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Stock out im logistischem Sinne


Supply Chain Management SCM: Diskussionen, Lösungen und Best Practices für eine effektive Lieferkette. Unser Forum Supply Chain Management SCM behandelt Fragen wie, wie können Unternehmen ihre Lieferkette effektiver gestalten? Welche Rolle spielt SCM bei der Verbesserung der Kundenzufriedenheit und -loyalität? Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von SCM? Was sind die wichtigsten Best Practices für ein erfolgreiches SCM?


smallhans Geschrieben am 16 August 2005



Dabei seit
22 April 2005
10 Beiträge
Hallo zusammen

kann mir jemand von euch den Begriff Stock out erklären

mfg Smallhans

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Jasmina Geschrieben am 16 August 2005





"Stock out" bezeichnet die für einen Anbieter schreckliche Situation, dass ein im Angebot gelisteter Artikel aufgrund zu geringer Lagerhaltung für seinen Kunden nicht verfügbar ist. Wenn der Kunde nun nicht die gewünschte Verpackungseinheit wechselt, oder eventuell die Marke, so geht er schlimmstenfalls zu einem anderen Anbieter.

Gruss Jasi

kotschi Geschrieben am 17 August 2005



Dabei seit
10 März 2005
40 Beiträge
jap, genauso ist es...

Allerdings wird das i.d.R als zusammenhängendes Wort "Stockout" verwendet

Im deutschen würde man das mit "Fehlmenge" übersetzen


kotschi :wink:

Mayerhofer Geschrieben am 20 August 2005



Dabei seit
14 Mai 2005
722 Beiträge
Hallo smallhans,

wie schon Jasmina erwähnt hat hat der Begriff Stock-Out mit Bestandslücken vor allem im Einzelhandel zu tun.

Das größte Problem dabei ist die Unzufriedenheit der Kunden und die Reaktion die wir ja alle kennen, das bei einem Null-Bestand auf eine andere Marke zurück gegriffen wird und bei ständigem Null-Bestand der Kunde zu anderen Wettbewerben geht.
Aus Sicht der Hersteller eine grausame Vorstellung was Entgangene Umsätze und der Verlust von Marktanteilen angeht!

Aus diesem Grund kommt das immer wieder gehörte Supply-Chain-Management zum Zuge.

Supply-Chain-Management beschäftigt sich mit der Planung und Steuerung der gesamten Logistikkette und zielt auf das optimale Zusammenspiel aller beteiligten Partner durch eine integrierte Absatz- und Bedarfsplanung sowie das unternehmensübergreifende Management von Waren- und Informationsflüssen ab.

Das dadurch erzielte Verbesserungspotential liegt auf der Hand: Kostensenkung durch geringere Bestände, Vermeidung von Stock-Out-Situationen durch verbesserte Liefertreue und Steigerung der Flexibilität durch kürzere Reaktionszeiten in der Versorgungskette.


Gruß
M.Mayerhofer


Mögen hätten wir schon wollen, nur dürfen haben wir uns nicht getraut!

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