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Leitlinien zum ZWB / AEO vom 29.06.2007, TAXUD/2006/1450


Supply Chain Management SCM: Diskussionen, Lösungen und Best Practices für eine effektive Lieferkette. Unser Forum Supply Chain Management SCM behandelt Fragen wie, wie können Unternehmen ihre Lieferkette effektiver gestalten? Welche Rolle spielt SCM bei der Verbesserung der Kundenzufriedenheit und -loyalität? Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von SCM? Was sind die wichtigsten Best Practices für ein erfolgreiches SCM?


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MagNet-99 Geschrieben am 23 August 2007



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Hallo Zusammen,

die Leitlinien sind aktualisiert worden und bieten jetzt die wesentlichen Details als Grundlage zur Vorbereitung eines Antrages auf Zertifizierung zum ZWB/AEO.

In diesem Thread können Fragen zu den Leitlinien diskutiert werden.

Gruss
MagNet-99

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MagNet-99 Geschrieben am 23 August 2007



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Und ich fange mal selbst mit einer Frage an:

Auf Seite 19
(Teil 1 Abschnitt IV.2 - Sicherheitsanforderungen an die Handelspartner) heisst es:

"Der zugelassene Wirtschaftsbeteiligte kann die Sicherheit seiner Lieferkette beispielsweise durch
folgende Maßnahmen verbessern:
...(hier folgt eine Aufzählung).....
- Der zugelassene Wirtschaftsbeteiligte verlangt eine Sicherheitserklärung16."

In der Fußnote (16) heisst es wie folgt:
"Beispielsweise ISO/PAS 28001, Teil 3.18, wonach eine Sicherheitserklärung definiert ist als dokumentierte Verpflichtung eines Handelspartners, in der von diesem angewandte Sicherheitsvorkehrungen genannt sind, u.a. zumindest Vorkehrungen für die Sicherung von Waren und physischen Instrumenten des internationalen Handels, für den Schutz damit verbundener Informationen und für die Demonstration und Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen."

Hier nun meine Fragen:
1. Wo bekomme ich die ISO/PAS 28001 in deutscher Sprache ?
2. Befindet sich in der ISO/PAS ein konkreter Vorschlag für eine Sicherheitserklärung oder sogar ein Formblatt ?
3. Die benannte ISO/PAS wird als Beispiel angeführt. Welche anderen Sicherheitserklärungen, bzw. Sicherheitserklärungen nach welchen anderen Normen werden für die Zertifizierung zum AEO akzeptiert ?

Gruss
MagNet-99

waldorf Geschrieben am 24 August 2007



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1705 Beiträge
Die ISO 28000 - Regelungen können bei der ISO bestellt werden (www.iso.org), gibt es dort aber nur auf englisch.

Seit kurzem kursiert bei den einschlägigen Verbänden auch der Entwurf der Dienstanweisung des BMF zum AEO. Dort sind Zertifizierungen genannt, die bei der Prüfung des AEO-Antrags berücksichtigt werden können (aber die Prüfung durch den Zoll nicht ersetzen). Genannt sind dort u.a. der "reglementierte Beauftragte", SAFE und Teile von C-TPAT. Ansonsten enthält sie wenig Neuigkeiten. Interessant ist vielleicht, dass der Zoll bei der Prüfung der Sicherheitsstandards eine "Begehung der Liegenschaften des Antragstellers" ausnahmslos vorsieht. Da fragt man sich, wann und wie der Zoll das qualitativ und quantitativ schaffen will.

michaelm Geschrieben am 24 August 2007



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Sind CTPAT, SAFE und AEO nicht Richtlinien, deren Grundlagen sich alle wieder in der ISO wiederfinden? Damit sozusagen die ISO als Grundlage dient? Die ISO ist ausgelegt für die gesamte Lieferkette, die o. g. Programme jedoch nur für Teile!

MagNet-99 Geschrieben am 24 August 2007



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo michaelm,

nach meinem Kenntnisstand ist die ISO/PAS 28000 nicht die Grundlage der genannten Sicherheitsoffensiven, sondern sie bündelt die bedeutendsten Standards zur Transportkettensicherheit, also ZWB/AEO Sicherheit, C-TPAT, ISPS und TAPA. Hier soll ein Standard geschaffen werden um kostenspielige Mehrfachzertifizierungen zu vermeiden.

Gruss
MagNet-99

ND.H. Geschrieben am 11 September 2007



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Hallo,

ich frage mich im Moment hauptsächlich, wie eigentlich die Stimmung im Bezug auf den ZWB ist. Sind denn schon viele Unternehmen damit beschäftigt? Sehen sie schon die Notwendigkeit, oder sehen Unternehmen vielleicht gar keinen Sinn darin? Wie sicher ist es denn, dass man nicht um die Beantragung des Status rum kommt?

Doreen

MagNet-99 Geschrieben am 11 September 2007



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2708 Beiträge
Hallo Doreen,

es ist klar das zollrechtlich keiner MUSS. Und überhaupt musst Du ja im Sinne des Zollkodex mit Zollgeschäften zu tun haben sonst bekommst Du den Status ja eh nicht.....

Fragen muss sich jedes Unternehmen das einen Antrag stellen könnte:

1. Habe ich Kunden die es von mir verlangen werden, obwohl ausdrücklich niedergeschrieben steht, das man es von seinen Handelspartnern nicht verlangen muss ?

2. Habe ich Kunden die es von mir verlangen werden und für die ich es in jedem Fall tun würde ?

3. Gibt es einen Hype ähnlich wie bei der Din ISO Einführung oder versuchen uns die Berater das nur einzureden ?

Überleg aber auch mal wie das Interesse der Zollbehörden sein muss. Die wollen doch das in ihrem Zollbezirk die Unternehmen dran teilnehmen und werden vermutlich mehr Zeit auf die verwenden (Kontrollen), die es nicht tun......

Und was ist wenn es weitere Terroranschläge o.ä. gibt ? Die Ware welcher Versender oder Spediteure wird dann wohl zuerst freigegeben ?

Gruss
MagNet-99

waldorf Geschrieben am 12 September 2007



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1705 Beiträge
Der US-Zoll hat gerade eine Kundenbefragung zu C-TPAT (das ist die US-Version des AEO-Sicherheit) veröffentlicht (www.cbp.gov) :
- durchschn. Kosten der Einführung: 38.500,- USD
- 60 % bezeichneten die Einführung als einfach
- bei ca. 60 % gleichen sich Kosten und Nutzen mindestens aus
- wesentliche Vorteile: verkürzte Abfertigungs- und Wartezeiten (Achtung: das US-Zollrecht kennt keine vereinfachten Verfahren, nur Einzelanmeldungen); Reduzierung der Zollkontrollen, bessere Einhaltung von Lieferzeiten)

ND.H. Geschrieben am 13 September 2007



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8 Beiträge
Hallo,

danke für die schnellen Antworten. Kann ich diese Quelle dieser Umfrage irgendwo auftun?
Die Sache mit den Zollbehörden, ist ja auch die, dass sie ja selbst noch völlig überfordert sind mit der Sache. Ich suche auch momentan noch nach einer Stelle, die mir da jetzt schon weiterhelfen kann.
Ich versuche gerade ein Unternehmen darauf vorzubereiten und stoße immer wieder an die Grenzen Umsetzung von Theorie in die Praxis.

Doreen

MagNet-99 Geschrieben am 13 September 2007



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Doreen,

die Quelle hatte Waldorf ja schon geschrieben, genau steht das Umfrageergebnis hier:
www.cbp.gov/linkhandle...survey.pdf

Aber das muss nicht unbedingt weiterhelfen......

Wenn Du Grundsatzfragen hast, dann empfehle ich eine Kurs zum Thema zu besuchen. Die IHKen bieten meistens kostengünstige Varianten an. Empfehlen kann ich sonst aus Erfahrung die AWA in Münster und die ZAK in Köln. Beides leicht zu ergooglen.

Habt Ihr denn schon entschieden einen Antrag zu stellen ?
Wie wurde das intern begründet bzw. warum wollt Ihr das ?

Wenn Du Dich bereits durch den Zollkodex gegraben hast,
www.cargoforum.de/inde...pic&t=1426

....und auch die aktuellen Leitlinien durchgelesen hast, dann kannst Du Deine Fragen dazu gerne hier stellen. Es gibt mehrere Leute hier im Forum, die sich ebenfalls bereits intensiv mit dem Thema beschäftigen. Stell wenn möglich konkrete Fragen......und......keine Panik ;-)

Gruss
MagNet-99

ND.H. Geschrieben am 14 September 2007



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11 September 2007
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Hallo MagNet-99,

ich grabe mich gerade in das Thema sogar schon seit fast zwei Monaten. Allerdings geht es im Unternehmen recht schleppen voran.

Ich schreibe meine Diplomarbeit über das Thema. Ich im Unternehmen war das Ziel ZWB zu werden schon präsent, als ich mich dort anbot.
Die Besonderheit ist, dass das Unternehmen einem Konzern angehört und dieser auf jeden Fall beantragen wird, weil seine Produkte - die wir u.a. produzieren - weltweit verkauft werden. Als Tochterunternehmen und Teil der Lieferkette sind wir dazu angehalten selber zu beantragen.
Derzeit bin ich hauptsächlich damit beschäftigt die relevanten Prozesse zu analysieren und den Istzustand herauszufiltern.

Oh die Quelle hab ich wohl ganz übersehen. Danke nochmal. Für meine Arbeit sind so viele Quellen relevant. Es ist wichtig viele Seiten des Ganzen zu beleuchten.

Allerdings ist nicht nur eine gute Note mein Anliegen, sondern auch die Vorbereitung des Unternehmens auf die Zertifizierung.
Bist du damit auch beschäftigt?
Was mich interessiert ist, wie andere die Sache angehen, die Akzeptanz im Mitarbeiterkreis schaffen und die Führungskräfte auf den Schock der wahrscheinlich nötigen Investitionen vorzubereiten.

Liebe Grüße
Doreen
PS ein schönes Wochenende auch noch!

MagNet-99 Geschrieben am 14 September 2007



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Doreen,

was Du schreibst hört sich, mit Verlaub, ein wenig abenteuerlich an.
Wenn ein Konzern beschließt, den AEO zu beantragen (welchen denn überhaupt ? Zoll oder Sicherheit oder Zoll und Sicherheit ?), dann kann er doch nicht für einen Teil des Konzerns sein Süppchen kochen und einen anderen Teilbereich einfach nur beauftragen, den AEO zu beantragen, ohne irgendwelche gemeinsame Organisation ! Sorry, aber das glaube ich nicht........

Du sprichst von Zertifizierung. Es ist definitiv keine Zertifizierung, sondern man beantragt und bekommt eine 'Bewilligung'......

Ich beschäftige mich seit 1,5 Jahren mit dem Thema und eine der größten Herausforderungen war in der Tat, die Unternehmensleitung von dem Thema zu überzeugen und dann vor allem die sinnvollste Entscheidung zu treffen, für welche Unternehmesteile (das sind eigenständige Gesellschaften) denn der AEO beantragt werden soll und auch welcher AEO. Beispiel:

Du kannst; wie oben bereits geschrieben; ja sowieso nur für Gesellschaften beantragen, die im Sinne des Zollkodex Zollgeschäfte durchführen. Da hast Du dann vielleicht Produktionsgesellschaften, Handelsgesellschaften und sagen wir mal noch einen Logistikgesellschaft.
Für die Handelsgesellschaft macht nur AEO Zoll Sinn. Bei nur Büro's ist der AEO Sicherheit Unsinn. Ein Produktionsunternehmen ist in einer Konzernstruktur meist kein Zollbeteiligter, höchstens ein paar Importe und da muss man gut überlegen, ob eine Beantragung realsistisch ist. Ein Logistikunternehmen sollte beides beantragen und fein wäre doch wenn sich die anderen Gesellschaften des Konzerns mittels einer standardisierten Sicherheitserklärung den demnächst AEO-Unternehmen erklären. Wenn diese Sicherheitserklärung dann noch die Standards der gängigen Sicherheitsoffensiven (z.B. C-TPAT) erfüllt. Da sollte auch ein wenig auf die Haupt-Absatzländer geachtet werden, dann ist der Drops doch fast schon gelutscht, oder ?

Interne Argumentation habe ich oben schon geschrieben. Du bist aber nicht drauf eingegangen. Siehst Du das anderes oder nicht ausreichend ? Wie würdest Du es machen ?

Gruss
MagNet-99

ND.H. Geschrieben am 15 September 2007



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11 September 2007
8 Beiträge
Hallo MagNet-99,

na ja, ich muss zugeben, dass ich als Diplomand doch etwas kurz gehalten werde in dem Unternehmen. Mein Betreuer spart mit Informationen. Eigentliche muss ich mit Verantwortlichen des Konzerns sprechen, um überhaupt herauszufinden, was die wollen. Ich persönlich halte es auch nicht für sinnvoll die Beantragung einzeln anzugehen. Aber du siehst, dass viele noch nicht wirklich darüber Bescheid wissen, wie das eigentlich läuft.
Du beschäftigst dich schon seit 1,5 Jahren damit. Damit bist du sicher eine Ausnahme.
Ich denke das der Konzern und seine Mitglieder noch nicht wirklich wissen, um was es beim AEO eigentlich geht. Deshalb habe ich auch keine wirkliche interne Begründung dazu. Mein Betreuer war auf einem IHK-Seminar, hat davon erfahren und wusste von diesem Augenblick, dass wir beantragen müssen. Der Konzern hat zu diesem Thema auch schon eine DA anfertigen lassen, die aber nicht zufriedenstellend war, weil sie nur an der Oberfläche gekratzt hat.
Also die Hintergrundwissen ist nicht vorhanden und ich soll das nun in 4 Monaten stemmen. Mein Wissen ist auch noch sehr begrenzt (Danke für den Hinweis mit der Zertifizierung. Das ist mir am Anfang mal über den Weg gelaufen - das Wort - und dann hab ich es immer verwendet)
Es ist keinem so richtig klar, was der Unterschied der Zertifikate ist (oder heißt es nicht Zertifikate?). Sie wollen einfach pauschal, das AEOF beantragen.
Ich muss zugeben, dass mir auch noch nicht klar ist, wer was beantragen sollte. Kannst du mir dazu eine Quelle empfehlen?

Achso, ich will der Unternehmensleitung nicht unrecht tun. Von ihr ging die Initiative ja mit aus, deswegen haben sie mich ja erst genommen. Doch ich glaube nicht, dass ihnen so richtig klar ist, was das eigentlich für Auswirkungen haben kann.

Du hast geschrieben, dass ein Produktionsunternehmen in einem Konzern sowieso überlegen sollte ob es sinnvoll ist. Das würde auf uns zutreffen, doch ich glaube die Entscheidung ist schon gefallen. Vor allem mein Betreuer setzt in diesem Fall auf die Wirkung des AEO als Qualitätsmerkmal, deswegen auch meine vorhergehende Frage, wie dei allgemeine Stimmung dazu ist. Allerdings haben wir einen kleine Fuhrpark, der aber höchst selten über die EU-Grenzen hinaus aktiv ist.
Kannst du mir denn sagen, welche Kosten da auf einen Wirtschaftsbeteiligten zukommen würden (mal abgesehen von den eventuell notwendigen baulichen Maßnahmen)?

Du hast geschrieben: "Ein Logistikunternehmen sollte beides beantragen und fein wäre doch wenn sich die anderen Gesellschaften des Konzerns mittels einer standardisierten Sicherheitserklärung den demnächst AEO-Unternehmen erklären."
Was meinst du damit?

Beste Grüße,
Doreen

MagNet-99 Geschrieben am 15 September 2007



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16 Juni 2006
2708 Beiträge
Hallo Doreen,

Du kommst nicht daran vorbei, die Leitlinien von vorne bis hinten zu lesen und Dir dann in Teil 2 die Punkte der Sicherheits-Selbstbewertung anzusehen.

Hier nochmal der Link:
ec.europa.eu/taxation_...nes_de.pdf

Da hast Du alle Punkte, die für eine Sicherheitserklärung relevant sind. Wenn Du das mit Auditbögen anderer relevanter Sicherheitszertifizierung abgleichst / optimierst, so bekommst Du ein Dokument das als Standard-Sicherheitserklärung im Konzern genutzt werden kann.

Die Kosten für das Unternehmen sind von vielen Faktoren abhängig, aber vor allem davon, welchen Standard es heute gibt, und wie weit er von der Erfüllung des angestrebten AEO Zertifikates abweicht. Das kann für ein großes Unternemen mit vielen Betriebsteilen, das heute nicht durch Zäune o.ä. gesichert ist und kein Zutrittsberechtigungskonzept hat natürlich teurer werden, als für ein Unternehmen das das sowieso schon hat. Ein Luftfrachtspediteur aber z.B. der Reglementierter Beauftragter ist und die aktuell stattfindenden Auditierungen des Luftfahrtbundesamtes gut überstanden hat, der braucht für den AEO-Sicherheit eigentlich kaum noch etwas tun.......

Du unterstreichst das Wort müssen selbst in der Kenntnis, das kein Unternehmen muss. Wenn Ihr allerdings den Status AEO als Marketingaussage nutzen wollt, so ist das sicherlich legitim. Für mich steht eher die positive Entwicklung meiner Zusammenarbeit mit den Zollbehörden im Vordergrund und das ich nicht mehr Aufwand für Zollprüfungen usw... habe.

Eine Quelle, wer was beantragen sollte, gibt es nicht. Artikel in Fachzeitschriften oder Aussagen in Vorträgen geben jeweils die Meinung und Ausrichtung des Vortragenden oder des Verbandes, der Interessengruppe, der er angehört wieder (vgl. Artikel in der DVZ von RA Hohmann zum Thema sowie in der darauffolgenden Woche die Reaktion des DSLV auf diesen Artikel).

Gruss
MagNet-99

stucksab Geschrieben am 17 September 2007



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30 Januar 2007
20 Beiträge
Hallo Doreen,
bei uns im Unternehmen habe ich die Zertifizierung seit gut einem Jahr als "Projekt" (mir selbst )angedeihen lassen...es macht riesig Spass...ich hatte keine Probleme die UNternehmensleitung von der Notwendigkeit zu überzeugen...bin sowieso schon seit geraumer Zeit dabei das ANsehen der "Zollfuzzis" im Unternehemen an Bedeutung zu gewinnen..habe intern einen Zollzirkel gegründet....zum Thema ZWB: wir werden AEO komplett beantragen da wir Produzieren und vetreiben ...also die gesamte supply-chain betroffen ist...ich habe den Fragenkatalog an Verantwortliche in den jeweiligen Abteilungen geleitet und hoffe dass jeder sein Päckchen dazu beiträgt....wir wollen zum 1.1.08 den Antrag stellen (eifrig, eifrig)..
wenn du Interesse an Präsentationen....habe einige nette dinge in petto....zum Überzeugen der Firmenleitung bestens geeignet....

wir haben noch das Problem das wir Produktionsstätten an mehreren verschiedenen Standorten haben - aber nur eine jur.Person im HRG....das wird noch was werden.....wer weiß etwas zu dieser Problematik ??????

Ach ja, die HZAs wissen selbst noch überhaupt nicht wer und wie und was und wann ...schon traurig, man hat wirklich keinen Ansprechpartner...wir haben Glück, haben Kontakt zu einem Zöllner der in der Kommission in Brüssel mit tätig war...aber den kann ich natürlich auch nicht wegen jeder KLeinigkeit nerven...

ach ja, was ganz wichtig ist: Ich las ober etwas von INvestitionen: die muß man ja noch gar nicht tätigen !!!! du musst als Firma dein Risiko selbst bewerten und ggf. schlau argumentieren wie du welches Risiko minimierst !!!! bloß vorher nichts investieren.....

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