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Lean - 11. Ulmer Logistik Meeting der Hochschule Neu-Ulm und der Hochschule Ulm
Studium & Weiterbildung | Dienstag, 06 November 2012 | 7470
06.11.2012 | Maximale Auslastung und minimaler Ausfall durch effizientes Management – ein Traum aller Unternehmen und Logistiker. Mit „Lean Management“ ist es möglich, überflüssige und zeitraubende Materialbewegungen sowie unnötige Lagerbestände und Maschinenstillstände zu vermeiden. Das so genannte „schlanke“ Management ist nicht neu und trotzdem aktuell. Die Strategie, logistische Prozesse effizienter zu gestalten, wurde bereits vor über 60 Jahren von dem japanischen Automobilhersteller Toyota entwickelt. Vor diesem Hintergrund haben viele Unternehmer diese fernöstliche Philosophie umgesetzt. Das Kompetenzzentrum Logistik der Hochschule Neu-Ulm, das Institut für Betriebsorganisation und Logistik der Hochschule Ulm und die Regionalgruppe Allgäu-Bodensee der BVL-Forschungspartner (Bundesvereinigung Logistik) haben deshalb „Lean Management“ zum Thema des 11. Ulmer Logistik Meetings (U.L.M.) gemacht. Am Donnerstag, 8. November 2012, diskutieren Vertreter aus Unternehmen und Hochschulen der Region über den aktuellen Stand des „Lean Management“ in produzierenden Unternehmen und über Verbesserungsmöglichkeiten in der Lagerung und Verteilung von Waren sowie in der Führung und Ausbildung von Mitarbeitern. Zu den Referenten gehören Dipl.-Ing. (FH) Matthias Ballier, Senior Manager Assembly MTU Friedrichshafen GmbH, Dipl. Wi.-Ing. Andreas Grundnig, Direktor der Business Unit „Operational Excellence“, Dipl. Wir.-Ing. Heiko Breier vom Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme am Karlsruher Institut für Technologie und Markus Mersinger, Partner und Projektleiter der Festool Engineering GmbH. Das 11. Ulmer Logistik Meeting beginnt um 14 Uhr im Sparkassen-Hörsaal A. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Das Kompetenzzentrum Logistik der Hochschule Neu-Ulm und das Institut für Betriebsorganisation und Logistik der Hochschule Ulm kooperieren in Forschung und Lehre. 2009 wurden sie vom BVL-Forschungspartner (Bundesvereinigung Logistik) als Forschungsstellen akkreditiert. Ein gemeinsames Forschungsprojekt beschäftigte sich mit der Abwicklung von dynamischen Begegnungsverkehren. Auch im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik arbeiten beide Hochschulen eng zusammen: Die betriebswirtschaftlichen und sprachlichen Fächer werden an der Hochschule Neu-Ulm gelehrt; die naturwissenschaftlich-technischen und ingenieurwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen finden an der Hochschule Ulm statt.
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