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Bekannter Versender BV manipulationssicher verpacken
Luftfahrt und Luftfracht: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Import und Export. Unser Forum Luftfahrt und Luftfracht behandelt Fragen wie, welche Möglichkeiten gibt es für den Transport von Waren per Luftfracht? Welche Möglichkeiten gibt es, bei der Luftfracht Kosten zu sparen? Wie kann ich als Unternehmer die Nachhaltigkeit des Transportes per Luftfracht verbessern? Ist meine Sendung in einem Flugzeug verladbar? Wie ist die Entwicklung der Luftfrachtraten? Welche Alternativen gibt es zur Luftfracht? Wie nachhaltig ist Luftfracht? Welche Möglichkeiten gibt es, Luftfracht nachhaltiger zu gestalten?Gehe zu Seite 1, 2 Weiter
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Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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Hallo zusammen,
unser Unternehmen möchte sich für den bV bewerben. Hinsichtlich der "manipulationssicheren Verpackung" steht hier ein großes Fragezeichen, da beim LBA nicht näher erläutert.
Fallbeispiel bei uns:
wir erhalten seefrachtverpackte Ware (Einwegpalette und großer Umkarton, Herkömmliches Klebeband/Umreifungsband), die zu Luftfracht umgebucht werden soll.
1. Schritt: manipulationssicher machen <-- ??
2. Schritt: In den Sicherheitsbereich bringen.
3. Schritt: abholen lassen
Wie ist das bVSP genau zu erstellen bzw. der Ablauf zu definieren, damit das LBA glücklich ist? Was würdet Ihr in diesem einfachen Fallbeispiel unternehmen, um Manipulationssicherheit zu gewährleisten?
Vielen lieben Dank für Eure Rückinfo.
woody
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CARGOFORUM PARTNER
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MagNet-99 |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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Hallo woody,
ich gehe mal davon aus, dass Ihr die Ware intern bekommt und die Bereiche davor entweder nicht wissen können, das es eine Luftfracht wird, oder alle überprüft und geschult sind im Rahmen der gültigen Luftsicherheits-VO.
Es geht also jetzt nur um die physikalische Warensendung, Palette, AKrton o.ä.:
Manipulationssicher heisst, das entweder nicht manipuliert werden kann, ODER eine Manipulation im nächsten Schritt sofort auffallen würde.
Alles mit dem Ziel, das eine manipulierte Ware in der Lieferkette nicht fälschlicherweise als 'sicher' an den RegB übergeben wird.
Manipulationssicher haben wir so interpretiert, das nichts entnommen, verändert oder hinzugefügt werden kann, ohne das es bemerkt wird. Dazu haben wir eine geschlossene Kartonverpackung auf eine Palette gestellt. alle Öffnungen mit Sicherheitsklebeband verschlossen, gestrecht und gebändert.
Beim letzten Audit durch das LBA wurde diese Vorgehensweise nicht beanstandet.
Beantwortet das Deine Frage ?
Gruss
MagNet-99
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woody |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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Hallo MagNet-99,
danke für deine schnelle Antwort.
D.h Ihr verwendet
- Sicherheitsklebeband (das Rückstände beim Entfernen aufweist)
- Stretchfolie (herkömmlich)
- Umreifungsband (herkömmlich)?
Das Problem bei uns ist, dass der Prozess "Verpacken" vor dem Versandlager ist, d.h. wenn wir die Ware in den Sicherheitsbereich befördern, sollte der Aufwand, die Ware manipulationssicher zu machen, nicht größer als notwendig sein.
Ich überlege die Konstellation:
- Sicherheitsklebeband
- Umreifungsband (mit Firmenlogo)
Wir wollen das Logo-Umreifungsband dann unternehmensweit verwenden. Würde das funktioniern oder sollte dieses nur für Air Cargo verwendet werden?
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Mikkali |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 25 April 2012 40 Beiträge
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.....der Einsatz von Schrumpfhauben wird durch das LBA auch abgesegnet.
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MagNet-99 |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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[quote="woodyWir wollen das Logo-Umreifungsband dann unternehmensweit verwenden. Würde das funktioniern oder sollte dieses nur für Air Cargo verwendet werden?[/quote]
Hallo woody,
man sieht an Deinen Fragen, das Du die Antworten bereits erahnst ;-)
Wenn ich ein Sicherheitsklebeband verwende, was überall in der Firma rumliegt, dann ist das eher nicht im Sinne des Erfinders.
Du hast generell die freie Wahl der Mittel. Wenn Du dem LBA-Kontrolleur glaubhaft darstellen kannst, das Deine Maßnahmen Sinn machen, dann wird das auch abgenickt.
Gruss
MagNet-99
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Projektkoordinator |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 14 Mai 2009 249 Beiträge
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Schlussendlich darf die Verpackung ja nur von bestimmten Personen vorgenommen werden? Sprich Zugriff auf das Klebeband oder Sicherheitssiegel dürfen nur diese Personen haben, gleichzeitig muss dieses "Sicherungsmaterial" abgeschlossen gelagert werden und der Bestand bzw. der Verbrauch geführt werden.
Oder war das jetzt übertrieben ;)?
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woody |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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Ok, ich wollte nur vermeiden, dass wir jetzt einen Prozess aufsetzen und damit
a) mehr machen als nötig (Zusatzkosten!! wir machen in Automobil)
b) zu wenig machen und das LBA es schlussendlich nicht akzeptiert und unnötig Zeit verlieren
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woody |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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Ich hab die 35UE-Schulung hinter mir, aber von Bestandskontrolle hab ich jetzt noch nichts gehört :-o
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MagNet-99 |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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woody wrote: |
b) zu wenig machen und das LBA es schlussendlich nicht akzeptiert und unnötig Zeit verlieren |
Das es beim Audit nicht reicht heisst nicht, das Du keinen Status bekommst. Das ist nur bei schweren Mängeln so. Ansonsten bekommst Du den Status mit Auflagen. Diese Auflagen müssen in einem bestimmten Zeitraum erledigt werden. Bei uns waren das zwei Wochen.
Gruss
MagNet-99
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MagNet-99 |
Geschrieben am 09 Juli 2013
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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woody wrote: |
Ich hab die 35UE-Schulung hinter mir, aber von Bestandskontrolle hab ich jetzt noch nichts gehört :-o |
Da hast Du nichts von gehört, weil da auch keiner was von gesagt hat ;-)
Schreibst Du allerdings in Dein BVSP das Du den Bestand kontrollierst, dann musst Du es auch tun. Bei einer vor-Ort-Kontrolle wird geprüft ob das BVSP eingehalten wird.
Gruss
MagNet-99
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woody |
Geschrieben am 10 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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woody wrote: |
Das es beim Audit nicht reicht heisst nicht, das Du keinen Status bekommst. Das ist nur bei schweren Mängeln so. Ansonsten bekommst Du den Status mit Auflagen. Diese Auflagen müssen in einem bestimmten Zeitraum erledigt werden. Bei uns waren das zwei Wochen.
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Da wir haupsächlich EW-Paletten mit einem großen Kartonaufbau versenden, starten wir einfach mal mit Sicherheitsklebeband, um die Löcher/Spalten der Paletten manipulationssicher zu machen, danach ab in den Lusi-Käfig und dann sollte das doch passen!?!
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ACX209 |
Geschrieben am 10 Juli 2013
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Dabei seit 25 Juni 2013 48 Beiträge
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Zitieren:: |
Da wir haupsächlich EW-Paletten mit einem großen Kartonaufbau versenden, starten wir einfach mal mit Sicherheitsklebeband, um die Löcher/Spalten der Paletten manipulationssicher zu machen, danach ab in den Lusi-Käfig und dann sollte das doch passen!?! |
Also wir mach das genauso...ordentlich verpacken und dann das LuSi-Klebeband an die Stellen wo es zu öffnen geht und natürlich der Secure Aufkleber und dann in den Käfig.
Zuletzt bearbeitet von ACX209 am 10 Jul 2013 - 13:44, insgesamt einmal bearbeitet |
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woody |
Geschrieben am 10 Juli 2013
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Dabei seit 26 Juli 2011 25 Beiträge
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Ist der Secure-Aufkleber notwendig bzw. gewünscht?
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ACX209 |
Geschrieben am 10 Juli 2013
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Dabei seit 25 Juni 2013 48 Beiträge
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Also bei uns ist er verpflichtend da es auch im Sicherheitskonzept steht.Und soweit ich weiß steht dazu auch ein passus dazu in der EU-Verordnung aber müsste ich auch erstnachlesen...
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Chris84 |
Geschrieben am 11 Juli 2013
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Dabei seit 12 Juni 2012 47 Beiträge
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Der Aufkleber ist nur Verpflichtend wenn Ihr das im LFSP so angegeben habt, ansonsten braucht man den nicht (hab davon noch nie was in einer EUVO gelesen).
Sicherheitsklebeband ist auch nicht unbedingt notwendig, wenn ihr dem LBA zeigen könnt wieso es trotzdem auffällt wenn manipuliert wurde.
(normales Klebeband, Folie damit die Sachen nicht Nass werden können und Umreifungsband reichen aus).
Es ist natürlich auch eine Kostenfrage, wenn ihr alles personalisieren lasst, sieht es gut aus aber wird teuer.
Ihr müsst einfach sehen ab wann eine Sache Luftfracht ist und versucht den Zeitpunkt so weit wie möglich nach hinten zu verlagern (Kürzel im IT-System weglassen die auf Luftfracht hinweisen usw.)
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