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Giga-Liner, Euro-Combi & Co.


Güterkraftverkehr und LKW Forum: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Disponenten, Entscheider und Fuhrparkmanager. Unser Forum Güterkraftverkehr und LKW behandelt Fragen wie, welche Routenplanungs-Tools gibt es für den Güterkraftverkehr? Welche Versicherungen sind für den Güterkraftverkehr sinnvoll? Wie wird man Fuhrparkmanager und was sind die wichtigsten Aufgaben? Welche Trends gibt es im Güterkraftverkehr und wie wirken sie sich auf die Branche aus? Wie lässt sich die Kraftstoffeffizienz von LKWs verbessern?


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MagNet-99 Geschrieben am 13 August 2006



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Interessant der BIG-Maxx

Da tun sich bei mir 2 Fragen auf:
1. Wird die aktuelle max. Gesamtlänge überschritten oder ist der so dierekt fahrbar ?
2. 1,30 m mehr Ladefläche steht in dem Artikel und Platz für 4 Europalettenstellplätze. Also ich bekomme da nur 3 Stellplätze ausgerechnet. Wie kommen die da drauf ?
Gruss
MagNet-99

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Mayerhofer Geschrieben am 13 August 2006



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14 Mai 2005
722 Beiträge
Hallo MagNet-99,

die maximale Gesamtlänge von 16,50 für Sattelzüge wird natürlich überschritten. Allen Bundesländern ist eine Ausnahmegenehmgung erteilt worden, so dass das KBA dafür eine allgemeine Betriebserlaubnis erteilt. Immerhin ist der Big-MAXX ja noch kürzer als ein Gliederzug mit seinem max. 18,75 Metern.

Die 37 Paletten ergeben sich meiner Meinung nach,wenn 17 Paletten breit und die letzten 3 Paletten längs einladen werden (bei 13,6 Meter Ladefläche).
Dann wären wir bei 14,80 Meter.
Wobei Kögel selber von 37 anstatt 33 Paletten schreibt!?
33 Paletten längs x 1,20 Meter, also 11 Pro Reihe ergeben unsere 33 Palettenstellplätze. Wenn ich doch 17 Paletten breit einlade, habe ich doch 34 Palettenstellplätze zur Verfügung, oder?
Ich glaube, dass manche noch mit einer Länge von 13,20 Meter bei einem Sattelanhänger rechnen, anstatt mit 13,60 Meter!!!

Wer hat ein anderes Rechenbeispiel?

Ein weiterer nicht zu beachtender Vorteil ist natürlich auch das mehr an Volumen. Da es oft nicht auf die Nutzlast sondern auf die Palettenstellplätze oder das Volumen ankommt das fehlt.


www.koegel.de/beamware...d=7&lang=1

Mayerhofer Geschrieben am 16 September 2006



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14 Mai 2005
722 Beiträge
Der Kampf gegen den EuroCombi geht weiter.

Verkehrsminister Tiefensee hat das Land Niedersachsen aufgefordert, den Versuch wegen Rechtswidrigkeit und Gefährlichkeit abzubrechen.

Der Kombinierte Verkehr prognostiziert einen Kostenvorteil für den Straßenverkehr und die Neuausrichtung des Kombinierten Verkehrs, da mit 50% Rückgang zu rechnen sind.

Weitere Fragen wie auch schon angesprochen stehen weiterhin zur Debatte.

- Belastbarkeit der Straßeninfrastruktur
- Entwertung bestehender Fuhrparks
- Sicherheitsaspekte

Bin mal gespannt wie die Sache ausgeht!?

Daimler hat diese Woche einen Antrag gestellt, um einen Gigaliner, EuroCombi oder wie auch immer im Pendelverkehr zwischen S-Untertürkheim und Sindelfingen einrichten zu dürfen.

Ergebnis steht noch aus.


Gruß
M.Mayerhofer

MagNet-99 Geschrieben am 16 September 2006



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2708 Beiträge
Mayerhofer wrote:
Der Kombinierte Verkehr prognostiziert einen Kostenvorteil für den Straßenverkehr und die Neuausrichtung des Kombinierten Verkehrs, da mit 50% Rückgang zu rechnen sind.
Und hier ist die Kernzelle allen Widerstandes zu suchen !
Mit Sicherheit oder Gefahr hat das nichts zu tun. Aber aus dem gleichen Grund aus dem es in Deutschland nicht per Gesetz nur 3 Liter Autos gibt und die Post ihr Briefmonopol in das 21te Jahrhundert gerettet hat wird es auch keine Gigaliner auf Deutschlands Straßen geben: Lobbyismus, vor allem von Seiten der Bahn.
Grrrrrrr.........

trailerman Geschrieben am 17 September 2006



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15 Februar 2006
387 Beiträge
Moin,

es ist schon interessant, wer alles aus den Löchern kommt, um das Projekt zu torpedieren. Die "Argumente" sind allerdings um die 30 Jahre alt und aus der Zeit, wo ein Verkehrsminister Schorsch Leber 250 Mio. DM auslobte, um Gleisanschlüsse zu fördern.
Außerdem sind wir hier in Deutschland. Bei uns wird etwas Neues erstmal kaputtgeredet. Weil, wir möchten anderen immer nur beweisen, dass wir in der Lage sind, etwas zu verhindern, wir wollen nichts wissen und nichts können. In anderen Ländern hockt man sich zusammen, probiert das Konzept in der Praxis aus und weiß anschließend, ob und wie es funktioniert. In GB beispielsweise hat man die B-Doubles mit Lenksystemen ausgestattet, um die Kreisverkehre zu bewältigen. Die Niederländer haben etwa 100 Züge auf der Straße in verschiedensten Zusammenstellungen. Die Schweden haben schon lange eine Straßenklassifizierung für 25m-Züge, die bräuchte man in ihrer Struktur nur abzuschreiben (in Australien gibt es so etwas auch und bei denen könnte man die Fahrerausbildung übernehmen inklusive medizinische Überprüfung), aber wir Germanen meinen, wir müssen jedesmal das Rad neu erfinden, um es anschließend im Wege der politischen Kompromissfindung wieder abzuschaffen.
Naja. In drei Tagen beginnt die IAA-Nutzfahrzeuge und es werden sich viele Bundesjammerer wundern, wie viele 25m- Züge da stehen.

gruß tm

MagNet-99 Geschrieben am 16 Oktober 2006



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Immer wieder interessant wie Artikel zum Gigaliner selbst in den Fachpublikationen Ihre eigentliche Einstellung zum Thema bereits in der Überschrift ausdrücken.
So steht im LOG.Letter, Informationen für Mitglieder der Bundesvereinigung Logistik BVL, vom 5.10.06 die Überschrift:

Diskussion um Monstertrucks

Bei Wikipedia nachgeschlagen (ich zitiere hier nur auszugsweise):
"Monster (lat. monstrum, „Mahnzeichen“ von spätlat. monstrare, „zeigen“ und lat. monere, „mahnen, warnen“) ist ein Ausdruck für Dinge, die sich durch Größe, Stärke oder auch Hässlichkeit hervorheben.

Das Monster als fiktive Kreatur hat seinen Ursprung meist in der Phantasie der Menschen, in Albträumen oder Mythen und symbolisieren Ängste, die so leichter erfasst werden können.

Sie haben die Funktion von Schreckgespenstern oder Ungeheuern und führen Kindern das Grauen sowie auch mögliche Antworten darauf vor Augen.

Die Sesamstraße führte einen neuen, liebenswerten Monstertyp ein, dessen bekanntester Vertreter wohl das Krümelmonster ist. Ähnlich humorvoll gestaltet sind die Hauptdarsteller im Zeichentrick-Film Die Monster AG. "

Der BVL wünsche ich eine sachlichere Darstellung dieses Thema's und mir das ich heute Nacht nach einem Gigaliner-Albtraum nicht schweißgebadet aufwache ;-)

Gruss, MagNet-99

Mayerhofer Geschrieben am 06 Januar 2007



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14 Mai 2005
722 Beiträge
Erste Einzelheiten aus der Studie der BASt zum Einsatz der 60-Tonner, die im Februar komplett vorgelegt wird, sind bekannt gegeben worden.

Darin heißt es, das u. a. die Sicherheitsanforderungen in Straßentunnels verbessert werden müssen und die Brücken im Bundesfernstraßennetz deutlich darunter leiden werden und somit die Lebensdauer und die Standsicherheit beeinträchtigt wird.

Außerdem wird voraussichtlich ein Einsatz in Städten nicht in Betracht kommen, da es hierbei zu erheblichen Beeinträchtigungen kommen kann (Kreisverkehre, Halteplätze, Firmeneinfahrten etc.).

Weitere Probleme gibt es zum Thema Rastplätze, die ja bekanntlich jetzt schon überfüllt sind und den nachfolgenden Verkehr z.T. gefährden.

Also alles Themen, die schon in den vorliegenden Diskussionen angesprochen wurden.

Sind wir mal gespannt, was dabei herauskommt...

Mayerhofer Geschrieben am 06 März 2007



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14 Mai 2005
722 Beiträge
Wie schon auf der Startseite zu lesen ist, sind die Studien nun veröffentlicht worden.

Habe ein wenig darüber gelesen und mir meine Meinungen gebildet.

Zitieren::
Dabei kam die Bundesanstalt zu dem Ergebnis, dass die 25,25-Meter-Lastzukombinationen die Straßen weniger beanspruchen und damit weniger Schäden am Straßenaufbau verursachen als die heute üblichen Fahrzeugtypen. Auch für den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit sieht die Studie keine gravierenden Probleme – vorausgesetzt, die Fahrzeuge würden entsprechend motorisiert sowie mit zuverlässigen Bremsanlagen ausgerüstet sein.

OK. Keine wirklich neue Erkenntnisse, das die 25,25 Meter-Züge die Straße weniger belasten (Punktuell).

Zitieren::
Keine Unbedenklichkeitsbescheinigung kann die BASt allerdings für Brücken, Tunnel und Straßenverkehrsanlagen wie Kreisverkehre geben: Für die Auswirkung einer möglichen Zulassung der Euro-Combis fordern die Experten eine generelle Überprüfung der Bauwerke.

Also auch hier keine neuen Erkenntnisse. Es bedarf einer weiteren Überprüfung.

Zitieren::
Weitere Probleme sind der BASt-Untersuchung zufolge der mangelnde Platz auf den Autobahn-Rastanlagen sowie die bestehenden Leitplanken, die nicht für Fahrzeugkombinationen bis 60 Tonnen ausgelegt seien.

Auch das wurde schon in der Vergangenheit diskuttiert.

Zitieren::
Ebenfalls im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums untersuchte das Beratungsunternehmen K+P Transport Consultants in Zusammenarbeit mit der Studiengesellschaft für kombinierten Verkehr die „Verkehrswirtschaftlichen Auswirkungen von innovativen Nutzfahrzeugkonzepten“, namentlich auf den kombinierten Verkehr.
Durch eine Zulassung der Euro-Combis könnte das Aufkommen im kombinierten Verkehr in Deutschland bis zum Jahr 2015 um bis zu 30 Prozent zurückgehen. In einer Schlussfolgerung geht die Studie davon aus, dass die neuen Nutzfahrzeugkonzepte die Stückkosten im Güterfernverkehr auf der Straße – bezogen auf den Palettenstellplatz im Fahrzeug – erheblich reduzieren werden. Daher erwarten die Experten neben dem kombinierten Verkehr auch für den konventionellen Verkehr Straße/Schiene und Straße/Binnenschiff eine Verlagerung auf die Straße

Dieses Ergebnis war leider auch zu erwarten. Aufgrund des vorhersehbaren Wachsstum im Straßengüterverkehr in den kommenden Jahren wohl der absolute "Worst Case".


Wie ist eure Meinung zu den vorgestellten Studien und allgemein zu den überlangen Fahrzeugen?

MagNet-99 Geschrieben am 19 März 2007



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Zusammen,

da schwillt mir doch der Kamm. Bitte mal Eure Meinung ob ich das richtig sehe:

1. Die Diskussion um den Gigaliner wird meiner Meinung nach vermischt, um mehr negative Aussagen machen zu können: Die meisten Interessenten haben gar kein Interesse an 60 tons Nutzlast sondern interessieren sich hauptsächlich für die erweiterte Laderaumlänge.
Die Grünen laufen Sturm im Europaparlament ohne auch nur ein bisschen Ahnung zu haben. Auch hier wird im gleichen Satz vom 25 m LKW und vom 60toner gesprochen......

2. Es ist mittlerweile erwiesen das
a) Die Abnutzung der Autobahnen geringer ist
b) Der CO2 Ausstoss geringer ist
c) Die Gigaliner selbst normale Kreisel durchfahren können und lediglich für auch normale LKW schwer passierbare Stellen unmöglich werden.

3. Die Diskussion um die Kosten für Autobahnbrückenverstärkung / Ausbau mit Kosten in der Höhe von mehreren Milliarden Euro für den Bund wird geschürt um den Gigaliner schlecht dastehen zu lassen. Eine sinnvolle Begrenzung auf 40 oder 45 tons wird wenig diskutiert.

4. Größte politische Angst ist, das weiteres Volumen von der Bahn auf die Strasse abfließt.
Dazu Meinung
a) Die Bahn wird sowieso nicht weiter genutzt weil sie viel zu unflexibel ist und durch die Schließung von Anlagen das Einspeisnetz bereits zu hohe Vorlaufkosten erfordert. Die Bahn ist langsam und interessiert sich nur für Großkunden, am besten Ganzzug und mit eigenem Gleisanschluss
b) Wenn die Bahn einen Güterzuwachs von +5 % hätte, dann wäre der Kollaps vorprogrammiert. Schon heute sind die meisten Güterzüge verspätet. Prio hat immer der Personenverkehr und den haben die Bahner auch schon nicht im Griff.
c) die Bahnlobbyisten müssen mit der Regierung mehr als eine Leiche im Keller haben wenn nach den eindeutigen positiven Aussagen der gemachten Analysen nur negativ geschossen wird.
d) Die Studie der UIRR wonach 55% aller Ware im KV durch den Gigaliner wieder auf die Straße zurückverlagert würde, was eine Steigerung des LKW Verkehrs auf den Straßen um 24 % bedeutet, halte ich für unseriös und reine Meinungsmache.

So....jetzt gehts mir ersteinmal besser.........

Gruss
MagNet-99

juergen2 Geschrieben am 19 März 2007



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20 Oktober 2005
307 Beiträge
Hallo MagNet-99,

so siehts aus, so wird (Verkehrs-)politik betrieben. Lobbyistentum, Medienklavier spielen, sich in beste Position bringen, und von den Parteien natürlich zielgruppengerecht Richtung Wähler argumentieren.

Oma Lieschen hat natürlich Angst vor 60 to im Ort, also wird da Panik gemacht.

Wenn die Verkehrslobbyisten sprich Verbände da nicht schnellstens ebenfalls mal anfangen in den Medien mal die Fakten gebetsmühenlartig (wie in der Werbung) an die Öffentlichkeit zu bringen dann wird das Thema totgeredet.

Deinen Aussagen stimme ich im übrigen voll zu.

Gruss

Juergen2

juergen2 Geschrieben am 19 März 2007



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20 Oktober 2005
307 Beiträge
Hallo MagNet-99,

so siehts aus, so wird (Verkehrs-)politik betrieben. Lobbyistentum, Medienklavier spielen, sich in beste Position bringen, und von den Parteien natürlich zielgruppengerecht Richtung Wähler argumentieren.

Oma Lieschen hat natürlich Angst vor 60 to im Ort, also wird da Panik gemacht.

Wenn die Verkehrslobbyisten sprich Verbände da nicht schnellstens ebenfalls mal anfangen in den Medien mal die Fakten gebetsmühenlartig (wie in der Werbung) an die Öffentlichkeit zu bringen dann wird das Thema totgeredet.

Deinen Aussagen stimme ich im übrigen voll zu.

Gruss

Juergen2

MagNet-99 Geschrieben am 30 März 2007



Dabei seit
16 Juni 2006
2708 Beiträge
DVZ vom 29.03.07
Patrick Döring, Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für EU-Verkehrsfragen:
Würde nur 5 % des heutigen Straßengüterverkehrs auf die 25,25 m langen LKW-Kombinationen verlagert werden, könnten bis zu 1,4 Mio. t CO2-Ausstoß pro Jahr eingespart werden.........
.....derzeit im Straßengüterverkehr durchschnittlich pro t über 100 g CO2/Km verursacht, seien es bei den neuen LKW-Kombinationen nur zwischen 32,4 und 37g.............


Gruss
MagNet-99

juergen2 Geschrieben am 26 April 2007



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20 Oktober 2005
307 Beiträge
Hallo,

das Thema Gigaliner bleibt ja weiter spannend. Wie es aussieht wird es totgeredet, weil einfach zuviel Panikmache im Vorfeld betrieben wird und die vernünftigen Sachargumente auf der Strecke bleiben.

Diese Woche gab es aber einen interessanten Kommentar in der DVZ dazu. Hab die DVZ jetzt nicht dabei, aber sinngemäß ging es darum daß das Ladegefäß mit der besten Auslastung (was Euro-Stellplätze angeht) die 7,45 Wechselbrücke ist. Man kriegt 18 Paletten rein, sie passen auf einen konventionellen, millionenfach preisgünstig zu bauende Chassis und v.a. sind sie europaweit Standard.
Und auf den Chassis kann man auch von den Massen her Überseecontainer laden, Adaptervorrichtungen vorausgesetzt.

Wenn man jetzt den herkömmlichen 13,60 Sattel auf 14,90 aufstocken würde (die 1,30 Mehrlänge machen nicht viel aus in der Praxis), dann könnte man da auch zB 2x 7,45 WB draufpacken.
Und jetzt wirds interessant Richtung Gigaliner:
Wenn schon Gigaliner, dann nicht 25,20, sondern eben 26,50.

Dann hätte man die Möglichkeit 3 WB à 7,45 zu transportieren, womit auch richtig sinnvolle Begegner (abseits von Innenstädten...) auf Hauptläufen organisiert werden könnten, Flexibilität pur, optimale Euro-Stellplätze. kompatibel mit dem in Europa üblichen Equipment incl. ISO-Container...

Fazit des Kommentars: Wenn schon Gigaliner / Eurokombi, dann gleich richtig.

Ich muss sagen, die Argumentation hat was.

Oder wie seht ihr das??

Bin übrigens nach wie vor der Meinung daß mehr Länge nicht automatisch mehr Gewicht bedeuten muss, kein Mensch schreit nach 60 to zul.GG, gefragt ist ja v.a. Laderaum. Womit schlagartig viele Argumente wegen Brückenschädigung, Bremswege usw. weg sind. Im Gegenteil, durch bessere Verteilung der Achslasten wäre wahrscheinlich eher eine Entlastung die Folge.

Gruss

Juergen2

MagNet-99 Geschrieben am 13 Februar 2008



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Zusammen,

habe mich gerade schon wieder aufgeregt.

Verkehrsrundschau 6/2008
Titel: Der Streit geht in die Verlängerung
Untertitel: Ein Come-back sorgt für Wirbel: Der 25-Meter-LKW ist zurück. In Eigenregie geben NRW und Thrüingen grünes Licht und gehen damit auf Konfrontation zum gemeinsamen Beschluss alller Verkehrsminister.

Auf gut deutsch wollen die bis Ende Juni ihre erst später gestartete Testphase beenden.

Unten rechts Foto von Hr. Dirk Flege, Geschäftsführer Allianz pro Schiene mit dem Kommentar: 'Dies ist ein klarer Verstoß gegen geltende Beschlüsse'.

Super Journalismus....

Was meint Ihr ?
Oder bin ich der einzige den es stört ?
Wie geht es denn jetzt eigentlich auf EU-Ebene zu diesem Thema weiter ?

Gruss
MagNet-99

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