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Ladungssicherung von palettierten Fässern auf LKW
christine |
Geschrieben am 24 Juli 2014
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Dabei seit 11 Februar 2005 80 Beiträge
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Ein Kollege, nicht in diesem Forum vertreten, transportiert regelmäßig 220L Kunststofffässer auf Paletten per LKW. Je nach Palette lädt er 2 oder 4 Fässer darauf. Bisher umwickelt er die Fässer auf der Palette mit Folie. Die Fässer verschieben sich aber nichts desto trotz auf der Palette. Hat jemand einen Tipp wie man die Ladungssicherung von Kunststofffässern auf LKW am besten darstellt?
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CARGOFORUM PARTNER
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Mikkali |
Geschrieben am 25 Juli 2014
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Dabei seit 25 April 2012 40 Beiträge
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Ich würde über den Einsatz von Ladungssicherungsnetzen nachdenken.
Die Lücken zwischen den Fässen sowie ggf. zur Ladeboardwand/Seiten sollte mit Hartschaumpolstern ausgefüllt werden können.
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udobur |
Geschrieben am 25 Juli 2014
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Dabei seit 29 Dezember 2008 54 Beiträge
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Für die Sicherung von Fässern sind mittlerweile entsprechende Ladungssicherungssysteme auf dem Markt.
Stretchen zur Bildung von beförderungssicheren Ladeeinheiten geht zwar, ist aber in der Regel nur unter Einsatz von ergänzenden Sicherungsmitteln mit Wickelmachinen, vorgereckter Folie, definiertem Zug und einer definierten Wicklungsanzahl machbar.
Grundlegende Tipps und Hinweise können der "Fass-Fibel" entnommen werden:
www.heinrich-vogel-sho...fibel.html
Oh ... grad gesehen, gibt's auch online:
www.verkehrsrundschau....sFibel.pdf
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Berater |
Geschrieben am 26 Juli 2014
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Dabei seit 06 Juni 2014 20 Beiträge
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Hallo,
wie udobur treffend schrieb, sind bei erwähnten Verfahren (Einsatz von Wickelfolien) in der Regel ergänzende Maßnahmen erforderlich. Die häufigste Problematik entsteht beim Wickeln, wenn Paletten beim Verladen aneinanderreiben, und dadurch die Wicklungen an der Palettenkante zerreissen. Dies lässt sich kaum vermeiden, und alle guten Vorsätze und Investitionen sind dahin.
Darüber hinaus kommt es häufig vor, dass man sich für das Stretchen entscheidet, weil es sich um eine sog. "nicht-formstabile" Verpackung handelt, wie Kanister, Kunststofffässer, aber auch leichte Kartonagen. Hier entsteht häufig das Problem, dass durch eine zu starke Vorreckung bei Wicklungen die Verpackung nachgibt, und eine mögliche Stapelbarkeit -meist bei auftretenden Vibrationen im Fahrbetrieb- verloren geht. Die Folge: Die Ladeeinheit kollabiert und das Ladegut wird beschädigt.
Wer sich dennoch für das "Stretchen" entscheidet, dem sei die dafür geltende Richtlinie empfohlen:
"VDI 3968 Blatt 5 Sicherung von Ladeeinheiten - Stretchen".
Wicklungen, die von Hand angebracht werden, sind gut gemeint, aber in der Regel annähernd wirkungslos. Ebenso sollte auch ein gesicherter Prozess der Ladeeinheitenbildung und -sicherung möglich sein, da aber "jeder" "anders" wickelt, ist dies kaum möglich.
In der Praxis ist häufig erkennbar, dass man an Verpackung spart, aber bei der Ladungssicherung auf dem Fahrzeug wieder draufzahlt, in Form von langen Ladezeiten durch hohen Aufwand an Sicherungsmaßnahmen. Unterschiedliche Fahrzeugtypen, Ausrüstungen und Landessprachen machen den Fall dann "perfekt".
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