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Seefracht im Sammelcontainer aus Thailand
Schifffahrt und Seefracht: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Import und Export. Unser Forum Schifffahrt und Seefracht behandelt Fragen wie, wie kann ich als Unternehmer den Transport per Schifffahrt und Seefracht organisieren und optimieren? Welche Faktoren beeinflussen den Preis für den Transport per Schifffahrt und Seefracht und wie kann ich die Kosten minimieren? Welche Risiken gibt es bei der Schifffahrt und Seefracht? Welche Möglichkeiten gibt es, den Transport per Schiff zu beschleunigen? Wie entwicklen sich die Seefrachtraten? Wie staue ich einen Container und optimiere die Beladung?
sabei2002 |
Geschrieben am 21 März 2019
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Dabei seit 21 März 2019 2 Beiträge
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Hallo zusammen, ich habe in Thailand Kunstfiguren aus Schrott gekauft. Diese hat der Verkäufer verschickt per Seefracht. Er sagte bis Stuttgart. Ich müsse nur noch die Einfuhrsteuer bezahlen. Das Schiff kommt bald in hamburg an. Jetzt hat mich eine Firma kontaktiert, und mir ein Angeboot unterbreitet. Sehr viele Positionen und teuer. Was kann ich tun. Muss ich mich an diese Firma halten? Oder kann ich eine andere nehmen wo günstiger ist. Ich möchte , das mir die Ware bis vor die Tür geliefert wird. Ich bin fix und fertig. Hat jemand bitte Einen Rat?
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Chev |
Geschrieben am 22 März 2019
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Dabei seit 10 April 2009 1477 Beiträge
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Mit welchem Incoterm (Lieferbedingung) wurde die Sendung versendet/verkauft? Falls nicht bekannt, bitte mit dem Verkäufer klären.
Wenn tatsächlich bis Stuttgart geliefert wird, dann wäre z. B. "DAP Stuttgart" der richtige Incoterm. Bis zu diesem Punkt hat der Verkäufer sämtliche Kosten zu tragen. Der Empfangsspediteur kontaktiert dich aber hinsichtlich der Verzollung. Es fallen auf jeden Fall Verzollungskosten, ggf. Zölle, Einfuhrumsatzsteuer an. Wenn Waren aus Drittländern eingekauft und in die EU eingeführt werden, dann ist das halt das Prozedere.
Wenn die Positionen, welche hier abgerechnet werden sollen, mal aufgelistet werden, können wir diese hier evtl. versuchen zu bewerten. Die Kosten können nicht unerheblich sein, einige Spediteure erheben auch Sonderpauschalen, wenn der Empfänger ein Privatkunde ist (sog. Privatkundenhandling). Darüber hinaus wurde öfter von Betrugsfällen berichtet bei Seefrachten, welche auf Kosten des Verkäufers aus asiatischen Ländern geliefert werden. Das hat etwas mit dem asiatischen Versandspediteur (Vertragspartner des Verkäufers) zu tun, welcher sich bereichern will und quasi erfundene Kosten vom Empfangsspediteur auf deutscher Seite einfordert, welche dieser wiederum dem Empfänger belastet. Ob dies hier zutrifft, können wir wie gesagt evtl. beurteilen, wenn die Positionen mal aufgelistet werden.
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sabei2002 |
Geschrieben am 25 März 2019
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Dabei seit 21 März 2019 2 Beiträge
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danke Chev, das ist ja ein Wahnsinn , was da Kosten auf einen zukommen, Der Versand nach Deutschland hat genausoviel gekostet wie hier in D alle Gebühren.
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Chev |
Geschrieben am 25 März 2019
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Dabei seit 10 April 2009 1477 Beiträge
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Ja, kann durchaus passieren aus den o. g. Gründen. Bei kleineren Sendungen würde ich aus Kostengründen auch die Alternative "Luftfrachtversand" prüfen. Bei Seefracht kommen schnell/viele und (wie erwähnt) ggf. "undurchsichtige" Gebühren zusammen. Da sind schnell dieselben Kosten oder ggf. noch höhere als bei einem Luftfrachtversand erreicht.
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betterorange |
Geschrieben am 27 März 2019
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Die Figuren, die ich aus Chiang Mai Gegend, Thailand kenne sind recht imposant und haben so einiges an Volumen...
Das Allerallerbeste ist, Du kauft solche Sachen incl. Zollformalitäten ab Werk und wendest Dich in D an einen vertrauenswürdigen Spediteur, der Dir ein transparentes Angebot gibt.
In Deinem Fall heisst es, entweder den Versender mit in de Diskussion einbeziehen und ggf. Annahme verweigern, wenn die Kosten den Wert übersteigen.
Das Thema der Kostenkultur bei vermeintlichen günstigen Lieferungen aus Asien kennt jeder hier, der sich mit Seefracht beschäftigt.
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