Kleines Missverständnis, denn das war der Post vom Michael der sonst vollkommen richtig ist, in meinen Post stand
„
ein prefix ist immer vorhanden, es besteht aus 4 Buchstaben, der letzte ist immer ein "U" (Außerdem wird noch verwendet das „J“ für abnehmbare Anbauteile für Container, das „Z“ für Containerchassis),die andern 3 Buchstaben können jeweils immer zwischen "A-Z " frei gewählt sein. z.B. EXFU; BIDU; ALTU; TFGU etc.“
Das „U“ als 4ten Buchstaben muss natürlich in die Prüfzifferberechnung enthalten bleiben und auch vom Benutzer eingegeben werden, aber wenn der 4te Buchstabe kein „U“ ist, sollte der Benutzer eine Meldung bekommen, das keine Prüfung stattfindet. Der Grund ist weiter unten im Auszug zu lesen (Wer denn Interesse hat?!).
Die Erweiterung das ein Label erscheint und anzeigt um was für ein Container es sich handelt finde ich sehr gut und sehr informativ und Hilfreich für den Disponenten.
Es folgt ein Auszug von der Website: Das Internationale Büro für Container und Kombinierten Verkehr (B.I.C.)
www.bic-code.org
DIE INTERNATIONALEN IDENTIFIZIERIUNGS-CODES FÜR CONTAINEREIGENTÜMER
GENANNT „BIC Codes“ ODER „ISO Alpha-Codes“
Die internationalen Identifizierungs-Codes für Container sind seinerzeit
1969 vom Bureau International des Containers (B.I.C.) vorgeschlagen und in
der Folge dann von der International Standardization Organization (ISO) im
Jahre 1972 genormt worden. Diese Codes bilden einen wichtigen Teil der
Internationalen Norm ISO 6346 Container – Codierung, Identifizierung und
Markierung. (Diese Norm enthält darüber hinaus weitere technische
Markierungen wie zum Beispiel den Größen- und Typ-Code, den Länder-Code und
verschiedene betriebliche Markierungen).
Es dürfen nur solche ISO Alpha-Codes zur Identifizierung von
Containereigentümern, die beim B.I.C. registriert worden sind, zur
Bezeichnung und Markierung der Identität von Containern in internationalen
Transport- und Zolldokumenten verwendet werden.
Der Code setzt sich zusammen aus
einem Eigentümer- bzw. Operator-Code bestehend aus 4 Buchstaben, der
letzte davon bei allen Containern ein „U “ (1),
einer Seriennummer bestehend aus 6 arabischen Ziffern (2),
einer weiteren (siebten) Ziffer als Prüfziffer, mit deren Hilfe die Richtigkeit der Dateneingabe bzw. der Datenübertragung überprüft wird.
Beispiel: (theoretisch) BICU 123456 5
Der Code garantiert, dass die Identifizierungsnummer des Containers einmalig ist.
Der Code erlaubt
die Identifizierung des Eigentümers oder des Operators,
die Suche der Ladeeinheit durch ihren Eigentümer oder Operator über die Referenznummer in der Datenbank (Abmessungen, Bauart, Jahr der Inbetriebnahme, Datum der nächsten Kontrolle oder Wartung
etc.).
Der Code erleichtert
den internationalen Umlauf der Container und die vorübergehende Einfuhr entsprechend den Zollbestimmungen,
die Kontrolle der Container, im Handbetrieb oder automatisch durch computerisierte oder elektronische Kontrollsysteme in jeder Stufe der Transportkette speziell im intermodalen Transport.
Der Code wird akzeptiert von
der Welt-Zollorganisation (World Customs Organization) und vielen Zollverwaltungen, bei denen der
Identifizierungs-Code vielfältige Aufgaben erfüllt bei der Anwendung des Internationalen Zollabkommens für
Behälter (Customs Convention on Containers), der TIR-Konvention etc.,
der IATA (International Air Transport Association),
der Internationalen Schifffahrtskammer (ICS),
der International Federation of International Removers (FIDI),
dem Internationalen Eisenbahnverband (UIC),
der Internationalen Straßenverkehrs-Union (IRU).
Der Code wird benutzt
in 110 Ländern von etwa 1200 Eigentümern oder Operators, denen heute mehr als 90 % des Weltcontainerbestands gehört.
Der Code wird publiziert
im Druck jährlich erscheinend als Buch „BIC-CODE",
als elektronische Information mit monatlicher Aktualisierung auf der Internet web site:
www.bic-code.org
Fußnoten:
(1) Außerdem wird noch verwendet das „J“ für abnehmbare Anbauteile für Container, das „Z“ für Containerchassis.
(2) Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass B.I.C. die Seriennummer (bestehend aus 6 Ziffern) nicht registriert; die Festlegung
dieser Nummern bleibt dem Containereigentümer überlassen; der muss allerdings gewährleisten, dass jeder seiner
Container eine eigene individuelle Nummer trägt.