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Gefahrgut Zündschnur 1.4 G USA nach Deutschland
Gefahrgutbeauftragter: Erfahrungsaustausch und Tipps für Gefahrgutbeauftragte. Unser Forum Gefahrgutbeauftragter behandelt Fragen wie, wie werde ich Gefahrgutbeauftragter und welche Anforderungen muss ich erfüllen? Welche Schulungen und Qualifikationen benötige ich, um Gefahrgutbeauftragter zu werden? Welche Aufgaben hat ein Gefahrgutbeauftragter und was sind die wichtigsten Verantwortlichkeiten? Welche gesetzlichen Vorschriften und Standards müssen Gefahrgutbeauftragte beachten und wie werden diese überwacht? Wieviel verdient ein Gefahrgutbeauftragter?
frank2507 |
Geschrieben am 16 August 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Hallo!
Eine Firma aus Texas möchte nach Deutschland wasserdichte Spezialzündschnüre versenden.
Diese befinden sich in einer Transportbox 30 x 30 x 34 cm, 18 kg brutto, 10 kg Nettoexplosivstoffmasse.
UN 0103, Gefahrgutklasse 1.4 G
Der amerikanische Firmenchef sagte mir, dass er Probleme habe, Gefahrgut der Klasse 1.4 G von den USA nach Deutschland zu senden, weil niemand diese TransportRICHTUNG bedient (in die andere Transportrichtung - also von Deutschland in die USA - sei es kein Problem).
Wer kann mir Tipps geben, wo und wie ich die Zündschnüre nach Deutschland bekomme? Zunächst ist an eine kleine Menge ( einige Boxen, ca. 50 - 100 kg ) als Warenprobe gedacht, später im Tonnenbereich.
Ist Luftfracht überhaupt möglich oder kann man das nur auf dem Seeweg transportieren?
Für Hinweise jeder Art bin ich dankbar.
Gruß,
Frank
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CARGOFORUM PARTNER
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Dieter2 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
UN 0103 ist für CAO (reine Frachtflüge, also nicht kombiniert mit Passagierbeförderung) erlaubt.
Austin liegt in Texas am Golf von Mexico und ich könnte mir vorstellen, dass im Rahmen der Erdölexploration größere Mengen CAO-Güter der Klasse 1 dorthin befördert werden, es also durchaus CAO-Flüge nach Austin gibt - aber nicht zwangsläufig in die Gegenrichtung. Insofern könnte der US-Lieferant Recht haben.
Es gibt aber durchaus ein Menge CAO Flüge aus den USA nach Frankfurt. Bitte doch einfach deinen Luftfrachtspediteur, die in Frankfurt eingehenden CAO-Verbindungen aus den USA zu checken und daraus den zu Texas nächstgelegenen Flughafen zu ermitteln. Vorher noch evtl. IATA-Abweichungen der Airline und des Airports abprüfen, da nicht alle Klasse 1 akzeptieren.
Landtransport 1.4 G zum Flughafen den USA ist kein Problem.
Gruß
Dieter
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scs6862 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 11 März 2010 200 Beiträge
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Alternativ Cargolux ex Houston via LUX nach DE prüfe.
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Dieter2 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Transit Klasse 1 über Luxemburg ist häufig genehmigungsrechtlich nicht ganz einfach.
Könnte ferner problematisch sein, weil der Weitertransport zum deutschen Bestimmungsflughafen bei CAO-Gut üblicherweise auf dem Landweg stattfindet. Klasse 1 darf mit keinem anderen Gefahrgut zusammengeladen werden, da gibt es oft logistische Probleme. Ferner ist aus der Produktbezeichnung nicht eindeutig zu erkennen, ob die Ware dem deutschen Sprengstoffgesetz unterliegt. Dann würde der Weitertransport aus Luxemburg i.d.R. am fehlenden Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG scheitern bzw. viel Aufwand mit sich bringen.
Gruß
Dieter
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frank2507 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Danke für die Antworten und Informationen.
Ich habe schon bei einem Spezialunternehmen angefragt, ob der Transport möglich ist, aber noch keine Antwort bekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das eine SEHR teure Angelegenheit wird.
Ist es denn möglich, kleine Mengen 1.4G auf dem Seeweg von Texas nach Deutschland zu bringen oder muss man gleich einen 20 Fuß-Container mieten? Ich habe es nicht eilig mit der Ware, lieber warte ich mehrere Wochen und spare Geld, wenn es auf dem Seeweg günstiger ist.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit eines "Gefahrgut-Sammeltransportes" der Klasse 1 (wegen Zusammenladeverbot) oder kann man bei Kleinmengen (10 kg Nettoexplosivstoffmasse) sonstige Transporterleichterungen erreichen?
Als Privatperson darf ich ohne ADR oder EX/II-Fahrzeug 20 Kilogramm NEM sogar der Klasse 1.1 G transportieren. Gibt es im internationalen See- und Luftverkehr ähnliche Regelungen?
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Dieter2 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
wenn eine Airline akzeptiert, wird das keineswegs teuer - du zahlst maximal normale IATA-Rate plus die standardmäßigen Gefahrgutzuschläge.
Seefracht Klasse 1 wird zunehmend problematisch, da es fast keine konventionellen Abfahrten mehr gibt. Und im Containerverkehr müsstest du schon riesiges Glück haben, wenn du zufällig eine Verlademöglichkeit mit Sammelcontainer findest. Wenn die in Frage kommenden Reedereien nicht regelmäßig Sprengstoffsendungen oder Pyrotechnika zum europäischen Kontinent verladen, bist du mit einem 20“-Container locker mit USD 15.000,- dabei. Es gibt übrigens weder Freistellungsmengen noch Ausnahmen bei den Zusammenladeverboten für 1.4 G See oder Luft.
Du hast also lediglich die Möglichkeit, eine Reederei mit regelmäßigen Explosivstofftransporten aus dem Golf von Mexiko zu finden, alternativ eine Airline, die CAO-Flüge nach Deutschland hat und Klasse 1 nicht in den IATA-Abweichungen ausschließt.
Ganz am Rande: Ich gehe davon aus, dass du Erlaubnisinhaber nach §7 oder §27 SprengG bist? Du bist dir darüber im Klaren, dass die Zündschnur möglicherweise der EAR wenn nicht sogar der ITAR unterliegt? Neugierige Frage: Wofür brauchst du als Privatperson wasserdichte Zündschnur?
Gruß
Dieter
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frank2507 |
Geschrieben am 17 August 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Hallo Dieter,
Danke fuer die ergänzenden Informationen. Ich hätte nicht gedacht, dass Seefracht fuer kleine 1.4G Mengen so problematisch ist.
Ja, ich habe eine Erlaubnis nach dem SprengG fuer Grossfeuerwerk und pyrotechnische Anzuendmittel.
Die wasserdichte Spezialzuendschnur dient zum Zuenden von Kugelbomben in Reihe mit jeweils einigen Sekunden Verzoegerung. Frueher gab es einmal von der Firma ICI eine wasserfeste (plastifizierte) Zuendschnur, die aber leider nicht mehr hergestellt wird. In Deutschland ist eine gelbe (langsame) und rote (schnelle) Anzuendlitze erhältlich, diese ist aber leider nicht wasserdicht. Ein paar große Regentropfen und das Feuerwerk ist vorzeitig beendet ...
Was ist EAR bzw. ITAR ?
Falls Dich die Zuendschnur interessiert: sie heißt " Mantitor" und wird von www.petroexplo.COM vertrieben. Auf deren Webseite gibt es ein Datenblatt im pdf-Format mit genauer Beschreibung.
Gruß,
Frank
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Dieter2 |
Geschrieben am 18 August 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
EAR ist das US-Synonym zu den europäischen Dual-Use-Regularien, die ITAR eine Regelwerk zur Exportkontrolle von Militärgütern.
Ich habe beide angeführt, da die Explo-Menge im Verhältnis zum Gesamtgewicht sehr hoch
ist. Aber so wie es aussieht, ist das eine deflagrierende Schnur für zivile pyrotechnische Zwecke.
Kann aber nicht schaden, wenn du den Lieferanten fragst, ob die Ware eine ECCN-Nummer hat (Export Control Classification Number), was gleichbedeutend ist, dass die Ware in den USA ausfuhrgenehmigungspflichtig wäre und einer Reexportkontrolle unterläge.
Nochmal zum Versand: Neben dem vorgeschlagenen Weg (Rückverfolgung in Frankfurt eingehender Frachtfüge aus den USA zur Bestimmung eines Abgangsflughafens) kannst du den Lieferanten doch einmal fragen, ob er eine Verschiffungsmöglichkeit z.B. ab Houston sieht. Es gibt noch Reedereien, die Klasse 1 mit harmloser Ware in Sammelcontainer packen.
Dann kannst du - falls der Lieferant es nicht macht - beim deutschen Makler oder einer Seespedition für den Transport mit dieser Reederei ein Angebot einholen. Du hast in diesem Fall aber reichlich Nebenkosten - von Vorfracht über Hafenumschlagkosten, Handling, div. Zuschläge, Verzollung im Eingangshafen bis zum Nachlauf , das läppert sich zusammen. Zollsatz dürfte 6,5% sein.
Meines Erachtens solltest du von der Kostenseite in jedem Fall versuchen, die Sendung zu fliegen, sie in Frankfurt abzuholen (ist ja nicht weit von Giessen) und damit die teure Zulieferung mit Befähigungsscheininhaber sparen.
Gruß
Dieter
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frank2507 |
Geschrieben am 18 August 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Hallo Dieter,
nochmals Danke für die Hinweise. Es handelt sich in der Tat um eine langsam abbrennende Zündschnur für zivile Zwecke. Sicherheitshalber werde ich aber Erkundigungen einholen, ob US-amerikanisches Regelwerk zu beachten ist. Schließlich gehen bei explosionsgefährlichen Stoffen zunächst einmal überall "rote Lampen" an und ich möchte keinen Ärger provozieren.
Für militärische oder terroristische Zwecke ist die Zündschnur ziemlich ungeeignet (das ist etwa so, als wollte man mit einer Vorderlader-Schwarzpulverkanone aus Napoleons Zeiten heutzutage in den Krieg ziehen).
Erstaunlich ist für mich, dass Luftfracht wohl billiger ist. Kannst Du mir einen groben Preisrahmen nennen, was ein Kilogramm Luftfracht der Klasse 1.4G von Texas nach Frankfurt etwa kostet? Ist die Preiskalkulation auch vom Volumen oder nur vom (Nettoexplosivstoff)Gewicht abhängig? Steigt der Preis etwa linear mit dem Gewicht oder gibt es Abstufungen/Gewichtsklassen? Vermutlich gibt es Unterschiede von Airline zu Airline, aber ich habe keine Ahnung, was da an Kosten insgesamt auf mich zukommt...
Und Selbstabholung würde ich in jedem Fall in Frankfurt machen, schließlich darf ich 333 kg NEM der Klasse 1.4 G ohne ADR transportieren. Jeder Tag Gefahrgutlagerung im Frankfurt kostet Geld und eine Spedition brauche ich für diese kleine Menge und kurze Strecke wirklich nicht.
Gruß,
Frank
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Dieter2 |
Geschrieben am 18 August 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
Luftfracht wird nach Volumen oder Gewicht abgerechnet. Net-Explo hat keinen Einfluss. Bei dir ist es Gewichtsfracht (etwa 1,5 x messend). Es gibt Minimalfracht und Gewichtsstaffeln, dazu Sonderkonditionen für bestimmte Produktgruppen. Üblicherweise fliegen die Airlines zu Konditionen unterhalb der IATA-Raten.
Ich habe leider keine einkommenden Sendungen Luft aus den USA und kenne deshalb dort anfallende Nebenkosten nicht. Vergleichsweise ausgehende Sendungen:
Wir haben dieses Jahr z.B. knapp 400 kg 1.4 E nach Wisconsin für € 1.600,- ohne Vor- und Nachlauf verladen. Davon waren € 920,- reine Fracht, der Rest Surcharges und Handling. Macht also € 4,-/kg.
Bei Kleinsendungen m/m (3 kg) haben wir z.B. Frankfurt-New Jersey € 200,- bezahlt, davon € 70,- reine Fracht. Für 18 kg würde ich mal etwas mehr als € 100,- reine Fracht schätzen. Frage sind die Nebenkosten USA.
Wählerisch kannst du ohnehin nicht sein, denn die reinen Frachter sind ja relativ dünn gesät.
Ich will nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass Luft billiger als See ist, gehe aber mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, zumal du bei Seefracht die Sendung in einem Nordseehafen abholen müsstest.
Ich würde die Frage nach den Frachtkosten mal hier ins Forum Luftfracht stellen - ich bin nicht aus der Speditionsbranche.
Gruß
Dieter
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frank2507 |
Geschrieben am 29 August 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Hallo Dieter,
zwischenzeitlich habe ich folgendes Angebot für Seefracht bekommen:
Sehr geehrter Herr ..........,
die Verschiffung wäre in der Seefracht nur in einem Vollcontainer möglich und wird auch nur von wenigen Reedern akzeptiert.
Auch wenn ein Reeder diese Gefahrgutklasse prinzipiell akzeptiert, ist es nicht garantiert, das bei Buchung der Container gleich auf das nächste Schiff geht.
Basierend auf den gemachten Angaben notieren Sie bitte unser Angebot wie folgt :
- Export Handling in den USA : US $ 125,00
- Security : US $ 15,00
- Kosten ab frei geladen
Arlington/TX bis frei Ank.
Bremerhaven inkl. sämtl.
Zuschläge bei Verladung
in 1/20` Container US $ 3210,00 gültig bis zum 30.09.2010
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
DIESES ANGEBOT IST FREIBLEIBEND UND BASIERT AUF HEUTE GÜLTIGEN RATEN/KURSEN/ZUSCHLÄGEN ETC. UND AUF VERLADUNG MIT REEDERN
UNSERER WAHL.
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Dieter2 |
Geschrieben am 21 Oktober 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
ich war einige Zeit nicht im Forum und habe gar nicht bemerkt, dass du eine Antwort eingestellt hattest.
Wenn du keine Luftfrachtmöglichkeit findest (die mit Sicherheit deutlich günstiger als Seefracht wäre) ist das Seefrachtangebot für Klasse 1 nach meinem Kenntnisstand durchaus akzeptabel. Frage ist eben nur, ob das Produkt so hohe Frachten verträgt - du musst ja auch noch Nebenkosten Bremerhaven, Zollabfertigung, Zoll und Nachlauf bis Giessen dazurechnen.
Ich kann irgendwie kaum glauben, dass sich keine Luftfrachtverbindung (z.B. von Dallas) finden lässt. Hast du mal bei einem Luftfrachtspediteur angefragt?
Grüße
Dieter
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frank2507 |
Geschrieben am 22 Oktober 2010
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Dabei seit 16 August 2010 6 Beiträge
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Hallo Dieter,
vor zwei Wochen habe ich von einem auf Gefahrgut-Lufttransport spezialisierten Unternehmen folgendes Angebot bekommen:
Hallo Herr frank2507,
entschuldigen Sie die späte Antwort aber es hat sich doch etwas schwieriger gestaltet als erwartet
nicht jeder unserer Partner ist in der Lage 1.4 G zu handeln teilweise sind wir am Vortransport gescheitert
aber jetzt habe ich die von Ihnen gew. Kosten für 1 Cll. ca. 17 Kg. ex Arlington TX via Frankfurt Flgh.
nach D - 35… Giessen
Abholung USD 295,00
Handling Export Zoll USD 115,00
DGR Fee USD 135,00
Luftfracht USD 285,00 Min.
Fuel Surcharge USD 0,80 / Kg.
Security Surcharge USD 0,17 / Kg.
Zollamtliche Atlas Gebühr EUR 16,50
Zollabfertigung EUR 65,00
Lagergeld EUR 10,00 / Tag
Weiterleitung Zustellung EUR 168,00
Lt. Auslage belasten wir Zoll, Eust, evtl. anfallende Zollbeschau, Wiedereinlagerung nach Beschau
und Bereitstellung zur Beschau durch die Airline
Oben genannte Preise verstehen sich selbstverständlich zzgl. heute gültiger MWST ( 19 % )
und sind bei Anlieferung bar zu entrichten.
Für evtl. Rückfragen hierzu stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Wenn ich alles zusammen rechne, komme ich auf über 1000 Euro - für 17 Kliogramm Klasse 1.4 G ist das ziemlich teuer. Mein Lieferant in den USA hat aber ein anderes Angebot erhalten, welches für 34 kg - also die doppelte Menge - unter 1000 US-$ liegen soll. Ob darin auch die in Deutschland anfallenden Kosten enthalten sind, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.
Gruß,
Frank
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Dieter2 |
Geschrieben am 22 Oktober 2010
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Dabei seit 12 März 2008 625 Beiträge
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Hallo Frank,
wie bestätigt ist Luftfracht für 1.4 G günstiger als Seefracht. Wie du ebenfalls siehst, macht die Luftfracht selbst einen relativ geringen Anteil davon aus. DGR-Fee und Surcharges sind nicht verhandelbar, Zoll (wohl 6,5%) und Beschau kommen noch drauf. Die 19% EUSt kannst du ja als Vorsteuer wieder absetzen (nehme an, du hast ein Gewerbe).
Wirklich sparen kannst Du nur im Vor- und Nachlauf, z.B. Abholung FRA vermindert den Rg.-Betrag um 168,-, vielleicht lässt sich der US-Transport noch drücken. Das US-Angebot musst du halt vergleichen, es enthält wahrscheinl. aber nicht den Nachlauf.
So sieht es aber alles schon ein wenig besser aus, oder?
Gruß
Dieter
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