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Gleicher Artikel / verschiedene Lieferanten
Tarifierung einer Zolltarifnummer: Tipps und Tricks zur Tarifierung der richtigen Zolltarifnummer. Unser Forum Tarifierung Zolltarifnummer behandelt Fragen wie, was ist eine Zolltarifnummer und wozu dient sie? Wie wird eine Zolltarifnummer vergeben? Wie finde ich die richtige Zolltarifnummer für meine Ware? Welche Informationen sind für die Suche nach der richtigen Zolltarifnummer erforderlich? Gibt es Unterschiede bei der Verwendung von Zolltarifnummern in verschiedenen Ländern?
Wessi |
Geschrieben am 13 Mai 2019
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Dabei seit 25 November 2010 71 Beiträge
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Hallo,
hat jemand vllt. eine ähnliche Situation im Unternehmen.
Ich meine dass es da Thema schonmal gab, finde es aber nicht wieder :-(
Wir haben zwei Lieferanten, die den gleichen Artikel liefern. Dieser läuft dementsprechend
unter einer Art.-Nr. in unserem System.
Das Problem ist, dass jeder Lieferant eine andere stat. Warennummer und auch ein anderes Ursprungsland angibt.
Wir bildet ihr das ab?
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CARGOFORUM PARTNER
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MagNet-99 |
Geschrieben am 13 Mai 2019
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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Hallo Zusammen,
das interessiert mich auch !
Die unterschiedlichen HS-Codes sind mE nicht das Problem. Wenn du mit den eingekauften Waren handelst und an Drittländer vertreibst, dann pflegst du selbs für den Artikel den HS-Code, den du für diesen Artikel eintarifiert hast. Wir vertrauen der Vortarifierung von Lieferanten da nur sehr bedingt und bei der Ausfuhr müssen wir ja für die Richtigkeit gerade stehen und nicht der Vorlieferant.
Schwieriger finde ich es unterschiedliche Ursprünge für einen Artikel abzubilden, denn das kommt bei uns regelmäßig vor.
Dafür würde ich mich eine Lösung interessieren.
Gruss
MagNet-99
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waldorf |
Geschrieben am 13 Mai 2019
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Dabei seit 23 Juli 2007 1705 Beiträge
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Hinsichtlich der Warennummer stimme ich MagNet zu. Es gibt nur eine richtige Nummer.
Im Standard unseres ERP-Systems ist Gott sei Dank der Ursprung ein trennendes Kriterium. Ich bin also in der Lage einen identischen Artikel mit unterschiedlichem (handelspolitischem, nicht präferenziellen) Ursprung separat abzubilden, zu lagern, zu versenden etc.
Es ist mit ehrlich gesagt ein Rätsel, warum das nicht zum Standard von ERP-Systemen in einer globalisierten Handelswelt gehört, in der Parallelbezug identischer Artikel inzwischen eher die Regel als die Ausnahme ist. Aber anscheinend kann man mit der individuellen Anpassung solcher Selbstverständlichkeiten gutes Geld verdienen.
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Wessi |
Geschrieben am 13 Mai 2019
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Dabei seit 25 November 2010 71 Beiträge
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waldorf wrote: |
Hinsichtlich der Warennummer stimme ich MagNet zu. Es gibt nur eine richtige Nummer.
Im Standard unseres ERP-Systems ist Gott sei Dank der Ursprung ein trennendes Kriterium. Ich bin also in der Lage einen identischen Artikel mit unterschiedlichem (handelspolitischem, nicht präferenziellen) Ursprung separat abzubilden, zu lagern, zu versenden etc.
Es ist mit ehrlich gesagt ein Rätsel, warum das nicht zum Standard von ERP-Systemen in einer globalisierten Handelswelt gehört, in der Parallelbezug identischer Artikel inzwischen eher die Regel als die Ausnahme ist. Aber anscheinend kann man mit der individuellen Anpassung solcher Selbstverständlichkeiten gutes Geld verdienen. |
Wird dann Chargenrein o.ä. der Warenausgang gebucht? Oder wie könnt ihr steuern, dass beispielsweise zu dem Auftrag der Artikel aus China einfließt oder zu einem anderen Auftrag die Ware aus Deutschland?!
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waldorf |
Geschrieben am 14 Mai 2019
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Dabei seit 23 Juli 2007 1705 Beiträge
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Jeder Ursprung bildet eine eigene Charge mit eigenem Bestand/Lagerplatz etc., die dann nach Fifo den Bestellungen zugeordnet werden. Es gibt keine "Bevorzugung" oder Zuordnung bestimmter Ursprungsländer zu einem Empfänger/-land. Das wäre möglich, aber nicht nötig. Wenn ein Kunde 100 Teile bestellt und 80 sind aus der Türkei und 20 aus DE am Lager, werden das zwei Positionen in allen Dokumenten.
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Schrotti |
Geschrieben am 14 Mai 2019
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Dabei seit 07 November 2011 74 Beiträge
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Wir haben das Thema auch. Die Warentarifnummer wurde oben schon geklärt: es gibt nur eine für ein Teil, egal welcher und wieviel Lieferanten.
Bei den Ursprungsländern haben wir nicht so eine komfortable Lösung wie Waldorf. Von daher blieben für uns nur 2 Lösungsansätze: eigener Materialstamm für jedes Teil mit verschiedenem Ursprung (wird aber sehr problematisch mit den Stüli's, da Material dann als "konfigurierbar" definiert werden muss und "bläst" Matstamm unnötig auf) oder "worst-case" = kein Ursprung - in unserem ERP aus "Hoffenheim" LKZ "QU". Wir haben uns für eine Matnr. und den "worst-case" entschieden, fragen den Ursprung aber beim Scannen beim Verpacken ab. Der Verpacker bekommt beim Scannen bei LKZ "QU" die Abfrage nach korrektem Ursprungsland, schaut die Ware/Verpackung an und gibt das korrekte LKZ ein (wenn er es erkennen kann). Die Abfrage greift jedoch nur bei vordefinierten Bestimmungsländer, in die wir ohne Ursprungsangabe nicht liefern können. Scannung schreibt nicht in Matstamm zurück und hat auch keine Auswirkung auf Präferenz oder UZ!
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