Cargoforum Forum für Transport, Logistik, Spedition, Zoll und Außenhandel
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Vermeidung und Optimierung von Transporten auf der Strasse


Sustainable Transport Logistik SCM: Nachhaltiger Transport, grüne Logistik und Sustainable Supply Chain Management SSCM. Ideen, Lösungen und Best Practices für umweltfreundliche Transporte und nachhaltige Lieferketten. Unser Forum behandelt Fragen wie, wie können Unternehmen ihre Lieferkette nachhaltiger gestalten? Wie können Unternehmen die Nachhaltigkeit ihrer Lieferkette messen und bewerten? Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von grüner Logistik und wie können sie gemeistert werden?


Tessa Geschrieben am 02 Januar 2010



Dabei seit
12 November 2009
56 Beiträge
Erst einmal ein frohes neues Jahr an Alle. Ich möchte dann einmal den Anfang in 2010 machen. Zumindest was ein Sachthema angeht. :-)

Schön das hier ein eigenes Forum zum Thema Umwelt und Logistik eingerichtet wurde.

Ich stelle meine Frage einfach und kurz. Mich würde interessieren was ihr dafür tut um unnötige Fahrten zu vermeiden. Neben der Reduktion der Umweltbelastung spielen da ja auch öknomische Gründe wie die Sendung der Kosten eine Rolle.

Spontan fallen mir da folgende Aspekte ein:

- Auslastungserhöhung durch optimale Stauung im Fahrzeug

- Sendnungsverdichtung ab Depot, Lager

- Leerfahrten vermeiden durch Vermarktung von Restkapazitäten


Was macht ihr aktiv als Verlader, Frachtführer oder Spediteur?

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harambe Geschrieben am 05 Juli 2010



Dabei seit
05 Juli 2010
8 Beiträge
Hallo

Vielleich kann man das Thema hier mal wieder aufflammen lassen.
Es gibt viele gute Ideen diesbezüglich. Schade nur, dass sie häufig am Kooperationswillen von Unternhemen scheitern.

Carsten Geschrieben am 05 Juli 2010



Dabei seit
18 Januar 2005
801 Beiträge
Hallo harambe,

ersteinmal herzlich willkommen auf cargoforum. Schön das Du dich angemeldet und direkt aktiv beteiligt hast. Wie ist denn deine Meinung zum angesprochenen Thema und wo gibt es aus deiner Sicht Potentiale. Die Verlinkung haben wir herausgenommen.

Lieben Gruß

konstadinos Geschrieben am 05 Juli 2010



Dabei seit
16 Januar 2009
134 Beiträge
Hallo Tessa, Harambe und Carsten.

Von meiner Sicht aus ist Green Logistic ein Modewort fuer eine Sache die Bereits Jahrzente Praktiziert wird.

Die einsparung von Kosten und Ganz Besonders die der Variablen kosten war schon immer ein Ziel und wurde immer Weiter Entwickelt.

Zum Beispiel die Einsparungen von Kraftstoff was auch 3/4 der Var. kosten ausmacht.

Nur Heute benuzt mann das wort "Umweltfreundlich" statt Kostensparent.

Gut, nicht zu Vergessen, die Euro Normen ist auch ein Wichtiger Schritt nach vorn.

Was ich eigetlich damit meine!

Fuer reine Spediteuere die Keine LKW Haben Ist das ein Alter Tobak.

Viele Spediteuere Coorperien ja nach disem Chema, so das 1 LKW von dieser Synergie richtig Aus-Genuzt/gelastet wird.

Als Erste Phase war die Gewinnoptimierung im Vordergrund.

Denn das ist ja in Einfuehrungstrichen ein Synonym fuer Umweltfreundlich.
Spart mann im Transport heisst es Spritkosten.

Mann stelle sich vor an einen Zwischenlager Fahren 2 Halbbeladene LKW fuer die Gleiche Relation los.
Die folgen sind jeden klar. Sowohl Oekonomisch als auch Oekologisch.

Die Unternehmen die Jezt eigene LKW besitzen koennen es sich nicht Leisten Greenlogistic zu Betreiben.

Als erstes sind die Entstandenne kosten.

Spedition X und Spedition Y betreiben so Eine coorperation.
Was Soll aus den 1 LKW Passieren? Soll er im Hof Abgestelt werden?
Also soll der Fahrer 1 tag Zwangsurlaub Nehmen? Und der LKW wird keine Kosten Decken koennen, im Gegenteil werden mehr Kosten verursacht.

Die Koenten ja jeder ihrem Fuhrpark Halbieren und sich zusammen Tun.
Das wuerde aber Sozial nicht Vertraeglich sein wenn Prakrtisch Die Haelfte der Fahrer Entlassen werden.

Ferner ist ja Auch zu Bedenken das jeder seine Anteile an Frachtaufkommen ausdehnen Will.
In dem sinne ist es ja Schwer unter sich Kunden zu teilen oder hergeben
wenn die oben Genante gegenargumente aus der Welt geschaft werden.

Eine moeglichkeit waere die Erlaubniss wieder zu Kontigieren.
Das Wuerde einen Ausgleich zwischen Frachtangebot und Frachtraum wieder Herstellen.

Dann Wuerden diese Speditionen umdenken und ihre Vorgehensweise Aendern.
Da wuerde Jeder LKW richtig usgenuzt und Dann wird die Eine Spedition Beilader der Anderen. So das Jede Spedition die LKW Richtig einsezt und zu 100 % aulastet.

Dann wuerden die Rundlaeufe richtig Organisiert und Lukrativer Werden.
Und ich Glaube das die Verhaeltnisse tonnen / liter und Tonnenkilometer steigen werden was heist das es minimieung des Unoetiges Deselverbrauchs und somit die Umweltfreundlichkeit Maximiert wird.

CarbonConsultant Geschrieben am 24 Juli 2010



Dabei seit
24 Juli 2010
2 Beiträge
um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:

- Fahrerschulungen
- alternativer Kraftstoff
- alternativer Antrieb
- Furparkumgestaltung
- Verkehrsträgerwechsel und KV

harambe Geschrieben am 05 August 2010



Dabei seit
05 Juli 2010
8 Beiträge
Hallo zusammen,

ich freue mich, dass das Thema Anklang gefunden hat.

Ob Grüne Logistik einfach nur ein Modewort ist, sei dahingestellt. Wenn Kosteneffizienz zu umweltfreundlichem Transport führt ist das in meinen Augen niht nur ein schöner Nebeneffekt. Es kann auch gesagt werden, das Grüne Logistik zu Kosteneffizienz führt.
Ich bin der Meinung, dass sich der Begriff Grüne Logistik noch lange halten wird.
Vielleicht bin ich auch ein wenig zu idealistisch eingestellt.

Die Punkte, die CarbonConsultant aufgegriffen hat, werden sicherlich am häufigsten aufgegriffen, wenn es um Grüne Logistik geht. Wenn es aber um die Optimierung und Vermeidung von Transporten auf der Straße geht (so die Überschrift von dem Faden hier), dann geht es hier unter anderem auch um Themen wie z.B. Laderaumoptimierung und die Vermeidung von Leerfahrten.

Wobei ich wieder beim Thema Kooperation bin. Das ist unter anderem auch Thema beim ECR Tag in Hamburg im September.
Was hindert zum Beispiel Unternehmen daran, ihre Waren zusammen zu transportieren - sprich, dass zwei Konkurenten LKW zusammen nutzen, um unnötige Leerfahrten zu vermeiden. Kraft und Ferrero haben das schon einmal ausprobiert.

Meine Frage, können es sich Unternehmen heutzutage überhaupt leisten aus einem reinen Konkurrenzgedannken heraus, nicht miteinander zu kooperieren?

Viele Grüße

Harambe

Schultz Geschrieben am 01 Oktober 2010



Dabei seit
20 August 2010
7 Beiträge
Hallo zusammen,

zu deiner Frage harambe: Ich denke schon, dass es sich Unternehmen leisten können aus reinem Konkurrenzgedanken nicht zu kooperieren und ich bin mir sicher, dass ein Großteil auch genau dies tut bzw. nicht tut (also kooperieren). Gerade große Unternehmen, die die Kohle hätten, zu einem umweltfreundlicheren Transport beizutragen, überlegen sich sicher zweimal, auf wen sie sich da einlassen.

Ich glaube nicht - auch wenn das gerne an die Öffentlichkeit kommuniziert wird - das Grüne Logistik bei Unternehmen oberste Priorität hat. Das wäre wohl etwas zu naiv gedacht. Trotzdem scheint sich viel zu bewegen und das ist auch dringend notwendig.

Wie konstadinos aber bereits gesagt hat, sollte man natürlich aufpassen, dass beim Stopfen eines Loches, nicht ein anderes aufreißt. Fusionen oder Kooperationen sind auch immer mit Entlassungen verbunden. Neuerungen sollten also nicht zu Lasten derer gehen, die ohnehin schon draufzahlen, die LKW-Fahrer zum Beispiel. Und wenn ich von draufzahlen spreche, dann ist das natürlich nur symbolisch gemeint. Vielleicht sollte man eher an alternativen Kraftstoffen und Antrieben festhalten.

Jetzt wo der Aufschwung von den Medien rauf und runter gespriesen wird, ließe sich da sicher weitermachen...

harambe Geschrieben am 26 Oktober 2010



Dabei seit
05 Juli 2010
8 Beiträge
Hallo Schultz,

ich glaube schon, dass grüne Logistik zwangsweise zu mehr Effizienz und somit zu Kosteneinsparungen führt. Ich beziehe mich hier auf "wirklich" umweltfreundliche Logistiklösungen. Das heißt im Umkehrschluss, dass ein Unternehmen, welches künftig Kosten einsparen möchte in jedem Fall auf Grüne Logistik setzen muss.

Mit Grüner Logistik meine ich nicht das so genannte greenwashing was einzelne Unternehmen betreiben - sprich schönfärben für Werbezwecke.

Viele Grüße

Studentinbwl Geschrieben am 10 November 2010



Dabei seit
10 November 2010
1 Beiträge
Ich persönlich betrachte das Thema Green Logistics als ein sehr wichtiges und interessantes Thema und möchte in diesem Bereich meine Diplomarbeit schreiben.
Die Diskussion in diesem Forum hat mich auf die Idee gebracht über die Vermeidung und Optimierung von Transporten auf der Straße zu schreiben. Dabei würde ich gerne auf den Einsatz vom alternativen Kraftstoff eingehen. Die Stichwörter hier wären dann Hybridantrieb und E-Mobilität für die Kurzstrecken und der Einsatz von den langen LKWs in im Fernverkehr.

Ich würde gerne wissen welche Forschung in diesem Bereich Sie interessieren würde, da ich die Ergebnisse meiner Arbeit dann gerne weitergebe bzw. veröffentliche? Wäre es interessant für Sie wenn ich eine Untersuchung durchführen werde ob die Optimierung der Auswahl des Betriebsmittel, sprich LKW mit unterschiedlichen Antrieben und Längen, wirklich ökonomisch und ökologisch ist. Ich möchte die ökonomische und ökologische Seite gleichzeitig unter die Lupe nehmen.

trailerman Geschrieben am 10 November 2010



Dabei seit
15 Februar 2006
387 Beiträge
Moin.

Für eine wissenschaftliche Arbeit würde ich entweder lokale Distribution oder die Lang-Lkw-Technik wählen. Denn jedes Thema ist für sich sehr komplex. Die Roadtrain-Technik zum Beispiel ist schon längst rund um den Globus im Einsatz. Und was unser Verkehrsminister jetzt erforschen will, ist in anderen Ländern Wissensstand. Der "grüne" Nahverkehr mit Hybrid etc. ist nach meiner Ansicht grober Unfug. Die Probleme der Verkehrsart ist nicht das Fahren sondern die Be- und Entladestellen. Das sieht man schon an den Autos der Paketdienstler. Der eine fährt einen arbeitsablauftechnisch ausgefeilten Walk-In-Kofferaufbau, der andere krabbelt in einem dummen Kastenwagen herum. Der Unterschied ist: der Fahrer des ersten hat einen seriösen Tariflohn, der Kerl muss produktiv eingesetzt werden, der andere (die anderen) sind 400 €-HiWis von der Agentur. Die kosten nichts, müssen deshalb auch nichts können - außer einen Pick in zwei Minuten.

gruß f

harambe Geschrieben am 15 November 2010



Dabei seit
05 Juli 2010
8 Beiträge
Hallo zusammen,

wenn wir von LKW unterschiedlicher Länge sprechen, sind wir da nicht wieder beim Thema Giga Liner angelangt? Oder denke ich da zu extrem?

Viele Grüße

Harambe

Esmit Geschrieben am 16 November 2010



Dabei seit
20 August 2009
159 Beiträge
Mir fällt auf, dass keiner den Schienentransport anführt! Woran liegt es, dass sich kein LKW-/Bahn-Mix durchsetzen kann?

harambe Geschrieben am 16 November 2010



Dabei seit
05 Juli 2010
8 Beiträge
Ich schätze mal, dass es an der Infrastruktur liegt. Nur wenige große Betriebe wie zum Beispiel BASF verfügen über einen eigenen Bahnanschluss mit Gleisen und allem drum und dran.

Weiterhin lohnt sich die Schiene im Nahverkehr kaum für viele Unternehmen. Für viele Unternehmen ist der Aufwand zur Beförderung erheblich höher wie beim Transport auf der Straße.

Zudem sind die Kosten für den Transport auf der Schiene teurer als auf der Straße.

xarfai Geschrieben am 19 April 2011



Dabei seit
06 April 2011
5 Beiträge
Hallo, bin noch ziemlich neu hier, aber ich finde das Thema auch sehr interessant.
Durch aktuelle Diskussionen fallen mir spontan zum Thema Optimierung von Transporten auf den Straßen noch folgende Punkte ein:
- Die Gigaliner, die ja durch mehr Ladefläche auch effizienter sein sollen
- Und im Bereich Verladen und Leerfahrtvermeidung denke ich an Palettenpooling.

Was meint ihr dazu?

cargotrans23 Geschrieben am 05 August 2020



Dabei seit
03 August 2020
10 Beiträge
Hallo

Ja effektive Platzorganisation ist wichtig. Vielleicht könnte man beim Transport auf der Straße auch noch auf E-LKWs umsteigen oder die Wege verkürzen. Es könnte ja theoretisch auch eine größere Strecke mit dem Zug transportiert werden. Leider ist der Zug heutzutage ein vernachlässigtes Transportmittel.

Ich glaube aber es kommt darauf an, auf was das Unternehmen auch seinen Fokus legt

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