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Seefracht LCL Frachtnebenkosten
Schifffahrt und Seefracht: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Import und Export. Unser Forum Schifffahrt und Seefracht behandelt Fragen wie, wie kann ich als Unternehmer den Transport per Schifffahrt und Seefracht organisieren und optimieren? Welche Faktoren beeinflussen den Preis für den Transport per Schifffahrt und Seefracht und wie kann ich die Kosten minimieren? Welche Risiken gibt es bei der Schifffahrt und Seefracht? Welche Möglichkeiten gibt es, den Transport per Schiff zu beschleunigen? Wie entwicklen sich die Seefrachtraten? Wie staue ich einen Container und optimiere die Beladung?
raruse |
Geschrieben am 01 Juni 2018
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Dabei seit 01 Juni 2018 2 Beiträge
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Guten Tag
ich habe in Vietnam Ware bestellt, dort 165 USD fuer Fracht nach Stuttgart bezahlt (Rechnung door to door Stuttgart) und jetzt bekomme ich eine Rechnung einer deutschen Spedition unzaehligen Nebenkosten in Hoehe von ueber 530 EUR plus Steuer. im Bild en Ausschnitt der Kosten ( Handling fee, THC, Kaigebuehren, LCL gebuehr, Delivery Order fee, Verwahrkosten, GSC Charges, Split delivery order, Inland Contribution Fee, CISF/ISF/IISF/FES, Porti und papier.
Ist das so richtig und ich bin in meiner Naivitaet den falschen informationen des vietnamesischen Haendlers aufgesessen oder ist das Ocean Cargo Unternehmen nicht berechtigt diese Kosten zu erheben/
danke fuer jede Information
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CARGOFORUM PARTNER
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betterorange |
Geschrieben am 04 Juni 2018
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Dabei seit 02 April 2007 1271 Beiträge
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Hallo Raruse,
wenn das zu teuer ist, verweigere die Annahme oder lass den Vietnamensen die Angelegenheit klar stellen.
Der deutsche Handlingpartner/ Agent rechnet da seinen Tarif. Das kann i.d.R. auch vor dem Versand geklärt werden was zu den reinen Frachtkosten hinzu kommt.
Am Ende zählt, welchen Vertrag Du hast.
Zu den genannten Bedingungen ist Luftfracht wahrscheinlich günstiger.
Good luck
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Stefan1531 |
Geschrieben am 08 Juni 2018
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Dabei seit 30 Juni 2006 495 Beiträge
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Wie geil!!! "Privatkunden Handling" fee 150 EUR. Warum bin ich da noch nie drauf gekommen????
Wenn Du einen Kaufvertrag "door to door" bzw. "free delivered Stuttgart" oder "DDU Stuttgart" hast, dann schreibe dem Spediteur mit Kopie des Vertrags/der Rechnung, daß er sich an den Absender wenden soll.
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McElrond |
Geschrieben am 08 Juni 2018
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Dabei seit 20 Februar 2018 73 Beiträge
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Moin,
schau doch mal auf das Bill of Lading (Frachtpapier), ob dort eine Klausel wie "local charges to the account of the consignee" oder etwas ähnliches vermerkt ist.
Habe einen Kunden, bei dem der Lieferant in China die Landfracht von Hamburg zum Bestimmungsort bezahlt, die lokalen Hafenkosten aber vom Empfänger getragen werden.
Cheers
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cobra9.0 |
Geschrieben am 08 Juni 2018
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Dabei seit 19 März 2012 266 Beiträge
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Stefan1531 wrote: |
Wie geil!!! "Privatkunden Handling" fee 150 EUR. Warum bin ich da noch nie drauf gekommen????
Wenn Du einen Kaufvertrag "door to door" bzw. "free delivered Stuttgart" oder "DDU Stuttgart" hast, dann schreibe dem Spediteur mit Kopie des Vertrags/der Rechnung, daß er sich an den Absender wenden soll. |
Kleiner Tipp am Rande: Dem lokalen Spediteur in Deutschland - der vermutlich seinen Auftrag vom vietnamesischen Konnossementsaussteller erhalten hat - eine Handelsrechung zuzuschicken, dürfte sinnlos sein. Die Kaufvertragsebene ist für den Transportebene völlig unerheblich und außerdem richtet sich der lokale Spediteur in Deutschland nach der Weisung seines Auftraggebers (=vietnamesischen Konnossementsaussteller) und solange von dort keine anders lautende Weisung kommt, passiert gar nichts.
Der richtige Weg ist, den Warenverkäufer anzusprechen und auf die Einhaltung der vereinbarten Lieferbedingung zu pochen.
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raruse |
Geschrieben am 09 Juni 2018
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Dabei seit 01 Juni 2018 2 Beiträge
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Danke fuer alle Antworten.
BoL ist charges zu lasten CNee ( empfaenger) aber den hatte ich einen tag vor der rechnung der deutschen Firma erst erhalten. Unabaengige Ueberpruefung ergab dass die dt Firma da wohl ziemlich unverschaemt zulangt ( wobei es grundsaetzlich wohl nicht billig ist) man aber da nichts mehr machen kann denn die sitzen nun am laengeren Hebel und wissen das leider auch. Klar liegt der Ursprung des Problems beim vietnamesischen verkaeufer der seine Zusage nicht eingehalten hat. Hat sich wohl noch niemand davor bei ihm beschwert denn ich ahtte den eindruck dass er es auch nciht wusste und um Ausgleich bemueht war. Er hat immerhin 200 EUR erstattet was bei 600 EUR Warenwert schon fair ist zumal ich auch ncihts machen könnte wenn er ncihts erstattet) NAja wieder mal was gelernt udn danke fuer Eure Hinweise
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