Arbeiten im Ausland

Hallo zusammen,

ich kann mir vorstellen, dass einige in diesem Forum schon mit dem Gedanken gespielt haben eine Zeit lang im Ausland zu arbeiten.

Da hier offensichtlich einige Mitglieder tatsächlich in anderen Ländern tätig sind, würde es mich interessieren wie ihr zu diesen Jobs im Ausland gekommen seit!?

Welche Qualifikationen sollte man dazu mitbringen? Und wie sind eure Erfahrungen mit dem Arbeiten im Ausland?

Schöne Grüße aus Köln.

Hallo Another_Sky,

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Da hier offensichtlich einige Mitglieder tatsächlich in anderen Ländern tätig sind, würde es mich interessieren wie ihr zu diesen Jobs im Ausland gekommen seit!?

Ich habe ein Jobangebot bekommen ins Ausland zu gehen. Das Angebot hoerte sich super an und ich wusste nicht wie ich mich entscheiden sollte. Da dies meine vorherige Frima war, die mir nun dieses Angebot unterbreitet hatte habe ich offen gesagt, dass ich mir das Land (Irak!) erst einmal ansehen moechte bevor ich mich entscheide. Also bin ich mit einem Kollegen der Firma fuer 2 Wochen hingefolgen. Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich dann entschieden das Angebot anzunehmen.

Ich hatte mir damals gedacht ich werde es auf jeden Fall versuchen. Ich habe daran gedacht wie sehr ich mit mir selber sauer gewesen waere, wenn ich die Chance nicht wahrgenommen haette und dann mit 40+ und Midlifecrisis zu Hause gesessen haette und gedacht haette warum ich mit Anfang 20 den Mut nicht hatte. Ich kann auch nur jedem Raten eine solche Change wahrzunehmen!!!

Ich habe dieses Angebot bekommen, da ich fuer diese Firma vorher schon einmal gearbeitet hatte und viel mit Irak Geschaeft zu tun hatte. Siehe auch im Forum: www.cargoforum.de/inde...&t=258

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Welche Qualifikationen sollte man dazu mitbringen?

Kommt ganz darauf an in welchem Land und was Du im Ausland machen sollst. Generell solltes Du eine abgeschlossene Ausbildung haben. Dazu kommen noch gute Englisch Kenntnisse in Wort und Schrift. Interesse und Enthusiasmus fuer den Job und ein gewisser Grad an Abenteuerlust.

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Und wie sind eure Erfahrungen mit dem Arbeiten im Ausland?

Super. Wuerde ich immer wieder machen! Man lernt unheimlich viel ueber den Job, Land und Leute, andere Kulturen . . . Ich bin nun seit 5 Jahren im Ausland und habe nicht vor nach Deutschland zurueckzugehen. Ich denke momentan, dass ich noch mindestens fuer 10 weitere Jahre im Ausland bleiben werde, wenn nicht fuer immer. Aber dass kann sich natuerlich auch noch aendern.

Ich denke auch, dass der Lebensstandard fuer Deutsche im Ausland wesentlich hoeher ist. So eine Wohnung koennte ich mir in Deutschland nicht leisten. Nur Autos sind in Singapore super teuer (VW Golf 1.6l ca. 45.000 EURO + !!!!!)

Gruss aus dem (leider) immer super warmen Singapore
Shorty

Hey Shorty,

also, du warst bisher im Irak und bist nun in Singapur!? Irgendwelche weiteren Stationen?

Inwiefern unterscheidet sich eigentlich das Arbeiten im Ausland im Vergleich zu Deutschland?

Während meiner Ausbildung zum Spedikaufmann hatte ich das Vergnügen zwei Wochen in Paris arbeiten zu dürfen. Das war schon eine tolle Sache. Dort hat man mir prompt angeboten zu bleiben. Wäre ich nicht in der Ausbildung gewesen, hätte ich das wahrscheinlich gemacht.

Allen einen schönen Tag!

Shorty wrote:

wenn ich die Chance nicht wahrgenommen haette und dann mit 40+ und Midlifecrisis zu Hause gesessen haette und gedacht haette warum ich mit Anfang 20 den Mut nicht hatte. Ich kann auch nur jedem Raten eine solche Chance wahrzunehmen!

LOL - Meine Midlifecrisis hatte ich schon mit 40 (ohne das +), und habs überlebt ;-) Aber in einem hast Du recht: Die Chance so etwas zu tun fallen nicht vom Baum. Entweder man kümmert sich intensiv und engagiert sich am besten in deutschen Firmen die ausländische Tochtergesellschaften haben und hier auch immer gewisse Positionen aus Deutschland besetzen oder greift tatsächlich nach der 'Chance' wenn sie sich auftut.

Shorty wrote:

Ich denke auch, dass der Lebensstandard fuer Deutsche im Ausland wesentlich hoeher ist. So eine Wohnung koennte ich mir in Deutschland nicht leisten.

Ich beneide meine Kollegen im Ausland immer ein wenig, wenn ich dann allerdings ein paar Wochen von zu Hause weg bin komme ich sehr gerne wieder nach Deutschland. Jedes Land hat seine Vor- und Nachteile und wie Du es so salopp beschreibst: Klar ist es bei Euch immer warm und jeder Deutsche denkt sich jetzt 'toll', besser warm als unsere Nasskälte, aber nach 1-2 Wochen in tropischem Klima wenns geht noch mit dem typischen asiatischen Smog denken die glaube ich alle anders.

Man muss der Typ dafür sein ins Ausland zu gehen. Nicht zu heimatverbunden, nicht zu familienverbunden, sonst gibts mächtig Heimweh. Viele kommen schnell wieder, manche nie.........
Von denen die wiederkommen bringen manche Frau und Kind mit. Die Ehen halten dann in Deutschland nicht lange -> Heimweh, Sprache, Kulturunterschiede, Wetter,.......da lob ich mir meine Midlifecrisis ;-)

Gruss
MagNet-99

Another_Sky wrote:

du warst bisher im Irak und bist nun in Singapur!? Irgendwelche weiteren Stationen?

Ja. Nach dem Irak ging es nach Amman/Jordanien, Kuwait, Dubai (nur ein paar Tage), dann Karachi,Islamabad,Peshawar/Pakistan, Kabul/Afghanistan (nach 2 Wochen hat es gereicht) dann Bremen/Deutschland, London/UK und danach ab nach Singapore. Hier in Singapore bin ich viel nach Malaysia und Indonesien gereist mit einem Abstecher nach HongKong. Und Privat habe ich mir natuerlich auch noch Thailand erkundschaftet.

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Inwiefern unterscheidet sich eigentlich das Arbeiten im Ausland im Vergleich zu Deutschland?

Im Grunde genommen gibt es keine so sehr grossen Unterschiede. Die Arbeitszeiten sind oft sehr lang, aber das ist in Deutschland in der Spedition ja auch so. Ich denke, dass man hier mehr Freiheiten hat. Der Chef kontrolliert einen nicht so sehr -> wenn die Arbeit erledigt wird und es keine Probleme gibt.

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Während meiner Ausbildung zum Spedikaufmann hatte ich das Vergnügen zwei Wochen in Paris arbeiten zu dürfen. Das war schon eine tolle Sache. Dort hat man mir prompt angeboten zu bleiben. Wäre ich nicht in der Ausbildung gewesen, hätte ich das wahrscheinlich gemacht.

Sprich die Frima doch nochmal an, ob die noch an Dir interessiert sind.

MagNet-99 wrote:

Ich beneide meine Kollegen im Ausland immer ein wenig, wenn ich dann allerdings ein paar Wochen von zu Hause weg bin komme ich sehr gerne wieder nach Deutschland. Jedes Land hat seine Vor- und Nachteile und wie Du es so salopp beschreibst: Klar ist es bei Euch immer warm und jeder Deutsche denkt sich jetzt 'toll', besser warm als unsere Nasskälte, aber nach 1-2 Wochen in tropischem Klima wenns geht noch mit dem typischen asiatischen Smog denken die glaube ich alle anders.

Es stimmt natuerlich, dass man Deutschland auch vermisst. Aber die Zeit im Ausland ist halt sehr schoen und ich moechte diese Zeit nicht missen. Man vermisst halt ganz normale Sachen wie Deutsches Essen (gibt es hier auch ist aber nicht dasselbe), kuehle Abendluft (hier wird es nie kuehl) . . . Smog gibt es hier in Singapore eigentlich nicht. Die Luft ist super sauber. Nur ca. 1 mal im Jahr wenn der Haze von den Waldbraenden in den Nachbarlaendern hierher zieht ist die Luft sehr verraucht. Ende letzten Jahres war es fuer 4 Wochen sehr schlimm.

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Man muss der Typ dafür sein ins Ausland zu gehen. Nicht zu heimatverbunden, nicht zu familienverbunden, sonst gibts mächtig Heimweh.

Da gebe ich Dir recht !

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Viele kommen schnell wieder, manche nie......... Von denen die wiederkommen bringen manche Frau und Kind mit. Die Ehen halten dann in Deutschland nicht lange -> Heimweh, Sprache, Kulturunterschiede, Wetter,.......da lob ich mir meine Midlifecrisis ;-)

Ja. Asiatische Frauen sind doch sehr huensch ! Darum komme ich ja vielleicht auch nie wieder ;-)
Ich denke auch wenn man eine asiatische Frau heiratet und Asien verlassen moechte muss man in ein englischsprachiges Laend gehen (Australien, UK, USA, Canada). Oder die Frau muss Deutsch lernen. Deutschland ist leider nicht tolerant genug auch auf Englisch zu antworten. Habe dies leider schon selber festgestellt. Und die meissten Schilder sind selbst nach der Fussballweltmeisterschaft immer noch nicht in Englisch. Alles auf Deutsch.

Gruss Shorty

Moin Shorty,

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Deutschland ist leider nicht tolerant genug auch auf Englisch zu antworten. Habe dies leider schon selber festgestellt. Und die meissten Schilder sind selbst nach der Fussballweltmeisterschaft immer noch nicht in Englisch. Alles auf Deutsch.

die Kritik, die hier mitschwingt, kann ich nicht recht nachvollziehen. Natürlich sind Schilder in Deutschland auf Deutsch, schließlich wird in Deutschland Deutsch gesprochen. - Es ist ja nicht so, daß Gäste aus dem Ausland sich in Deutschland überhaupt nicht zurechtfinden können. Viele Druckerzeugnisse, die sich z.B. an Touristen wenden, gibt es nicht nur in Deutsch, sondern auch in anderen Sprachen (nicht nur in Englisch).

Wenn man ins Ausland geht, bedeutet das in der Regel eben auch, daß man mit einer fremden Sprache konfrontiert wird. Natürlich hat man es in englischsprachigen Ländern leichter, wenn man Englisch kann. Trotzdem müssen doch nicht all die Länder, in denen kein Englisch gesprochen wird, Schilder zusätzlich auch auf Englisch anbringen, weil Englisch von vielen Menschen weltweit gesprochen wird.

Übrigens mag es für uns selbstverständlich sein, auch auf Englisch kommunizieren zu können. Aber für viele Bundesbürger ist das nicht so. Die haben Englisch vielleicht nur mal in der Schule gelernt. Wenn ich auf der Straße auf Englisch angesprochen werde, antworte ich selbstverständlich auch auf Englisch. Wenn ich aber in einer Sprache angesprochen werde, die ich nicht verstehe, kann ich auch nicht in der Sprache antworten. Das hat nach meinem Empfinden nichts mit mangelnder Toleranz zu tun.

Du bringst das Beispiel Fußballweltmeisterschaft. Gerade zur Fußballweltmeisterschaft wurde viel getan, um auch nicht deutschsprachige Gäste willkommen zu heißen. Nur als Beispiel: die Ansagen in den Fernzügen der Deutschen Bahn und auf vielen großen Bahnhöfen waren nicht nur auf Deutsch, sondern auch (mehr oder weniger gut) auf Englisch. - In Hannover als ehemalige Expo- und große Messestadt werden die automatisierten Ansagen auf dem Bahnhof schon seit Jahren nicht mehr nur auf Deutsch, sondern auch in (Wörterbuch-)Englisch gemacht.

Gruß,
Michael

Hallo Alle,

Es gibt imer vorteile und nachteile im Ausland zu arbeiten. Aber sie als Deutschen haben sie viele Gluck ,dass sie kein schwierigkeiten mit Visum haben um in Ausland zu arbeiten.
Aber fur viele ledige Frauen aus Afrika, das ist sehr sehr schwierig eine Visum in Europa zu bekommen : Frankreich, Italien, und Deutschland. Zuerst denken sie dass wir nur in Europa heiraten wollen usw.....
Im 1999 war ich ein Jahr in deutschland um meine Sprachkenntnisse zu verbessern, hatte mir die Polizistin in Munchen flughafen mit einem boese gesagt dass ich nur in Deutschland bin fuer Heirat und fuer Prostitution . Sie hat viele boese Sache ueber micht gesagt und ich habe alles verstanden.

Manchmal verstehe ich nicht, warum wenn ich zB in Deutschland oder in Frankreich bin muss ich Deutsch und Franzosisch sprechen. Obwohl viele Auslander in Madagaskar wollen nicht unsere sprache Madagassich lernen und sprechen.

Deutschland ist leider nicht tolerant genug auch auf Englisch zu antworten. Habe dies leider schon selber festgestellt. Und die meissten Schilder sind selbst nach der Fussballweltmeisterschaft immer noch nicht in Englisch. Alles auf Deutsch : ICH WAR AUCH MIT DER GLEICHEN PROBLEME KONFRONTIERT, MEIN FRANZOSISCH- DEUTSCH WOERTERBUCH WAR IMMER MIT MIR.

Auslander,die in meiner Heimat arbeiten: Auto, Hausfrau, oil,Handy, grosses Haus alles werden von der Firma bezahlt und bekommen sie noch sehr hohe Lohne in $ oder Euro. Und die Madagassen bekommen nur sehr niedrige Lohne. Ich arbeite in einer der grossten Speditionsfirma in Madagaskar. Alle chef sind Mauritian und sie kontrollieren nur der Gewinn aber nicht die Arbeit und sie haben keine Kenntnisse ueber Spedition. Auch wenn ich zB 200 seiten LP auf Englisch uber routed spedition bekomme, muss ich alles alleine zu Hause lernen.

Ich mag meine Heimat , denn hier fuhle ich genau zu Hause, ich bin frei, ich mache genau was ich will,ich kann laut Musik in der Nacht hoeren.


Gruss,
Erica

Hallo Shorty,

Ja. Asiatische Frauen sind doch sehr huensch ! Darum komme ich ja vielleicht auch nie wieder ;-)
Ich denke auch wenn man eine asiatische Frau heiratet und Asien verlassen moechte muss man in ein englischsprachiges Laend gehen (Australien, UK, USA, Canada). Oder die Frau muss Deutsch lernen.

Ich habe viele Asiatische Frauen in Deutschland kennengelernt , denn sie glauben dass ich auch aus Thailand oder Philippin komme. Meine erste Bemerkung , Ihre Studiumshohe sind sehr niedrig ( auf Franzoesisch : leur niveau d'étude sont très bas) deswegen konnen sie nicht andere sprache lernen: Englisch und Deutsch. Und es ist schade das sie nur zu Hause bleiben und lachen wenn sie von Ihren Mannern geschimpfen werden.

Gruss
Erica

Salut Madarose,

ich denke, dass mit der Kommunikation in anderen Sprachen ist in allen Ländern ähnlich. Es kommt drauf an an welche Menschen man gerät.

Viele Deutsche haben das Vorurteil, oder auch schon persönliche Erfahrungen gemacht, dass z.B. Franzosen sich weigern Englisch zu sprechen oder uns Deutschen gegenüber sehr abweisend reagieren. Ich persönliche habe nur positive Erfahrungen gemacht.

Aber so wird es wohl vielen ergangen sein. Egal welcher Nationalität und egal in welchem Land.

Dass du hier in Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht hast, tut mir sehr leid. Es gibt leider immer ein paar Menschen, die aufgrund Ihrer mangelnden Intelligenz sich nicht anders zu benehmen wissen. Aber auch dies gilt für viele andere Länder. Was sehr traurig ist.

Nun ja, Themawechsel. Du kommst also von Madagaskar? Es muss schön dort sein. Zumindest, wenn man dort als Tourist hinkommt. Wie es sich dort leben lässt und wie die sozialen Strukturen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

Es ist schön, hier im Forum auch Meinungen aus anderen Ländern lesen zu können. Vielleicht kann das ja ausgebaut werden?

In diesem Sinne euch allen einen schönen Sonntag!

Another_Sky wrote:

Es gibt leider immer ein paar Menschen, die aufgrund Ihrer mangelnden Intelligenz sich nicht anders zu benehmen wissen. Aber auch dies gilt für viele andere Länder. Was sehr traurig ist.

Stimmt, das ist traurig, hat aber meines Erachtens nichts mit Intelligenz zu tun.........

Gruss
MagNet-99

Hm, jetzt wo ich das noch mal lese hast du recht.

Dann nennen wir es festgefahrenes Denken.

Aber, das hier ist ja ein Cargoforum und ich denke das wäre der falsche Ort, um darüber eine Diskussion zu führen. Auch wenn diese Thema leider (fast) immer präsent sein wird.

Schönen Abend euch allen !

Man sollte in erster Linie offen sein...sich mit typisch deutschen Werturteilen zunáchst mal zurückhalten.
I.d.R. wird es ohne belastbare Englischkenntnisse nicht gehen (Wort und Schrift); das kömmt natürlich auch auf den Einsatzort an (Lateinamerika = Spanisch, Afrika / Indochina = Französisch).
Ich habe auch festgestellt dass man in der Regel grössere Freiheiten hat, allerdings wird man an seinen "Deliverables" gemessen; zu Deutsch: An den Ergebnissen der Arbeit. Durchschleppen wird einen im Ausland kaum einer.
Ich hatte nach 20 gefrusteten Jahren in Deutschland und kurzer Zeit in Brasilien vor knapp 2 Jahren die Möglichkeit nach Kanada zu gehen...hab's nicht bereut, allerdings war das Angebot auch gut (steuerfreies Gehalt, Nebenleistungen, bezahlter Umzug etc).
Nach meiner Erfahrung hängt der Erolg einer Partnerschaft auch immer vom Umfeld und der ursprünglichen Erwartungshaltung beider Partner ab, nicht so sehr vom Dienstort. ABer natürlich wird eine Frau die selbst an Karriere interessiert ist berufsbedingtem Umzug eher skeptisch gegenüberstehen. Zu starke familiäre Bindungen sind eher kontraproduktiv. Wer glaubt dass er ja immer wieder nach DE fliegen kann ist an seinem neuen Job geistig nicht angekommen-denke ich zumindest.
Ich persönlich würde gerne nach mal nach Asien gehen, war bis jetzt nur privat dort.
Wichtig insbesondere für Nordamerika und Teile von Asien: Ohne BA (Bachelor) wird man dort kaum ernst genommen und kommt für die wirklich interessanten Positionen nicht in Frage, noch bessser MBA.
Ansonsten geht es, wie meistens, nach Werdegang, Fähigkeiten und nicht zuletzt sprachlicher Ausdrucks- und Differenzierungsfähigkeit.
Einige deutsche "Sekundärtugenden" sind besonders in angelsächsischen Raum absolut unangebracht.

Hallo bin hier neu im Forum!
Wollte mal wissen ob mir jemand weiter helfen kann. Meine Schwester lebt in Kanada! und daher bin ich zwei bis drei mal im Jahr für einige Wochen dort! Wollte dann während der Zeit die ich in Kanada bin, mal so neben bei Geld verdienen! Hatte mir überlegt, dass ich dort als Kindermädchen in Familien arbeite. Das heisst, auf die Kinder aufpassen und mit ihnen dann deutsch sprechen. Vielleicht finde ich ja Familien die aus Deutschland ausgewandert sind und jetzt in Kanada leben. Und gerne wollen, dass jemand Tagsüber nach den Kindern guckt und noch als Bonus deutsch mit den Kindern spricht, damit sie es nicht verlernen!
Aber wie ist es mit dem Steuerkram und Anmeldungen hier in Deutschland? Wo muss ich es angeben/ anmelden? Geht es auch wenn ich selbständig bin???Kann man so was übers Finanzamt abrechnen lassen? Wer weiss konkret wo ich erstmal hin muss als erste Anlaufstelle?

Du musst Deine Beschäftigung in Kanada anmelden, nicht in Deutschland.

Ich weiß aber nicht ob Du in Kanada mit einem Touri-Visum legal arbeiten darfst.

Ich würde erst mal prüfen ob Du das in Kanada überhaupt anmelden musst, für eine paar Wochen als Kindermädchen im Ausland kommen ja keine großen Beträge zusammen?!

Hallo zusammen,


ich habe das Angebot bekommen als Leiter einer Logistikabteilung in Zürich zu arbeiten, nur kann ich nirgends im Internet was anständiges finden, was
als Gehalt dort angemessen ist ? Hat da irgendjemand Erfahrungen mitgesammelt? Mir wurde nur gesagt das Zürich sehr teuer sein soll,
und deswegen "horende" Gehaltsforderungen dort standard sein müssten.
(Im deutschen Vergleich)

Für eine Richtung wäre ich dankbar.