Elisa Braun kümmert sich bei time:matters um besondere Projekte
Das beginnt damit, dass diese Experten unter Experten die Vorhaben planen, also die entsprechenden Routen, Verkehrsträger und passenden Mitarbeiter (zum Beispiel On-Board-Kuriere) auswählen und daraus anschließend ein tragfähiges Angebot schnitzen. Doch damit ist noch lange nicht Schluss. „Wir sind auch bei der Umsetzung dabei“, sagt die gelernte Speditionskauffrau.
In der „heißen Projektphase“ bedeutet das mitunter, dass sie rund um die Uhr im Einsatz ist. „Das heißt zwar nicht, dass ich die ganze Zeit im Büro bin“, so Braun, denn Gott sei Dank arbeite sie bei der Abwicklung mit den Mitarbeitern am Special Service Desk zusammen, bei denen es einen Schichtdienst gibt. Aber das Handy bleibt 24 h auf Empfang, „und es kommen auch einmal Rückfragen um 3 Uhr in der Früh“. Und: „Die ersten Sendungen eines Projektes überwache ich immer selbst“, betont sie.
Projektmanagerin ist Braun seit gut einem Jahr, zuvor hat sie ein Jahr lang als so genannter „Expert“ am Service Desk das Geschäft von der Pike auf gelernt. Als Speditionskauffrau habe sie bereits Erfahrungen sowohl im operativen Geschäft als auch im Verkauf gehabt und damit gute Voraussetzungen mitgebracht. Doch die Arbeit bei time:matters sei dann doch etwas anderes gewesen, gibt sie zu. „Man muss sehr schnell entscheiden und extrem flexibel sein“, nennt sie die größten Herausforderungen. Denn auch wenn alle Status-Informationen einer Sendung stets in ein IT-System einfließen, ganz sicher kann sie sich nie fühlen. „Häufig muss ich doch noch eingreifen, beispielsweise wenn ein Flug gestrichen wird“, so Braun. Einmal musste sie sogar wegen eines Streiks innerhalb von drei Stunden am anderen Ende der Welt drei Hubschrauber organisieren, um die Ware zum Empfänger zu bringen. Braun: „Das war ziemlich knapp, aber es hat geklappt.“
Quelle: time:matters
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