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Transportrecht Lieferbedingung Spedition Incoterm DDP
betterorange |
Geschrieben am 21 Juni 2013
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Ich habe da gerade einen nervigen Fall mit Incoterms und einem Amerikaner, der meint DDP excl. duties, taxes and customs ordered inspection, waitingtime geht nicht, das müsste da alles drin sein.
Generell mag er ja Recht haben, DDP als Lieferklausel der Verkäufers geht nicht wirklich so.
Der Lieferant liefert aber ExW und der Kunde in USA zahlt alles, will aber vorab einen fixen Preis, den ich nur zum Teil fix machen kann, da die Ware jedes Mal beschaut wird.
Somit könnte ich natürlich auch anbieten ddu +++++, was aber genau so schlecht und recht ist.
Wie handhabt ihr das in der Praxis.
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NoSmuggling |
Geschrieben am 25 Juni 2013
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Dabei seit 10 September 2012 15 Beiträge
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Fragen,
Sendung geht ex BRD in die USA?
Die Sendung ist offiziell EXW?
(Bei DDP ist nur die Versicherung exklusiv)
Meine Erfahrungen sind, das wir immer am besten gefahren sind, alles auf DAP anzubieten. Zuviele Variablen die nicht beziffert werden können, div Kosten, Warentarifnummern, Zollsätze, Gebühren, Inspektionen.... Im Importland muss sich der Käufer dann um die Verzollung kümmern.
Wir bieten dann eines unserer Häuser an, oder einen Agenten der unterstützend wirkt.
Etwas unklar erscheint mir bei dieser Sendung die EXW läuft, warum diese Kostenfrage aufkommt. Der Käufer muss am Ende bezahlen und sollte doch seine Kosten im Vorfeld heranziehen (Importhaus der ihm diese EXW Offerte angeboten hat kann am besten helfen...).
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betterorange |
Geschrieben am 25 Juni 2013
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Danke, No Smuggling.
Verkauf exw. Käufer ist guter Kunde meines Kunden.
Käufer in USA will alles aus einer Hand, da aber Kurs- und Gewichtsabhängig eingangsabgaben schwanken, nehme ich Zölle, Steuern und die Zollmassnahmen raus.
DAP ist hier richtig, hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Cheers!
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ProLog |
Geschrieben am 25 Juni 2013
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Dabei seit 12 März 2013 17 Beiträge
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Hört sich an als wolle sich der Empfänger vorab Argumente für Nachverhandlungen arrangieren. Ist die Sendung EXW verkauft, hat er selbst sämtliche Kosten einzuholen (oder der dazwischenstehende Exporteur), denn er zahlt diese ja auch. Wenn er zur Kalkulation oder um seinen Spedi preislich zu drücken eine Vergleichskalkulation aufstellen will, ist dies sein gutes Recht, aber wieso meint er, dass lokale Kosten im Empfangsland vom Versender exakt beziffert werden können ? Zumal Kosten für Wartezeiten, Zollinspektion etc. gemäß Auslage anfallen.
Ich würde mich da nicht festnageln lassen ! (DDU ++++ ist hier wohl am realistischsten).
DDP ist ein INCOTERM 2000 und in den aktualisierten INCOTERMS 2010 nicht mehr vermerkt (genau wie DDU), die Klausel lautet nun DAP.
DDP inkludierte alle Abgaben, nicht nur Versicherung (delivered duty paid).
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HunkyDory |
Geschrieben am 26 Juni 2013
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Dabei seit 27 Februar 2012 247 Beiträge
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ProLog wrote: |
DDP ist ein INCOTERM 2000 und in den aktualisierten INCOTERMS 2010 nicht mehr vermerkt
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DDP ist auch eine Klausel der Incoterms 2010.
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betterorange |
Geschrieben am 26 Juni 2013
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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War bestimmt die DDU gemeint, die durch DAP ersetzt ist.
Wir wissen aber alle was gemeint ist.
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HunkyDory |
Geschrieben am 26 Juni 2013
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Dabei seit 27 Februar 2012 247 Beiträge
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betterorange wrote: |
War bestimmt die DDU gemeint......
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Wenn ich mir die letzten zwei Zeilen komplett durchlese, bin ich mir da nicht so sicher.
Aber schwamm drüber, du bist ja mit DAP zufrieden.
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ProLog |
Geschrieben am 26 Juni 2013
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Dabei seit 12 März 2013 17 Beiträge
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Sorry !!!!!
Ihr habt natürlich Recht, DAP ersetzt DDU; DDP ist auch nach der Revision 2010 noch aktuell....
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