Cargoforum Forum für Transport, Logistik, Spedition, Zoll und Außenhandel
Cargoforum.de in Zahlen: 13.030 registrierte User - 0 User online - 83 Gäste online - 61.022 Beiträge - 1.763.624 Seitenaufrufe in 2022



Welche Rechnung gilt ?


Außenhandel und Zoll: Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Abwicklung im internationalen Handel. Unser Forum Außenhandel und Zoll, allgemeine Themen, behandelt Fragen wie, welche Rolle spielen Zollformalitäten beim Außenhandel? Wie läuft die Zollabfertigung beim Außenhandel ab? Welche Dokumente sind im Außenhandel für die Zollabfertigung erforderlich? Welche Rolle spielen Freihandelsabkommen im Außenhandel?


yetivonhenne Geschrieben am 11 Februar 2007



Dabei seit
09 Januar 2006
8 Beiträge
:? Hallo,
mit folgender Fragestellung wurde ich am Freitag konfrontiert:
Versender/Ausführer mit Sitz in Deutschland schickt eine Sendung an seinen Mutterkonzern nach Norwegen(Empfänger / Rechnungswert ~500 €) Lieferadresse ist der Endempfänger in Norwegen an den die Ware vom Mutterkonzern bereits verkauft wurde( Rechnungswert ~3100 €)
Führen wir die Ware mit geringen Wert aus weil uns der Verkauf in Norwegen nicht interessiert oder gilt der höhere Wert, da der Verkauf ja der eigentliche Grund der Ausfuhr ist ?
Bin echt ratlos, kann dazu auch nirgends eine info finden. :(

CARGOFORUM PARTNER

betterlemon Geschrieben am 12 Februar 2007



Dabei seit
30 November 2006
47 Beiträge
Halb so schlimm.

Die 500 berechnet Ihr an den Mutterkonzern.

Für die Einfuhr muss geklärt werden wer Einführer ist.

Mutterkonzern, dann die 600 E Rechnung

Endkunde, dann die Rg des Mutterkonzerns.

Legal, da nachvollziehbar.

Zeemo Geschrieben am 12 Februar 2007



Dabei seit
28 Januar 2005
381 Beiträge
Hi,

na, ganz so einfach würd ich's mir nicht machen. Es stellt sich schon die Frage, wie der Unterschied im Wert zustandekommt - klar, Intercompany-Preise und so. Ist aber in dem Fall ein bisschen heftig. Dafür gibt es bei höheren Werten ja extra die entsprechenden Angaben in der DV.1, man erklärt z.B. Verbundenheit von Versender und Empfänger und äußert sich dann zur entsprechenden Preisbeeinflussung, die man dann ja wieder korrigieren muss.

500 zu 3100 ist schon recht heftig, schließlich gilt beim Zollwert der oberste Grundsatz: der Preis, der bei einem Kaufgeschäft zu zahlen WÄRE.

Der tatsächliche Warenempfänger spielt hierbei aber keine Rolle, d.h. die 500 € wären auch dann zu wenig oder zumindest zweifelhaft, wenn die Sdg. auch physisch an die Mutter ginge. Sonst könntest Du ja bis auf 0 runterargumentieren nach dem Motto "es fließt kein Geld"... (erlebe ich leider immer wieder, jeden Tag...)

Ich gehe mal davon aus, dass die Ware präferenzbegünstigt ist und Ihr das auch entsprechend dokumentiert habt - dann spielt es kostenmäßig sowieso keine Rolle! :-)

Gruß
Zeemo

Neues Thema eröffnen    Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1







Deutschlands führendes Transport & Logistik Forum. Alles Wichtige zu Themen wie Spedition, Speditionsforum, Logistik, Logistikforum, Transport, Ausbildung, Studium, Karriere, Weiterbildung, Binnenschifffahrt, Existenzgründung, Transportforum, Luftfracht, Bahnfracht, Bahncargo, Seefracht, Schifffahrt, LKW, Güterkraftverkehr, Maut, Ladungssicherung, Gefahrgut, Charter, Eisenbahn, KEP, Kurier, Express, Paket, Multimodal, kombinierte Verkehre, Transportrecht, Transportversicherung, Zoll, Zollforum, RFID, Lagerlogistik, Warehouselogistik, AWB, Luftfrachtbrief, Container, Frachtflugzeug, Güterzug, Spediteure, Verlader, Fracht, Frachtforum, Transporte
© eine Onlinepublikation der VOCA media carsten vollenbroich