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Briefmonopol !?
KEP Kurier Express Paket: Erfahrungsaustausch über die Vor- und Nachteile verschiedener Dienstleister und Angebote. Entwicklungen in der KEP Branche. Neue Technologien wie GPS-Tracking, Drohnen und Roboter, zur Verbesserung und Beschleunigung von Dienstleistungen, sowie neue Produkte wie Same-Day-Delivery oder Click-and-Collect. Einführung nachhaltigerer Transportmethoden wie Elektrofahrzeuge, Fahrradkuriere und Lastenräder.
KevinDax |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 17 Februar 2006 13 Beiträge
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Guten Morgen,
das Briefmonopol für Briefe unter 50 Gramm fällt ja am 01.01.08 weg. Ich frage mich aber, warum jetzt schon Regionale Anbieter (zumindest in unserer Region) solche Briefe befördern dürfen. Unser Unternehmen nutzt bereits seit langem einen privaten Briefzusteller.
Außerdem würde mich interessieren, ob die Deutsche Post ab Januar 08 noch immer von der USt befreit ist.
Weiß da jemand besser bescheid und kann mich aufklären?
Danke und Gruß,
Kevin
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CARGOFORUM PARTNER
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michaelm |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 12 Dezember 2005 904 Beiträge
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Hallo KevinDax,
nach bisherigem Stand behält die Post Ihren Vorteil, jedoch gibt es Pläne diesen entweder nach Übergangsfrist aufzuheben (ich meine seitens CDU / CSU). Die Mitbewerber fordern, dass alle Unternehmen in dieser Branche USt zahlen - was dann natürlich die Post zum Handeln zwingt.
Die Bundesnetzagentur hat bisher schon vereinzelt Lizenzen erteilt, dass Unternehmen Briefe unter 50 g befördern dürfen. Dies sollte aber mit der Bedingung verknüpft sein, dass eine bestimmte Zusage eingegangen wird (etwa Zustellung innerhalb 24h) oder andere Dienstleistungen angeboten werden, welche die Post generell nicht darstellen kann. Ist das bei Deinem Zusteller so?
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KevinDax |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 17 Februar 2006 13 Beiträge
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michaelm wrote: |
Hallo KevinDax,
nach bisherigem Stand behält die Post Ihren Vorteil, jedoch gibt es Pläne diesen entweder nach Übergangsfrist aufzuheben (ich meine seitens CDU / CSU). Die Mitbewerber fordern, dass alle Unternehmen in dieser Branche USt zahlen - was dann natürlich die Post zum Handeln zwingt.
Die Bundesnetzagentur hat bisher schon vereinzelt Lizenzen erteilt, dass Unternehmen Briefe unter 50 g befördern dürfen. Dies sollte aber mit der Bedingung verknüpft sein, dass eine bestimmte Zusage eingegangen wird (etwa Zustellung innerhalb 24h) oder andere Dienstleistungen angeboten werden, welche die Post generell nicht darstellen kann. Ist das bei Deinem Zusteller so? |
ja, es gibt die Zusage, dass die Post am nächsten Tag zugestellt wird.
Danke für die Antwort. Das hat etwas Licht ins dunkle gebracht :)
Kevin
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Airman2069 |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 15 Oktober 2007 74 Beiträge
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Letztendlich besteht das Briefmonopol doch aber nur auf dem Papier, oder irre ich da....
Ich denke mal an die zig tausend Briefe die allein unser Unternehmen in eine Pappe
steckt und per Kurier versendet.
Oder an Tochterfirmen von KEP Diensten, die dieses Geschäft ebenfalls professionell
betreiben, die Briefe allerdings im europ. Ausland einspeisen...
Gruss aus EDDH
Stephan
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xpress |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 16 August 2007 76 Beiträge
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Sofern das Monopol überhaupt noch besteht für was gilt dieses denn(Größe, Gewicht)? Würde mich auch mal interessieren.
Ist es nicht so dass dies durch die KEP-Dienstleister umgangen wird indem man beispielsweise C4 Briefe in einen A4 Umschlag umverpackt?!?
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michaelm |
Geschrieben am 14 November 2007
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Dabei seit 12 Dezember 2005 904 Beiträge
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Hallo xpress, genau dass ist der Fall den Airman beschrieben hat. Brief in größeren Umschlag und ab.
Monopol bestand für die 50 g.
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Zeemo |
Geschrieben am 24 November 2007
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Dabei seit 28 Januar 2005 381 Beiträge
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Ich war wirklich lange nicht mehr da - es gibt mittlerweile ein KEP-Forum hier! Also, dann muss ich hier als Mitarbeiter eines solchen KEP-Dienstes (mehr "E" als "K" oder "P") doch auch mal mitmischen:
Die Beförderung von Dokumentensendungen durch Integratoren wie FedEx, UPS, TNT oder DHL beruht einfach darauf, dass allein die Verpackung schon mehr als 50 g wiegt, und insgesamt können da bis zu 500 g rein, also wie beim Großbrief der Post.
Private Briefunternehmen wie z.B. www.brief.ag holen zwar bei Unternehmen die Briefe ab, speisen Sie dann aber in das Netz der Post ein! Da Sie dann als Großversender gelten, bekommen Sie bei der Post substanzielle Rabatte, die sie dann wiederum teilweise an ihre Kunden weitergeben. Das passt der Post natürlich nicht, aber den entsprechenden Rechtsstreit haben sie verloren.
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MagNet-99 |
Geschrieben am 30 Dezember 2007
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Dabei seit 16 Juni 2006 2708 Beiträge
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