Anforderungen bzw. Umsetzung der ESumA für Fluggesellschaften

Guten Morgen zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit der Fragestellung, welchen Impact die ESumA auf Fluggesellschaften hat. Antworten direkt von Firmen zu bekommen war mir bisher nicht möglich, daher hoffe ich hier im Forum ein paar Informationen zu bekommen. Die Suchfunktion lieferte mir nicht die erhofften Informationen. Es geht mir um das Importverfahren und die ESumA.

Ich bin an dem Punkt mir den Prozess zu skizzieren. Was muss eine Airline, die Fracht in die Europäische Union verbringt, alles machen?

Meines Wissens reichen die Daten des Luftfrachtbriefs nicht. Hier sind genauere Informationen notwendig. Diese haben Airlines doch in der Regel nicht, oder täusche ich mich?

Wenn ich die Informationen des deutschen Zolls durchgehe sehe ich, dass pro Sendung 30 Datenelemente gefordert werden. Korrekt?

Wie hängt ICS 2.0 damit zusammen? Dort ist eine mehrstufige Einführung erläutert. Wenn ich es richtig verstehe, sind bei Phase 1 acht Datenelemente (7+1) gefordert. Später dann alle 30.

Wie ist das bei konsolidierter Luftfracht? Also wenn eine Spedition von mehreren Kunden Fracht einsammelt und gebündelt an die Fluggesellschaft gibt? Wer liefert dann wem welche Daten?

Vielen Dank! Ich bin für jeden hilfreichen Beitrag dankbar.

Viele Grüße

customsnewbie