Was das Bali-Paket für die Wirtschaft bedeutet
Außenhandel & Zoll | Sonntag, 19 Januar 2014 | 1522
Im Dezember 2013 haben sich die WTO-Mitgliedsstaaten in Bali auf ein historisches Abkommen zum Abbau von Handelsschranken geeignet. Eine Auswertung der Maßnahmen zurm Bereich Handelserleichterungen der Internationalen Handelskammer (ICC) Deutschland zeigt auf, was sich in diesen Bereich zukünftig voraussichtlich ändern wird. Die in Bali beschlossenen Handelserleichterungen zielen darauf ab, die Deklaration von Waren zu vereinfachen und die Arbeitsabläufe und -verfahren bei den Zollbehörden zu vereinheitlichen. Bürokratische Kontrollen an den Grenzen, bei denen Waren am Zoll aufgrund von Formfehlern oft tage- oder wochenlang aufgehalten werden, können enorme Kosten verursachen. Wenn Waren nicht rechtzeitig geliefert werden, kann dies in Zeiten globaler Beschaffungsströme dazu führen, dass Produktionsabläufe gestört werden.
Die im Abkommen vorgesehenen Maßnahmen sollen zur Vereinfachung und Harmonisierung der Erhebung, Darstellung, Übermittlung und Verarbeitung der im internationalen Handel erforderlichen Daten führen. Der Überblick über das Abkommen auf die Exportwirtschaft der ICC Deutschland erfolgte auf der Basis des Abkommens sowie einer ersten Auswertung des Abkommens durch das International Trade Centre (ITC).
von Cargoblog zu Re: Schwerpunktkontrollen durch das ...
von Cargoblog zu Re: Ein Schlüssel, attraktive Ladestandorte ...
von Exportmanager zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Stella zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Exportmanager zu Re: Handelsschifffahrt im Visier von Hackern