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selbstständiger Logistikberater


Neuling123 Geschrieben am 12 März 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
Hallo liebe Community,

ich bin kürzlich auf eure Seite gestoßen, die sehr viel nette interessante Berichte enthält. Kurz zu meiner Person ich habe die Ausbildung als Speditions- und Logistikkaufmann gemacht und 2 Jahr in meine Ausbildungsbetrieb gearbeitet. Mein Unternehmen konzentriert sich auf die Revision und Optimierung der Frachtraten. Allerdings sind die Zustände in meiner Firma so katastrophal, sodass ich überlegt habe mich in dieser Sparte selbstständig zu machen. Könnt Ihr mir bitte mitteilen ob Ihr auch Erfahrungen mit solchen Unternehmen gemacht habt, bzw. ob Ihr meint das ich eine Chance auf den Markt hätte. Ich danke euch vielmals und hoffe auf ein großes Feedback!!!

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MagNet-99 Geschrieben am 12 März 2010



Dabei seit
16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Neuling,

schau einmal hier:
cargoforum.de/Forums/v...=2813.html

Beantwortet das Deine Fragen ?

Gruss
MagNet-99

Carsten Geschrieben am 12 März 2010



Dabei seit
18 Januar 2005
801 Beiträge
Schildere doch einfach mal was Du dir genau vorstellst. Was möchtest du anbieten? Was möchtest Du besser machen? LG

Neuling123 Geschrieben am 12 März 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
ich kenne ja die verträge. Die sind tlw. mit hohen Anteilen bzw. großen Fixhonorare ausgestattet, d.h. der Verlader zahlt meistens sogar drauf da auch bei sog. Ersparnissen beschxxxen wird, sprich kaum ein Verlader untersucht alle seine Sendungen ob diese stimmen, dies würde ich zumindest anders gestalten bzw. Firmen die Probleme damit hatten würde ich gegen ein bestimmtes Fixum neutral überprüfen. Ansonsten will ich auch nicht nur auf die Kostenschiene drücken, da tlw. Service und Qualität auf der Strecke liegen bleiben. Weiterhin kenne ich auch die Methoden das bei einer Rechnungsprüfung hohe Summen angesetzt werden und der Verlader so unter Druck gesetzt wird den Spediteur zu wechseln.

oleda Geschrieben am 12 März 2010



Dabei seit
10 April 2008
365 Beiträge
Du brauchst eine Basis, am besten ein (oder mehrere) Kunde(n) den/die Du von Deinem Arbeitgeber mitnehmen kannst oder bevor die sich für Deinen Arbeitgeber entscheiden davon überhzeugen das es besser mit Dir zu arbeiten.

Das funktioniert nur wenn Du keine Sperrfrist zu erwarte hast und außerdem ist das wahrscheinlich etwas was Du in Deinem Arbeitsvertrag ausgeschlosse hast zu tun.

MMn ist es ohne Referenzen immer schwierig fuss zu fassen und Du müsstest schon ein dickes finanzielles Polster haben um ganz ohne Geschäft neu anzufangen. Hängt natürlich auch davon ab wie gut Dein Verkaufstalent ist, das kannst Du ja aber wahrscheinlich selber ganz gut abschätzen.

Neuling123 Geschrieben am 14 März 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
das finanzielle Polster ist tlw. vorhanden, allerdings kann ich keine Kunden mit rüber nehmen bzw. habe momentan auch noch keine Kunden im Zugriff.

Mehtos Geschrieben am 15 März 2010



Dabei seit
31 August 2007
95 Beiträge
Hallo Neuling 123,
Wenn du noch nicht einmal Kunden Zugriff hast solltest du ersteinmal warten und schauen was dein Unternehmen macht und dir dann eine Meinug bilden.

Neuling123 Geschrieben am 15 März 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
Warten ist gut, wenn Die Verlader bzw. Spedis mitbekommen was da tlw. abgeht man o man kann ich da nur sagen. Nicht ohne Grund landet fast jeder 5-7. Fall vor Gericht. Ich werde versuchen von meinen jetzigen Arbeitgeber versuchen Kunden mitzunehmen. Sollte allerdings hier im Forum jemand sein der vlt. meine Dienste in Anspruch nehmen will, kann sich jederzeit gerne melden

Carsten Geschrieben am 15 März 2010



Dabei seit
18 Januar 2005
801 Beiträge
Beschreibe doch einfach mal dein geplantes Leistungsspektrum. Wäre doch sicher interessant zu wissen was Du genau machen möchtest. Interessierte können dich dann ja anschreiben. Wobei ich nicht sicher bin inwieweit dir deine "gerade erst" abgeschlossene Ausbildung einen Strich durch die Rechnung machen wird. 2 Jahre Berufserfahrung finde ich für eine beratende Tätigkeit ein bisserl wenig. Ich kann mich aber täuschen.

Neuling123 Geschrieben am 15 März 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
Vielleicht hast du Recht mit der Berufserfahrung, allerdings habe ich mich intensiv in das Thema hereingearbeitet.

Ich will mein Hauptaugenmerk auf die Prüfung von Speditionsrechnungen besonders für kleine Firmen (Umsatz in der Logistik zwischen 100 - 250 TSD) legen, da dort in der Regel keine Kapazitäten sind, dies fachgerecht durchzuführen.

Weiterhin will ich meinen Schwerpunkt in der Revision und Optimierung im See-und Luftfrachtbereich legen.

Ich könnte mir auch vorstellen als neutraler Betrachter aufzutreten, wenn Firmen aus der verladenen Wirtschaft Probleme mit Frachtoptimierer haben. Weiterhin konnte ich auch bei meiner Arbeit feststellen, dass diverse Spediteure Ihren Kunden nicht die Leistung in voller Höhe abrechnen, sprich es werden öfters diverse Kostenpunkte wie z.B. Verzollungskosten nicht berechnet.

Dies sollte natürlich auch alles kostendeckend sein, sodass durch meine Arbeit keine Mehrkosten entstehen sollen, so wie das momentan der Fall bei meinen aktuellen Arbeitgeber ist

Falls hier jemand Interesse an dieser Arbeit findet kann er sich selbstverständlich bei mir melden.

Neuling123 Geschrieben am 03 September 2010



Dabei seit
12 März 2010
8 Beiträge
Hallo nochmal

wollte nochmal kurz meinen Beitrag erweitern. Bin jetzt soweit das ich mich selbstständig mache. Wie oben schon angesprochen liegt mein Schwerpunkt in der Frachtrechnungsprüfung bzw. -optimierung. Sollten in diesem Forum Verlader Interesse haben an so einer Dienstleistung,so schreibt mir einfach eine PN.

LG Der Neuling

trailerman Geschrieben am 04 September 2010



Dabei seit
15 Februar 2006
387 Beiträge
Moin.

Ich verstehe jetzt noch nicht ganz, worin die Optimierung liegen soll. Das gesamte Fuhrgeschäft lebt vom "pay as you go" ohne Berechnung von Be- und Entladezeiten, weil, das kann man heute über die gängigen Telematikanlagen überall nachhalten. Berechnet aber keiner, weil durch die Pauschalierung der Fahrerlöhne das alles eh wurscht ist. Und wie der Subunternehmer mit den aufgelaufenen Überstunden klarkommt, ist sowieso sein Problem. Wer sich als Verlader mit den "integrators" einlässt, ist entweder faul (zum Vergleich der Angebote) oder mit Absicht doof (weil der Einkäufer mit verdient).

( ... war vor 30 Jahren auch schon so: Mein damaliger Cheffe zahlte jährlich 10 Kilodeutschmarks, um mit drei Zügen Klopapier von Berlin nach Westtheutschland fahren zu dürfen.) Der Empfänger war Cheffe in irgendeinem Wannsee-Jachtklub. - Als kleiner Spedi-Earny.

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