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Existenzgründung nur mit Frachtvermittlung
Skyone |
Geschrieben am 02 März 2008
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Dabei seit 02 März 2008 4 Beiträge
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte eine kleine Frachtvermittlung ohne LKWs gründen. Hauptziel ist es ausschließlich über die Frachtbörse Ware zu akquirieren ohne dabei Frachtführer zu sein (bei entsprechender guter Auftragslage ist weiteres geplant). Bei den Frachtführeren handelt es sich um kleine Firmen welche im Europäischen Ausland sitzen mit insgesamt 25LKWs. Ziel ist es eine Ausreichende Vermarktung dieses Ladevolumens zu erreichen.
diesbeüglich möchte ich gern wissen ob es für diese Konstelation notwendig ist eine Fachkundeprüfung für den gewerblichen Güterkraftverkeh zu absolvieren.
MFG Skyone
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CARGOFORUM PARTNER
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BernieSCS |
Geschrieben am 06 März 2008
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Dabei seit 27 Januar 2008 11 Beiträge
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betterorange |
Geschrieben am 06 März 2008
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Bernie, das ist mir jetzt aber neu. Wo seht, das ein reiner Frachtvermittler eine Fachundeprüfung benötigt?
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Cargomike |
Geschrieben am 07 März 2008
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Dabei seit 15 Februar 2008 28 Beiträge
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Eine einfache Gewerbeanmeldung reicht aus; eine Fachkundeprüfung ist nicht notwendig, soviel ich weiß. Frag einfach mal in Deiner Gemeinde nach.
Gruss
Michael
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frankenstein |
Geschrieben am 07 März 2008
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Dabei seit 11 August 2005 198 Beiträge
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Als reiner Frachtvermittler, der keine eigenen Fahrzeuge einsetzt, ist keine Fachkundeprüfung erforderlich, da man ja nicht erlaubnispflichtig ist.
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Soeren |
Geschrieben am 07 März 2008
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Dabei seit 14 September 2005 41 Beiträge
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Ich finde es nur etwas gewagt, als Frachtenvermittler anzufangen *spy*
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Graniti |
Geschrieben am 08 März 2008
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Dabei seit 22 März 2007 99 Beiträge
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@all
Was versteht ihr unter Frachtervermittler.
Meine Vorstellung des Frachtenvermittlers sind Frachten zu vermitteln gegen eine Provision, zur Zeit innerdeutsch 5-6,5 % von der Fracht.
Rechnungsgestellung und Einzug der TU.
Alles andere sind SOFA Speditionen.
§ 93 HGB
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Skyone |
Geschrieben am 08 März 2008
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Dabei seit 02 März 2008 4 Beiträge
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Hallo, mittlerweite hab ich selber nachgefragt bei der IHK.
Als Antwort wurde mir mitgeteilt es ist keine Prüfung dazu notwendig. Allerdings bin ich erstaunt über das schnelle und unkomplizierte "Ja" was als Antwort kam. Sicherlich Konkurrenz belebt das Leben und mal ernsthaft welcher Unternehmer läßt sich von Hindernissen abhalten.
MFg Skyone
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Skyone |
Geschrieben am 08 März 2008
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Dabei seit 02 März 2008 4 Beiträge
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Ich bedanke mich nochmals für die Antworten.
MFG Skyone
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betterorange |
Geschrieben am 10 März 2008
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Graniti.
Frachtvermittler vermitteln Frachtraum für Transportunternehmer und werden von denen bezahlt.
Wenn sie die Frachten des TU in Rechnung stellen ändert sich die Lage und sie sind keine reinen Vermittler mehr, sondern müssen wie Spediteure haften.
Der Spediteur an sich ist bis dato eher durch organisatorische und besorgerische Arbeit in Erscheining getreten denn hauptsächlich als Frachtführer. Der Spediteur hat das Recht, mit eigenem Equipment aktiv zu sein aber das ist eher ein Nebeneffekt.
Viele Transportunternehmer meinen, Sie wären Spediteure, was dann der Kunde beurteilen muss.
Viele Transportunternehmer meinen, Sie wären Logistiker, was niemenad mehr beurteilken muss.
Ich bin auch kein Maler und Anstreicher wenn ich zu Hause ne Wand weiss rolle.
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rave |
Geschrieben am 10 September 2008
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Dabei seit 08 September 2008 60 Beiträge
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wenn Dein Polster für alle Kosten für mindestens zwei Jahre reicht, dann kann man es wagen. Rechne nur aus 5 Prozent von einer 1000 Euro LKW
Fuhre. Wieviele Transporte brauchst Du dann wohl um über die Runden zu kommen? Wenn Du wirklich gute Kontakte zu Airlines, Reedreien und LKW
Unternehmern hast, biete Deine Dienste einer Mittelständischen Firma an die
Import/Export/Nationale und Internationale LKW Transporte haben. Vielleicht kann man die GL überzeugen, die Speditionsabteilung auszulagern. Das dürfte bestimmt der lukrativere Weg sein. Die nationalen und internationalen Preise für LKW Transporte sind doch im tiefsten Keller und davon 5 Prozent. haben wollen, und gequetscht wirst Du dann auch noch. Ach ja, das Finanzamt hält auch noch die Kralle auf. Überleg das alles sehr gut.
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ROLOGMH |
Geschrieben am 18 Februar 2009
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Dabei seit 18 Februar 2009 3 Beiträge
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Hallo rave.
Du hast vollkommen Recht.
Eine Frachtvermittlung ist wirklich hartes Brot.
Dann lieber den Sachkundenachweis erbringen und oder / Ausbildung Speditionskaufmann / frau und dann eine Spedition gründen.
Da hat man mehr Möglichleiten.
Aber man kann es schaffen.
Muß nur hart dafür arbeiten.
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rave |
Geschrieben am 18 Februar 2009
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Dabei seit 08 September 2008 60 Beiträge
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in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation würde ich lieber eine Würstchenbude aufmachen als einen Cent in eine LKW Spedition zu investieren. Wenn neu in der Branche hast du gegen die Etablierten so hart anzukämpfen, dass das Überleben eine schwierige Sache wird. Es sei, du hast soviel Geld in der Rückhand und kannst einige Jahre überbrücken....
Bin jetzt seit 1965 in der Spedition, Versandleitung und Luftfracht, KEP Dienst Verkaufsleitung gewesen und habe vor 2 Jahren meine Frührente eingereicht und arbeite jetzt als freier Berater.. So kann ich neutrale Gespräche auch mit LKW Unternehmern führen und die kleinen und mittleren sind derzeit tief am durchatmen. Diese Woche hat eine kleine lokale LKW Spedition Konkurs anmelden müssen, waren zu abhängig von 2-3 Topkunden die derzeit am "Tropf" hängen.
Dann mach lieber als Angestellter in "Wartestellung" und warte ab was die nächsten Monate wirtschaftlich ergeben.
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EmilBlume |
Geschrieben am 10 März 2009
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Dabei seit 10 März 2009 9 Beiträge
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BernieSCS wrote: |
Antwort : JA |
Fachkundenachweis für Frachtvermittlung? Dann könnte man ja nicht mal eine Transportbörse online anbieten.
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EmilBlume |
Geschrieben am 10 März 2009
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Dabei seit 10 März 2009 9 Beiträge
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betterorange wrote: |
Wenn sie die Frachten des TU in Rechnung stellen ändert sich die Lage und sie sind keine reinen Vermittler mehr, sondern müssen wie Spediteure haften. |
Ich kann aber in zahlreichen Geschäftsangelegenheiten auch im Namen eines anderen handeln, also angeben das zB Frachtstück X im Namen und auf Rechnung von Y abgewickelt wird. Das wäre dann wieder eine einfache Dienstleistung.
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