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Wechselbrückenverfolgung per RFID


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Fighter Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
13 November 2007
4 Beiträge
Hallo Kollgen aus der Logistikwelt,

im einer Weiterbildungsmaßnahme beschäfige ich mich mit dem Projekt "Wechselbrückenverfolgung per RFID innerhalb eines Sammelgutnetzwerkes".

Hierbei geht es darum zu prüfen welche Vor- bzw Nachteile es gibt und was bei der Implementierung zu beachen ist z.B. Kosten etc.

Daher an dieser Stelle meine Frage an euch. Habt Ihr mit dem Ttthema schon Erfahrungen oder Tipps bzw. Links zu diesem Thema??

Vielen Dank im Voraus.

MFG

Friendly Fighter

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michaelm Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
12 Dezember 2005
904 Beiträge
Hallo Fighter,

Erfahrung selbst mit RFID in einem Sammelgutnetzwerk noch keine. Interessant ist aber der Ansatz, dies auf der Ebene der Ladeeinheit zu vollziehen - also nicht auf der unteren Ebene, auf welcher einige Pilotprojekte laufen zur Verfolgung von Packstücken etwa im Lager oder noch eine Ebene tiefer auf Artikelebene, ich meine an Dachser Food Logistics soll so etwas outgesourct werden.

Die bisherige Verfahrensweise ist sicherlich in fast allen Stückgutkooperationen gleich, Zuordnung der eingesetzten WBs im Hauptlauf durch den Versandspediteur, Meldung der Brückennummern an den Empfangspartner und dort Kontrolle der eingesetzten WBs (Sichtprüfung). Schichtleiter oder andere melden Differenzen an den Versandspediteur. Abends das ganze umgekehrt, Meldung an den jeweiligen Relationsspedituer und Verplombung der Brücke etc.

Soll die Brücke bereits bei Einfahrt auf das Firmengelände geprüft werden oder beim Docken? Gibt es einen bestimmten Handlungsbedarf, dass eine Stückgutkooperation jetzt auf diesem Weg Fehler abstellen will? Verfolgung von WB dürfte so nur auf dem Gelände eines Spediteurs möglich sein. GPS-Verfolgung wird ja sonst schon eingesetzt.

Wolpili Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
17 Oktober 2007
20 Beiträge
Guten Morgen

die Idee Wechselbrücken mit RFID zu verfolgen ist wirklich interessant.
Es ist ja nichts neues, daß die Tags noch verschiedene Standards haben. Wenn die Brücken in einem geschlossenen Kreislauf bei denen die Tags und die Portale gleich sind, dann ist die Verfolgung sinnhaft.
Es kommt weiterhin darauf an wieviel Geld man investieren will, es gibt "high sophisticated tags mit GPS tracking", daß macht dann teure Portale überflüssig.
Viele Grüße

michaelm Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
12 Dezember 2005
904 Beiträge
Zitieren::
Wenn die Brücken in einem geschlossenen Kreislauf bei denen die Tags und die Portale gleich sind, dann ist die Verfolgung sinnhaft.

Solange die Führung der Stückgutkooperation das Projekt durchführt, sicher keine Schwierigkeit.

Fighter Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
13 November 2007
4 Beiträge
michaelm wrote:

Die bisherige Verfahrensweise ist sicherlich in fast allen Stückgutkooperationen gleich, Zuordnung der eingesetzten WBs im Hauptlauf durch den Versandspediteur, Meldung der Brückennummern an den Empfangspartner und dort Kontrolle der eingesetzten WBs (Sichtprüfung). Schichtleiter oder andere melden Differenzen an den Versandspediteur. Abends das ganze umgekehrt, Meldung an den jeweiligen Relationsspedituer und Verplombung der Brücke etc.



Genau das ist die übliche Systhematik. Jedoch ist diese sehr personalaufwendig und auch fehlerlastig.

Der Gedanke ist, verfolgen zu können welche WB im Nachtsprung tatsächlich in welchem Depot (Gelände) auftauchen etc.

Klar ist das hier an allen Standorten die selben Standards geschaffen werden müssten.

Desweiteren ist sicherlich zu prüfen welche andere Möglichkeiten es gibt z.B. GPS-Systeme usw.

Danke schon mal für eure rege Teilnahme an der Diskussion.
Gruß

Fighter

michaelm Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
12 Dezember 2005
904 Beiträge
Personallastig möchte ich nicht sagen. Je nach Lagergröße kann das der Schichtleiter oder das Entladepersonal durchführen. Und kostenseitig wird die RFID-Implementierung sicher hoch sein.

Fighter Geschrieben am 14 November 2007



Dabei seit
13 November 2007
4 Beiträge
michaelm wrote:
Personallastig möchte ich nicht sagen. Je nach Lagergröße kann das der Schichtleiter oder das Entladepersonal durchführen. Und kostenseitig wird die RFID-Implementierung sicher hoch sein.

Sicherlich ist heute keiner fulltime damit beschäftigt. Jedoch muss sich an jedem einzelnen Standort ein Mitarbeiter täglich damit beschäftigen die WB zu verbuchen und somit den WB-Aufenthalt bzw. Bestand dokumentieren.

Bei eien Anzahl von Standorten von 35-45 kommen da insgesamt genügend Manpower-Stunden zusammen.

Darüberhinaus würde die WB-Verfolgung mittels RFID meiner Meinung nach noch weiter Zusatzeffekte mit sichbringen. Beispielweis die Dokumentaion wann eine WB am Depot angekommen ist >> Domumentaion der Ankuftszeit.

michaelm Geschrieben am 14 November 2007



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12 Dezember 2005
904 Beiträge
Sicher da könnte ein Fehlerquelle beseitigt werden. Wird derzeit meist manuell kontrolliert um auch die Zeitfenster bestimmen zu können (Weiterverladung etc.).

Wolpili Geschrieben am 15 November 2007



Dabei seit
17 Oktober 2007
20 Beiträge
...und um es mal aus Qualitäts und KPI Sicht zu betrachten, ist ein sicher automatisierter Prozess immer aussagerkräftiger und besser auswertbar.
VG

Fighter Geschrieben am 16 November 2007



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13 November 2007
4 Beiträge
Danke schon mal für eure Antworten. Nachdem wir nun diskutiert haben welche Vorteile bzw. Nachteile so ein System haben würde ich gern wissen ob ihr wisst, dass jemand das schon so umgesetz hat oder nichttttt. falls ja welche Schwierigkeiten gibt es bei der Umsetzung einer WB-Verfolgung / Dokumentattttion per RFID.

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