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Ex Works - welche KEPler?


KEP Kurier Express Paket: Erfahrungsaustausch über die Vor- und Nachteile verschiedener Dienstleister und Angebote. Entwicklungen in der KEP Branche. Neue Technologien wie GPS-Tracking, Drohnen und Roboter, zur Verbesserung und Beschleunigung von Dienstleistungen, sowie neue Produkte wie Same-Day-Delivery oder Click-and-Collect. Einführung nachhaltigerer Transportmethoden wie Elektrofahrzeuge, Fahrradkuriere und Lastenräder.


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holliehan Geschrieben am 04 Dezember 2007



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Zeemo wrote:
Im Übrigen ist das keine Frage des "Könnens", sondern den "Wollens", woll?! ;-)

Sag mir doch mal bitte, welche beiden Integrator das sind, die so etwas angeblich machen - wenn Du willst, auch per PN. Interessiert mich jetzt irgendwie...
Das steht doch weiter oben...
Und FedEx kann es definitiv nicht über´s System, allerdings inoffiziell über ein GA mit der Niederlassung und einem der Götter in Hannover. Insofern schon "können".
Grusz
Holger

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Zeemo Geschrieben am 04 Dezember 2007



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WO steht das?! Da steht nur irgendwo was von "Sprengstoff-Express", und wer ist der/die andere?

Ich finde im übrigen auf der explosiven Website keinen derartigen Dienst, oder bin ich blind?

holliehan Geschrieben am 05 Dezember 2007



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62 Beiträge
Die Sprengstoffler machen das wohl nur auf Anfrage der Kunden (nix genaueres weiß ich nicht, wir sind kein Kunde dort), aber über ihr System. Das geht jetzt regelmäßig seit über 2 Jahren mit IT, seit etwa einem Jahr mit GB, gelegentlich auch in andere europ. Länder.
Und wegen des braunen Leichenwagens: s. Beitrag von airman2069 (Stephan) weiter oben, Stichwort Rückholservice. Wenn ich mich richtig erinnere, gab´s dazu kürzlich sogar einen Flyer, in dem dieser Service angepriesen wurde.
Ich kenne eine ganze Menge Unternehmen, die im Export den INCOTERM EXW verwenden - müßte eigentlich eine Riesen-Marktlücke für die Integratoren sein, aber wie man hier sieht, ist das wohl doch nicht der Fall?
Mit geduldigen Grüßen
Holger

Zeemo Geschrieben am 06 Dezember 2007



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28 Januar 2005
381 Beiträge
Noch mal zum erwähnten "Rückholservice": so wie ich das interpretiere, handelt es sich um einen Service für Onlineversender wie z.B. Amazon, nur in kleiner, die ihre Retourenabwicklung über dieses Tool abbilden können, d.h. der Kunde, der einmal Ware bekommen hat, kann sich solche Rückhollabels ausdrucken und die Ware dann abholen lassen, ohne selbst in den Beförderungsvertrag einsteigen zu müssen. Daraus schließe ich, dass vorher aber mal ein Transport HIN zu diesem Kunden stattgefunden haben muss.

Oder hat hier jemand Praxiserfahrungen damit gemacht, die vom Ablauf her genau das umfassen, was Holger vorschwebt?

Airman2069 Geschrieben am 06 Dezember 2007



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15 Oktober 2007
74 Beiträge
Zeemo wrote:
Noch mal zum erwähnten "Rückholservice": so wie ich das interpretiere, handelt es sich um einen Service für Onlineversender wie z.B. Amazon, nur in kleiner, die ihre Retourenabwicklung über dieses Tool abbilden können, d.h. der Kunde, der einmal Ware bekommen hat, kann sich solche Rückhollabels ausdrucken und die Ware dann abholen lassen, ohne selbst in den Beförderungsvertrag einsteigen zu müssen. Daraus schließe ich, dass vorher aber mal ein Transport HIN zu diesem Kunden stattgefunden haben muss.

Oder hat hier jemand Praxiserfahrungen damit gemacht, die vom Ablauf her genau das umfassen, was Holger vorschwebt?

Jepp - ich......

Gedacht ist dieser Service in der Tat als eine Art Retourenabwicklung (daher vermutlich auch der Servicename "Rückholservice") aber wir nutzen diesen um nur Waren (im Namen unserer Kunden) abzuholen.
Ein Hintransport muss nicht erfolgt sein.
Ab Januar 2008 wird dieser Service sogar weltweit angeboten.

Ist zwar ein anderes Thema, aber viel spannender finde was der dt. Gelbe anbietet: eine Matrix mit Länderpreisen, egal aus welchem Abgangsland.

Sprich: 5,- KG nach SIN kosten von USA oder Brasilien, das gleiche wie von D.
Sicherlich eine Mischkalkulation, aber vielen Verladern ist es relativ egal, ob sie hier oder dort ein wenig mehr bezahlen, aber dafür eine enorme Arbeits- und Zeitersparnis haben.


Gruss
Stephan

holliehan Geschrieben am 07 Dezember 2007



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01 August 2007
62 Beiträge
Dito. Wir machen das für die Rückholung von zu reparierenden Geräten und Leihgeräten für den Zeitrum der Reparaturen. Meine Kollegin preist das als "problemlos":
Anmelden im Versandmodul, Beleg ausdrucken, dem Kunden zustellen, der arrangiert Abholung Zeit/Ort mit der Hotline, und ein paar Tage später ist die Kiste im Standardversand hier bei uns. Es gibt in diesem Verfahren auch Variationen (z.B.: der Beleg wird in der jeweiligen Niederlassung ausgedruckt, dem Fahrer mitgegeben samt Auftrag, die Ware abzuholen), aber das funktioniert aufgrund der Besonderheit unseres Kundenkreises nicht zuverlässig.
Grusz
Holger

Martintre Geschrieben am 23 Februar 2008



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3 Beiträge
Der Vollständigkeit halber: Die Express-Tochter des gelben Riesen bietet auch einen vollautomatischen Rückholservice an - das nennt sich da Import Express und wird weltweit angeboten.

advalorem Geschrieben am 02 April 2008



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11 Februar 2008
7 Beiträge
Die Diskussion ist absolut absurd. Denn wer was vom fach versteht weiss,
EXW- Ex works. bedeutet, der EMPFÄNGER ist Auftraggeber. Alles andere ist kein EXW. Und somit ist das Problem gelöst. :) Wenn der Absender Auftraggeber ist, muss er auch bei Unregelmäßigkeiten grade stehen. Ist dann zu deutsch unfrei, aber noch lange kein EXW. Üblicher Denkfehler in der Praxis. Wenn weitere Fragen bestehen, gerne.
Übrigens, den Service der Abholung im Ausland bieten fast alle KEPs. Man muss nur sagen, was man möchte.

Harders Geschrieben am 24 Mai 2008



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Ich kann meinem Vorredner advalorem nur beipflichten. Zum Teil wurde hier am Thema vorbeidiskutiert. EXW bedeutet, dass der Empfänger den kompletten Transport zahlt und auch das Risiko trägt. Der Versender muss die Ware lediglich gekennzeichnet auf seinem Werksgelände/Firmengelände bereitstellen.

Nach meiner Kenntnis der KEP-Branche stellen ein Import- oder Rückholservice, welcher dem Incoterm EXW Rechnung trägt, bei den meisten Dienstleistern kein Problem dar und werden für so gut wie alle relevanten Staaten angeboten. Dabei erteilt der Auftraggeber, in diesem Fall auch der Empfänger, dem Dienstleister einen Abholauftrag. Dieser sendet alle relevanten Daten an die zur Abholung beauftragte Niederlassung, welche auch den Frachtbrief ausdruckt bzw. erstellt. Von dort aus wird die Sendung dann nach Deutschland versendet. Bei jeglichen Problemen ist der Auftraggeber der gegenüber dem Dienstleister Weisungsbefugte.

Obendrein profitiert der Auftraggeber von etwaigen günstigen Konditionen, die auf seine Kundennummer hinterlegt sind. Im Gegensatz zum normalen Versand wird auf diese Preise zumeist eine Importpauschale aufgeschlagen.

Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche ein schönes WE!

Viele Grüße,

Tim

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