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Zusammenführung Packstücke und Versandpapiere
Effektive Lagerlogistik: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für bessere Prozessabläufe. Unser Forum Lagerlogistik und Flurförderzeuge behandelt Fragen wie, welche Flurförderzeuge eignen sich am besten für den Einsatz in meinem Lager? Welche Vorschriften gibt es bei der Verwendung von Flurförderzeugen in der Lagerlogistik? Welche Lagertypen gibt es und welcher eignet sich am besten für meinen Bedarf? Wie optimiere ich den Platzbedarf in meinem Lager? Welche Vorschriften gibt es bei der Einrichtung und dem Betrieb von Lagern? Welche Soft- und Hardware ist die beste Lösung für mein Lager?
Nordsee29 |
Geschrieben am 04 Dezember 2007
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Dabei seit 30 September 2007 17 Beiträge
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Ich mal wieder:
Folgende Situation: Nach dem Packen werden unsere Pakete beschriftet und zwischenabgelegt. Nach Eintreffen der Versandpapiere werden die Pakete wieder mühselig gesucht, die man ja vorher schon in der Hand hatte. Meine Frage dazu: Gibt es Verfahren, wo das Paket bis zur Abholung durch das Versandunternehmen nur einmal angefasst wird? Wenn nicht, wie sortiert ihr eure Pakete in der Zwischenablage? Werden laufende Nummern vergeben (z.B. die Packzettel-Nummer)? Bin für Anregungen wie immer dankbar!
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CARGOFORUM PARTNER
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Georg123 |
Geschrieben am 04 Dezember 2007
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Dabei seit 15 August 2006 40 Beiträge
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Hallo Nordsee,
die praktikabelste Lösung ist, dass die Packstücke nach Beendigung des Verpackungsvorganges mit einer fortlaufenden Kolli-Nummer versehen werden. Wenn der Frachtführer dann die Sendungen abholt, lassen sich anhand der Kolli-Nummer die Packstücke identifizieren. Zusätzlich sollte auf den Packstücken nach die komplette Anschrift und das Brutto-Gewicht vermerkt werden.
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Nordsee29 |
Geschrieben am 04 Dezember 2007
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Dabei seit 30 September 2007 17 Beiträge
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Hallo Georg,
vielen Dank für die Antwort. Ich bin gerade nicht sicher, ob wir denselben Vorgang meinen. Mir geht es hier darum, dass nach dem Kommissionieren die Pakete in einer Wartezone abgelegt werden, weil die Packzettel zurück in den Vertrieb gehen. Dort werden die Versandpapiere erstellt und diese müssen dann ja noch den Paketen zugeordnet werden. Und da geht dann die Suche los. Wenn wir die Pakete an den Frachtführer übergeben, haben wir dieses "Drama" bereits hinter uns.
MfG
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MagNet-99 |
Geschrieben am 05 Dezember 2007
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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Hallo Nordsee29,
generell musst Du schauen, welche Häufigkeiten Du bei den Packstücken hast und Dir dann ein sinnvolles Sortierkriterium überlegen.
Hast Du z.B. nur innerdeutsche Sendungen oder nur Sendungen für Indien, davon aber viele, so musst Du mit Sicherheit noch ein weiteres Sortierkriterium herunterbrechen, z.B. die erste Stelle der Postleitzahl oder den Kundennamen. Dann würdest Du Deinen Regale im Warenausgang oder die Versandfläche unterteilen und z.B. die Packstücke für PLZ 1 auf die Fläche für PLZ 1 stellen. Die Papiere können dann schneller zugeordnet werden. Hast Du viel für PLZ 1, so lohnt sich ein weiteres Kriterium, z.B. die erste Stelle der PLZ.
Du kannst auch z.B. wenn Du eine interne Nummer hast, die letzten Stellen der Auftragsnummer o.ä. als Sortierkriterium verwenden. So machen es die Technikmärkte für die Identifizierung der Fototaschen zu Abholbeleg (letzte 2 Stellen des Beleges).
Oder Du vergibst bei der Kommissionierung und Bereitstellung einen nummer, die dann auf dem versanddokument mit angedruckt wird.
Oder Du stellst Fähnchen auf wie bei MCDonald's ;-)
Aber Scherz beiseite. leider wird dem Verlader immer wenig zugetraut. Wenn der Kommissionier und oder Verpacker an das jeweils letzte Packstück einer Sendung einen Lieferscheintasche o.ä. anbringen würden und der Verlader zur Beladung alle nötigen Papiere in die Hand gerdrückt bekommt, so könnte er die Dokumente selbst bei der Beladung zuführen.
Also hier geht viel, einmal über EDV, dann über Orga und Prozesse.......
Ist das die Richtung die Du wolltest ? Sonst frag bitte nochmal genauer.
Gruss
MagNet-99
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Nordsee29 |
Geschrieben am 05 Dezember 2007
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Dabei seit 30 September 2007 17 Beiträge
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Ja, so in etwa die Richtung gehen auch meine Vorstellung. Wir haben derzeit ein Förderband in der Kommissionierzone stehen, dass als Ablagefläche zweckentfremdet wird. Die ursprüngliche Transportaufgabe wurde vom dem Band nie geleistet. Das würde ich gerne demontieren (lassen) und (natürlich nur auf dem Papier...) ein ideales Ablagesystem installieren mit einem für uns optimalen Sortiersystem (Versand fast nur innerhalb Deutschlands, Paketgewichte von 5 bis 30 kg, Sendungen zum großen Teil aus mehreren Colli bestehend...)
Wenn jemand noch einen Link kennt, wo man sich so etwas mal anschauen kann, wäre das prima. Bei den Anbietern wie XXX o.ä. habe ich nichts Besonderes gefunden...
Vielen Dank schonmal bis hierhin!
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petlogic |
Geschrieben am 07 Mai 2008
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Dabei seit 21 Juni 2007 26 Beiträge
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Hallo zusammen,
warum so komplizierte Vorschläge ? Wir haben den Paketversand so gelöst: sobald der Auftrag fertig kommissioniert ist und entsprechend verpackt, wird direkt am Packplatz über die EDV der Lieferschein und der Paketaufkleber ausgedruckt. Da wir nur einen Paketdienstleister in Anspruch nehmen ist eine weitere Sortierung nicht notwendig. Die Pakete werden dann auf Paletten "gestappelt" und am Ende mit der Tagesliste ( wird in der Versandabt. erstellt ) dem Fahrer übergeben, der diese dann auch quittiert. Die Software für die Paketaufkleber wird bei entsprechendem Aufkommen von jedem mir bekannten Paketdienstleister den Firmen kostenlos zur Verfügung gestellt. Irgend welche Versandpapiere werden nicht erstellt, da meist ja nur Innlandversand.
Gruß
petlogic
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Mayerhofer |
Geschrieben am 22 Mai 2008
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Dabei seit 14 Mai 2005 722 Beiträge
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Bei uns werden die Pakete und Paletten mit fortlaufenden Handling Unit-Nummern beklebt. Ein großer auf die Ware und ein kleiner auf die Warenbegleitkarte.
Nach der Verarbeitung mittels SAP und Warenausgangsbuchung wird der Lieferschein erstellt und samt den Paketschein des Paketdienstleisters dem Versand zur Verfügung gestellt.
Die Pakete werden entsprechend der Nummer fortlaufend oder nach dem Lieferdatum gestapelt. Das obliegt dem MA im Versand.
Die Übersichtlichkeit bei den Paletten ist vorhanden deswegen keine besondere bereitstellung, höchstens nach Spedition im Laufe des Tages sortiert.
Eine schnellere und einfachere Variante wie der Vorredner erwähnt hat, soll in absehbarer Zeit umgesetzt werden.
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