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Nachträgliche Gutschrift - beim Zoll melden?
Außenhandel und Zoll: Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Abwicklung im internationalen Handel. Unser Forum Außenhandel und Zoll, allgemeine Themen, behandelt Fragen wie, welche Rolle spielen Zollformalitäten beim Außenhandel? Wie läuft die Zollabfertigung beim Außenhandel ab? Welche Dokumente sind im Außenhandel für die Zollabfertigung erforderlich? Welche Rolle spielen Freihandelsabkommen im Außenhandel?
RoBa |
Geschrieben am 19 Juli 2024
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Dabei seit 19 Juli 2024 2 Beiträge
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Hallo in die Runde,
wir sind die Tage hier in der Firma auf eine interessante Frage gekommen, aber zu keiner Antwort. Daher wolle ich diese mal stellen:
Wir exportieren Ware in ein Drittland. Zollanmeldung, Ausfuhr, usw. alles kein Problem. Wenn unser Kunde die Ware hat stellt er einen Mangel fest. Nach interner Prüfung stellt sich heraus, dass der Kunde recht hat. Wir bieten einen Nachlass an und der Kunde akzeptiert diesen und behält die Ware. Wir senden eine Gutschrift über den besprochenen Nachlass und erhalten natürlich dadurch auch nur die Differenz auf unser Konto überwiesen.
Muss diese Wertminderung der Ausfuhr beim Zollamt irgendwie gemeldet werden?
Hoffe ihr könnt mir zu der Frage weiterhelfen.
Vielen Dank
lg
Roland
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CARGOFORUM PARTNER
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b.a.nause |
Geschrieben am 22 Juli 2024
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Dabei seit 07 September 2021 76 Beiträge
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Hallo RoBa,
bei der Ausfuhr gibst du den realistischen Warenwert zum Ausfuhrzeitpunkt an und dieser fließt in die Außenhandelsstatistik der BRD. Stellt ihr danach fest, dass der WW nicht realistisch war, müsstet ihr streng genommen den Vorgang über eine nK (nachträgliche Korrektur) in ATLAS korrigieren.
Ob das bei einer Außenhandelsprüfung eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen. Ich denke, hier wird mehr Wert auf Themen wie Exportkontrolle/Dual-Use etc. gelegt, aber vielleicht hat Jemand andere Erfahrungen (?).
Viele Grüße
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RoBa |
Geschrieben am 22 Juli 2024
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Dabei seit 19 Juli 2024 2 Beiträge
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Hallo b.a.nause,
danke für deine Einschätzung. Wenn ich ehrlich bin, machen wir das anscheinend schon immer so und ist vermutlich bisher nie bei einer Kontrolle aufgefallen. Kann ja eigentlich auch nur, wenn die Zahlen der Buchhaltung mit den Zahlen im Atlas-Programm verglichen werden.
Unsere produzierten Waren sind zum Glück keine Dual-Use-Güter. Einer Exportkontrolle unterliegen wir auch nicht.
lg
Roland.
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