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Gefahrgut Seefracht UN1950 Klasse 2.1 Aerosol


Gefahrgutbeauftragter: Erfahrungsaustausch und Tipps für Gefahrgutbeauftragte. Unser Forum Gefahrgutbeauftragter behandelt Fragen wie, wie werde ich Gefahrgutbeauftragter und welche Anforderungen muss ich erfüllen? Welche Schulungen und Qualifikationen benötige ich, um Gefahrgutbeauftragter zu werden? Welche Aufgaben hat ein Gefahrgutbeauftragter und was sind die wichtigsten Verantwortlichkeiten? Welche gesetzlichen Vorschriften und Standards müssen Gefahrgutbeauftragte beachten und wie werden diese überwacht? Wieviel verdient ein Gefahrgutbeauftragter?


Guido Geschrieben am 02 April 2009



Dabei seit
02 April 2009
4 Beiträge
Hallo zusammen.

Bin bin neu hier und habe eine Frage zu Gefahrgut in der Seefracht.
Leider kenne ich mich damit nicht gut aus, da mein Hauptaufgabengebiet die Luftfracht ist.
Hier meine Frage:
Gibt es eine begrenzte Menge oder eine freigestellte Menge in der Seefracht für
UN 1950
Klasse 2.1
EMS: F-D S-U

In meinem Fall haben wir 909 Kartons = ( 3636 Displays ) mit je 45 ml Aerosol pro Display.
Diese sollen in zwei Container verstaut werden ( 1 x 40´ und ein 20´Container).
Vielleicht kann mir jemand helfen.
Danke


Zuletzt bearbeitet von Guido am 04 Apr 2009 - 10:47, insgesamt einmal bearbeitet

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Guido Geschrieben am 02 April 2009



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02 April 2009
4 Beiträge
Hallo
habe vergessen zu schreiben das in jedem Karton 4 Displays sind.
Also 180 ml pro karton.

playa4life Geschrieben am 08 April 2009



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30 November 2007
48 Beiträge
Hi,

kannst du im IMDG Code nachlesen.
Soweit ich mich erinnern kann, darf bei aerosols die Innenverpackung (also die Displays) nicht 1000ml übersteigen und die Außenverpackung (die Kartons) nicht mehr als 30 kg wiegen, um noch als limited quantities durchzugehen. Würde ja in deinem Fall hinhauen.

Will mich jetzt darauf aber nicht festlegen. Würde dir empfehlen das nochmal nachzuschlagen.

Gruß

oleda Geschrieben am 08 April 2009



Dabei seit
10 April 2008
365 Beiträge
wenn ich mich recht erinnere, dann ist begrenzte menge immer klasse 2 un 1950 und 2.1 und 2.2 sind nicht mehr begrenzte menge.

Guido Geschrieben am 09 April 2009



Dabei seit
02 April 2009
4 Beiträge
Vielen Dank für eure Antworten.
Auf Nachfrage beim Versender soll die Sendung in die USA.
Habe mir daher überlegt die beiden Container als Gefahrgut ein zustufen und nicht mehr als begrenzte Menge.
Muss ich beim Transport in den USA mit dem LKW noch irgendetwas beachten?
Vielen Dank für Eure Hilfe

stratege Geschrieben am 09 April 2009



Dabei seit
17 Februar 2009
19 Beiträge
Du wirst ein MSDS ( Material Safety Data Sheet ) brauchen.
Und wenn es per Bahn/Kombi in den USA weitergeht, unbedingt darauf achten, daß die Label am Container in der richtigen Höhe angebracht sind

Guido Geschrieben am 09 April 2009



Dabei seit
02 April 2009
4 Beiträge
Hallo
Was heißt "in richtiger Höhe".
Wollte auf jeden Fall noch ein Beförderungspapier mit MSDS und Unfallmerkblätter in 3 Sprachen beifügen.( Deutsch , Niederländisch, Englisch)
Sendung soll via Rotterdam noch Norfolk.


Zuletzt bearbeitet von Guido am 11 Apr 2009 - 11:28, insgesamt einmal bearbeitet

playa4life Geschrieben am 09 April 2009



Dabei seit
30 November 2007
48 Beiträge
Kenne es nur so von den Unfallmerkblättern, das sie in der Sprache des Versenderlands, Empfängerlands, des Fahrers und aller Transitländer ausgestellt werden müssen.

Denke es wird so ähnlich sein.

LazarusLong Geschrieben am 20 August 2009



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25 September 2006
186 Beiträge
Guido wrote:
Hallo
Was heißt "in richtiger Höhe".
Wollte auf jeden Fall noch ein Beförderungspapier mit MSDS und Unfallmerkblätter in 3 Sprachen beifügen.( Deutsch , Niederländisch, Englisch)
Sendung soll via Rotterdam noch Norfolk.
Norfolk, VA?
Je nachdem wie hoch die gefahrgutspezifischen Kosten für den Nachlauf sind würde ich auch den Transport als Nicht-Gefahrgut auf der Schiene innerhalb der USA in Erwägung ziehen.
Aerosole 2.1 gehen als "Consumer Commodity" und damit als ORM-D innerhalb der US.:
§ 173.144 Other Regulated Materials (ORM)—Definitions.
For the purpose of this subchapter, “ORM-D material” means a material such as a consumer commodity, which, although otherwise subject to the regulations of this subchapter, presents a limited hazard during transportation due to its form, quantity and packaging. It must be a material for which exceptions are provided in the §172.101 table. Each ORM-D material and category of ORM-D material is listed in the §172.101 table.

§ 173.156 Exceptions for ORM materials.
(a) Exceptions for hazardous materials shipments in the following paragraphs are permitted only if this section is referenced for the specific hazardous material in the §172.101 table or in a packaging section in this part.

(b) ORM-D. Packagings for ORM-D materials are specified according to hazard class in §§173.150 through 173.155 and in §173.306. In addition to other exceptions specified for ORM-D materials in this part:

(1) Strong outer packagings as specified in this part, marking requirements specified in subpart D of part 172 of this subchapter, and the 30 kg (66 pounds) gross weight limitation are not required for materials classed as ORM-D when—

(i) Unitized in cages, carts, boxes or similar overpacks;

(ii) Offered for transportation or transported by:

(A) Rail;

(B) Private or contract motor carrier; or

(C) Common carrier in a vehicle under exclusive use for such service; and

(iii) Transported to or from a manufacturer, a distribution center, or a retail outlet, or transported to a disposal facility from one offeror.

(2) The 30 kg (66 pounds) gross weight limitation does not apply to materials classed as ORM-D when offered for transportation, or transported, by highway or rail between a manufacturer, a distribution center, and a retail outlet provided—

(i) Inner packagings conform to the quantity limits for inner packagings specified in §§173.150(b), 173.152(b), 173.154(b), 173.155(b) and 173.306 (a) and (b), as appropriate;

(ii) The inner packagings are packed into corrugated fiberboard trays to prevent them from moving freely;

(iii) The trays are placed in a fiberboard box which is banded and secured to a wooden pallet by metal, fabric, or plastic straps, to form a single palletized unit;

(iv) The package conforms to the general packaging requirements of subpart B of this part;

(v) The maximum net quantity of hazardous material permitted on one palletized unit is 250 kg (550 pounds); and

(vi) The package is properly marked in accordance with §172.316 of this subchapter.

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