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Prozesskonforme Auslieferung sensibler weisser Ware


Speditions-Forum: Erfahrungsaustausch und Tipps von Spediteuren für Spediteure. Diskussionen über Gehaltsentwicklungen in Speditionen je nach Verkehrsträger und Funktion.


LilOnion Geschrieben am 20 Dezember 2018



Dabei seit
20 Dezember 2018
1 Beiträge
Hallo Forumsteilnehmer,

ich arbeite in einem Konzern der sich auf 2 Mann Handling spezalisiert hat. Also große, schwere und voluminöse Güter, weiße Ware und Möbel, die mit Abtragleistung, frei Verwendungsstelle und Montage zum Endkunden befördert wird. Dies wird in der letzten Meile mit 3,5 Tonnern oder Sprinterbussen organisiert.

Nun zu meinem Problem. Wir haben einen Neukunden, der, in einem Karton (2,90 x 0,85 x 1,20 m) mit 120 kg eine sehr sensible Ware mit hohem Warenwert befördern möchte. Laut unserem angebotenen Leistungsspektrum und Verträgen ist dies auch rechtens. Ich benötige gegenüber den eingesetzten Spediteuren, die die Sendungen letztlich ausrollen müssen, Argumentationshilfen, dass es sich bei diesen Sendungen um prozesskonforme Ware handelt.
Definitiv ist man angehalten, die Sendung sehr vorsichtig zu bewegen und zu befördern, da die Umverpackung weder belastbar noch stapelbar ist. Vielleicht hat ja ein Forumsmitglied bereits Erfahrung mit solchen Gütern gemacht und kann mir Hilfestellung bei der Argumentation gegenüber der Speditueren bzw. auch Hinweise zum Handling bei der Ausrollung geben. Wie bereits erwähnt,die Sendunggen werden lediglich per Mann-Power vertragen, also ohne Tragehilfsmittel.

Besten Dank im Voraus!

CARGOFORUM PARTNER

trailerman Geschrieben am 21 Dezember 2018



Dabei seit
15 Februar 2006
387 Beiträge
Was heißt "prozesskonform?" Welche Angaben macht der Hersteller zu Laschpunkten, Schwerpunkt und Palettierbarkeit? Was ist mit den Konditionen an der Entladestelle? Rampe, ebenerdig, Stapler vorhanden, Kranbahn oder Hubwagen? Dann müsste man sich noch über die geeignete Ladungssicherung unterhalten.

betterorange Geschrieben am 16 Januar 2019



Dabei seit
02 April 2007
1271 Beiträge
Klassisch sehe ich Euch da bei einem Möbel- bzw. Computerspediteur.

Im Sammelgut hat das nichts zu suchen.

Was sollen Argumente helfen, wenn es für den Standardtransport nicht konform ist? Wer trägt dann das erhöhte Schadenrisiko?

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