|
|
|
Ausbildung machen oder nicht?
DerP |
Geschrieben am 02 April 2013
|
Dabei seit 02 April 2013 1 Beiträge
|
Hallo zusammen bin neu hier und muss euch gleich mal "nerven",
als kurze Vorgeschichte:
Habe letztes Jahr mein eher dürftiges Abitur gemacht und dann den Fehler gemacht mich auf ein Studium zu "stürzen". War wohl so etwas wie Torschlusspanik und es musste kommen, wie es kam. Das Studium war nichts für mich war zum einen total überfordert zum anderen hat es mir keinen Spaß gemacht.
Also kurz nach der Jahreswende angefangen Bewerbungen zu schreiben (überwiegend kaufmännische Berufe). Fast alle Firmen natürlich schon ihre Azubis gehabt, wurde jedoch noch zu einigen Gesprächen eingeladen.
Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen:
Habe eine Zusage für einen Ausbildungsplatz bekommen, was mich auch eigentlich sehr freut. Aber nach meinem "Uni-Debakel" mach ich mir jetzt natürlich doch noch mal mehr Gedanken.
Die Firma an sich ist ziemlich groß. Schiene, Straße, Wasser die machen so gut wie alles was in dem Bereich Logistik angeht. Agieren auch in einer Kooperation für standardisierte und systematisierte Stückgutverkehre in Deutschland und Europa.
Betrieb hat in den letzten Jahren auch eigentlich alle Azubis die wollten übernommen.
Mein größter Zweifel ist momentan vor allem das Gehalt und die Weiterbildungschancen. Wie sieht es den da aus? Ist im Anbetracht der Leistung das Gehalt in Ordnung? Was kann ich danach machen (auch ohne Studium?)
Die Arbeitszeiten machen mir auch ein bisschen zu schaffen, Zweitweise für ein paar Monate im Wechsel ist Schichtbeginn um 3:00 Uhr. Heißt das man eigentlich tagsüber schläft was mir sehr schwer fällt. Habe große Probleme damit außerhalb von einem gewissen Fenster zu schlafen. Klar ist das Gewöhnungssache aber ich habe in den Ferien als Aushilfe schon öfters Schicht gearbeitet und komm damit einfach nicht klar.
Ein Bekannter hat arbeitet auch als Speditionskaufmann zwar nicht im selben Betrieb, meint aber das er eher davon abrät den Beruf zu lernen. Hat mir dann auch noch sone Geschichte erzählt das er 300 Überstunden in seinem alten Betrieb vor dem wechsel in kurzer Zeit angesammelt hat.
Durch meine Hilfstätigkeit derzeit an einer Tankstelle bin ich auch mit einigen Lkw-Fahrern ins Gespräch gekommen. Einer von ihnen meinte, dass in dem Betrieb ein ziemliches Chaos herrscht. Wie sieht es den mit Stress und Überstunden aus?
Zu guter Letzt wohl auch noch ein kleines Fremdsprache Problem, mit Englisch komm ich klar und das macht mir auch nix aus mit jemandem in Englisch zu schreiben/sprechen. Anders sieht es da leider mit Französisch aus. Durch die direkte Grenzlage zu Frankreich werde ich wohl auch öfters mit Franzosen zu tun haben. Ist es eurer Meinung nach unerlässlich Französisch zu beherrschen?
Naja habe wohl doch noch einige Zweifel und würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet, diese vielleicht zu beseitigen. Vielen Dank auf jeden Fall für eure Hilfe.
|
|
|
|
|
|
CARGOFORUM PARTNER
|
|
ohgi |
Geschrieben am 02 April 2013
|
Dabei seit 19 März 2013 9 Beiträge
|
Hallo DerP,
als erstes machst du mal eine Ausbildung und kein Studium.... Du machst dir viel zu viel Gedanken was den Ablauf angeht!
Sicherlich gibt es Arbeitnehmerfreundliche Berufe... Aber in der Ausbildung wirst du sicherlich keine 300 Ü Stunden machen. Und es steht dir doch nach der Ausbildung frei was du machen möchtest... Kannst danach immer noch studieren gehen wie viele andere auch.
|
|
|
|
|
|
Schaf |
Geschrieben am 03 April 2013
|
Dabei seit 03 Mai 2010 91 Beiträge
|
Es lohnt sich auch ein Blick in andere Berufe die durchaus mit Logistik zu tun haben können.
Kfm. im Groß- und Außenhandel
Industriekaufmann
Sind auch nicht so Überstunden lastig. (Wer es anders erlebt hat bitte melden ;o) )
Das wichtigste ist aber: MACH EINE AUSBILDUNG.
|
|
|
|
|
|
Schrotti |
Geschrieben am 03 April 2013
|
Dabei seit 07 November 2011 74 Beiträge
|
Hallo DerP,
falls Du in dem Bereich Logistik aktiv werden willst: hast Du schon einmal über ein Duales Studium nachgedacht? Hier vereint sich Logistiktheorie mit -praxis (BWL - Spedition, Transport und Logistik (B.A.)) . Der Studienort ist Lörrach. Auf der homepage der DH findest Du auch die Speditionspartner, welche ein derartiges Studium anbieten.
Ansonsten hast Du schon gute Tips meiner Vorschreiber erhalten.
Viel Glück
|
|
|
|
|
|
ReneMau |
Geschrieben am 28 Juni 2013
|
Dabei seit 28 Juni 2013 3 Beiträge
|
Ich denka uch: Erstmal bewerben und dann mal gucken , wie es kommt.
Mach dir nicht so viele gedanken wegen deines Studiums, das passiert nicht nur dir und sogar schon rklativ häufig.
ich drücke dir die Daumen!
|
|
|
|
|
|
betterorange |
Geschrieben am 28 Juni 2013
|
Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
|
Rene`, über den Beruf des Speditionskaufmanns würde ich weniger mit Truckern als mit Praktikern reden.
Praktiker = Praktikum. Das wäre die Lösung, oder geh mal 2 Wochen hin und mach Dir ein eigenes Bild.
Cheers
|
|
|
|
|
|
Seite 1 von 1
|
Deutschlands
führendes Transport & Logistik Forum. Alles Wichtige zu Themen wie Spedition, Speditionsforum, Logistik, Logistikforum, Transport, Ausbildung, Studium, Karriere, Weiterbildung, Binnenschifffahrt, Existenzgründung, Transportforum, Luftfracht, Bahnfracht, Bahncargo, Seefracht, Schifffahrt, LKW, Güterkraftverkehr, Maut, Ladungssicherung, Gefahrgut, Charter, Eisenbahn, KEP, Kurier, Express, Paket, Multimodal, kombinierte Verkehre, Transportrecht, Transportversicherung, Zoll, Zollforum, RFID, Lagerlogistik, Warehouselogistik, AWB, Luftfrachtbrief, Container, Frachtflugzeug, Güterzug, Spediteure, Verlader, Fracht, Frachtforum, Transporte |
© eine Onlinepublikation der VOCA media carsten vollenbroich | |
|