beziehen schreiben kann. Ich bin der Meinung, dass es niemanden gibt, der excel zu 100% beherrscht, da es viel zu viele Möglichkeiten bietet.

Stefan1531 Geschrieben am 14 Juli 2006



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eddie wrote:
Was mich etwas wundert ist, dass hier noch keiner excel erwähnt hat. Ganz egal, ob (...) Raumschiff (...)

also, ich habe weder Scotty noch Tuvok jemals mit einem Excel-Sheet gesehen *gg*

Sicherlich kann man mit Excel viel machen - aber das lernt sich am leichtesten in der Praxis. Ein noch-nicht-Azubi kann sich doch schlecht selbst ein Übungsbeispiel für eine LKW-Vollkostenrechnung basteln ?!

Zudem: für alle wirklich umfangreichen Berechnungen ist sowieso Access angesagt, Excel geht ja nun wirklich schnell die Luft aus....

MagNet-99 Geschrieben am 15 Juli 2006



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Kann Dir nur beipflichten Stefan, bei an die 65.000 Zeilen ist da Schluss. Dann hilft nur noch VBA. Aber muss das ein Azubi im ersten Lehrjahr können? Klares NEIN. In der Regel gibt es in jedem Laden einen der sich ein wenig besser auskennt, meist Controller oder EDV-Hoschi. Die bieten Ihr Wissen dann gegen Kaffee oder sonstige Frondienste an ;-)

Scherz beiseite, in meinem 'Raumschiff' komme ich mit Sverweis, Wverweis und ein paar wenn-dann Formeln prima hin. Das Wunder der Pivot-Tabelle darf sich ja auch nicht jedem erschliessen , ROFL.

Dani1984 Geschrieben am 15 Juli 2006



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Also das deutsche Autobahnnetz ist imemr sehr gut.
Dann dazu noch die Industriellen Ballungsgebiete
Und die Postleitzahlenkarte im Hinterkopf ist auch sehr gut

MagNet-99 Geschrieben am 15 Juli 2006



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jo, Autobahnen sind ok, kommt aber auf die Spedition an ob man das braucht. Die meisten setzen ja eh nur Subunternehmer ein und da ist dem Disponenten eher egal wo der langfährt. Aber recht hast Du schon, schaden kann das nicht......

Postleitzahlen sind auch gut, man war das früher einfach.....werde nie vergessen wie wir einen Abend im Umschlag alle Postleitzahlencodes geändert haben und dann jede Sendung von Hand nachschlagen mussten wie denn nun die neue PLZ ist. Schlaf haben wir in der Zeit jedenfalls nicht viel bekommen....*GGG* Wie lange ist das eigentlich her, müssten so 10 oder 11 Jahre sein ?

michaelm Geschrieben am 16 Juli 2006



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1993!

Stefanau Geschrieben am 16 Juli 2006



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Sommer 1993 war das.
Ja, die Postleitzahlengebiete kann man immer brauchen. Man kann nicht alle Orte kennen, aber mit der Plz weiß man zumindest, wo man auf der Karte suchen muss. ;-)

Wie schon beschrieben sollte man auf jeden Fall wissen, wie groß sind Wechselbrücken und "normale" Trailer - wie groß sind eigentlich Container von innen?
Warum sind die Innenmaße von Containern für Europaletten ungeeignet?
Wie viel kann ein 7,5to/12to/40to-Lkw eigentlich überhaupt laden?
Wie viele Europaletten passen auf einen Trailer? Was sind eigentlich Lademeter?

Autobahnen sind in Speditionen vielleicht nicht so praxisrelevant, aber in der Schule und in der Prüfung duchaus auch mal abgefragt - natürlich nicht jede Verbindungsstrecke.
Wo liegt eigentlich der Unterscheid zwischen Spediteur und Fuhrunternehmer?

Das alles ruhig mal recherchieren. Alles nicht so schwer, kann aber sicher nicht schaden, früher oder später wirst Du dieses Wissen garantiert brauchen!

Stefan

MagNet-99 Geschrieben am 16 Juli 2006



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Stefanau wrote:
Wie schon beschrieben sollte man auf jeden Fall wissen, wie groß sind Wechselbrücken und "normale" Trailer - wie groß sind eigentlich Container von innen?
Warum sind die Innenmaße von Containern für Europaletten ungeeignet?
Wie viel kann ein 7,5to/12to/40to-Lkw eigentlich überhaupt laden?
Wie viele Europaletten passen auf einen Trailer? Was sind eigentlich Lademeter?
Stefanau, wie oben schon beschrieben: Das ist Ausbildungsinhalt der ersten Tage und Wochen im Betrieb. Es macht 1000x mehr Sinn mit einem Azubi aufs Lager und an die Rampe zu latschen und vor Ort die üblichen Aufbauten und Abmessungen zu erklären. Alles was Du visualisierst bleibt nämlich auch hängen. Entschuldige die krasse Ausdrucksweise: So etwas vorzulernen ist absoluter quatsch.

Stefanau wrote:
Wo liegt eigentlich der Unterscheid zwischen Spediteur und Fuhrunternehmer?
Sieh mal ins HGB, 4. Buch. Grob gesagt besorgt der Spediteur die Verladung (er organisiert also und braucht theoretisch weder Lager noch LKW). Der Frachtführer führt dann tatsächlich die Beförderung der Ware von A nach B durch.

Stefanau Geschrieben am 16 Juli 2006



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Es ist richtig, sowas lernt man auch schnell im Betrieb. Aber wenn mans vorher weiß, kann es nicht schaden! Wenn man sich vorher schon darüber Gedanken macht, kann es später ja leichter fallen.

Zitieren::

Sieh mal ins HGB, 4. Buch. Grob gesagt besorgt der Spediteur die Verladung (er organisiert also und braucht theoretisch weder Lager noch LKW). Der Frachtführer führt dann tatsächlich die Beförderung der Ware von A nach B durch.

Ich weiß. Gehört ebenfalls zum Grundwissen. Es kann auch nicht schaden, das vorher zu wissen - evtl. vielleicht sogar schon vor der Bewerbungsphase. Sowas wird auch gerne in Bewerbungsgesprächen angesprochen ("Was denken Sie machen wir hier denn so...") - wär nicht schlecht zu wissen, wo man sich denn nun gerade bewirbt...

Im Prinzip braucht man gar nicht groß vorzulernen, man lernt (hoffentlich) alles wichtige im Betrieb und in der Schule.

Evtl. kann man sich erkundigen, welche Schulbücher an der Schule benutzt werden und die dann evtl. vorher schon kaufen und durchblättern.

Stefan

supermasterphil Geschrieben am 17 Juli 2006



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Selbst wenn man wie ich nur zwei Jahre Zeit hatte für die Ausbildung, man schafft das leicht, alles wichtige in der Zeit zu Lernen. Soviel muss man vorher gar nicht wissen. Wichtig ist nur, dass man, wenn es soweit ist, die Augen aufmacht, mitdenkt, Gehirn einschaltet und dann bekommt man echt die meisten Sachen mit dem gesunden Menschenverstand geregelt. Gerade wenn einen seine Arbeit interessiert, lernt man doch besonders schnell. Und wenn man etwas nicht weiß, muss man zumindest wissen, wo man das nachschauen kann ;-)

MagNet-99 Geschrieben am 17 Juli 2006



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der enorme Praxisbezug ist ja gerade das was den Beruf so attraktiv macht.

Trotzdem frage ich mich ob unsere Schulabgangsberater und die Leutchen von der Agentur mit dem großen A alles richtig machen.
Wir hatten in Bielefeld jetzt 2 Wochen hintereinander Ausbildungsplatzbörse in der Neuen Westfälischen. Da haben sich etliche junge Menschen (ich schätze einmal so an die 100) mit Ihrem gewünschten Berufsbild vorgestellt und um einen Ausbildungsplatz beworben. Nicht ein einziger der Spedi lernen will aber neben den Standards wie Industrie-, Büro und Bankkaufmann etlich Veranstaltungskaufleute......?
Und dabei boomt die Logistik wie noch nie ! Das erklär mir mal einer...

michaelm Geschrieben am 17 Juli 2006



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Wie ich es auf Messen oder bei Gesprächen in Schulen auch schon hatte: Ich denke Du fährst LKW!

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