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Punkteverteilung Prüfung vom 19.10.05
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juergen2 |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo,
hatte ja versprochen etwas zur Korrektur der Prüfung vom 19.10.05 zu schreiben.
Ich nehme mal als Beispiel die Aufgabe 2 bei VW/VDL:
Fragestellung (gekürzt) war:
a) Erläutern Sie die Berechnung des Modal Split im Personen-/Güterverkehr und nennen sie jeweils einen Systemvorteil jedes Verkehrsträgers (in der Einleitung war es begrenzt auf Eisenbahn/Strassenverkehr)
Musterlösung:
Im Güterverkehr wird der Marktanteil der Verkehrsträger durch die Multiplikation von Beförderungsmenge und Entfernungsleistung berechnet.
Systemvorteil LKW/PKW-verkehr ist der durchgängige Direktverkehr und die Flächigkeit. Dies führt dazu, daß im Umkreis von ca. 200 km (Güterverkehr) praktisch keine Substitutionsfähigkeit der Schiene gegeben ist.
Systemvorteil Schiene ist die schnelle Überwindung des Raumes (Strecke) Dies gilt insbesondere im europäischen Eisenbahnverkehr (TEN) auf Schnelltrassen.
Soweit die Musterlösung, dafür gibts insgesamt 3 Punkte.
Logischerwiese splitte ich bei der Korrektur die 3 Punkte auf in jeweils 1 Punkt für Erklärung Modal Split, Systemvorteil Strasse und Bahn.
Schreibt jemand kurz und knapp "Modal Split ist der Marktanteil eines Verkehrsträgers und wird meist in Tonnenkilometer berechnet" so ist mir das den Punkt voll wert.
Bei den Systemvorteilen würde mir auch kurz und knapp reichen:
Strasse: Flächendeckung,Flexibilität,Direktverkehr (keine gebrochenen Verkehre nötig)
Bahn: Massenguttauglichkeit, bessere Langstreckenmöglichkeiten (wg. Sozialvorschriften)
Ich denke diese 3 Punkte sollten doch zu machen sein oder?Also wir haben Modal Split immer wieder mal angesprochen in den Vorlesungen, und die Aufgabe wurde von so ziemlich allen zu meiner Zufriedenheit auch gelöst.
So wie es meine Zeit hier erlaubt werde ich auch auf die weiteren Aufgaben eingehen wenn ihr wollt; könnt ihr in dem Stil wie oben was damit anfangen??
Gruss
Juergen 2
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thomcat |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 26 Januar 2005 213 Beiträge
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Jo, mach dat Jürgen!
Das wäre gut.
Gruß
Thomcat
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juergen2 |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo,
mache mal weiter mit der Aufgabe 2 b:
Frage war: Beschreiben Sie anhand von 2 Beispielen, wie der Modal Split durch staatliche Massnahmen beeinflusst werden kann.
Musterlösung:
Für den LKW/PKW-Verkehr könnten höhere Wegekosten (zB Mautsysteme) verlangt werden, verbesserte LKW-Kontrollen (Sozialvorschriften) oder Mindestbesteuerung bei der Mineralölsteuer eingeführt werden.
Im Eisenbahnverkehr muss durch Verbesserung von Technik (Schienenwege) und Gewährleistung von Wettbewerbsfähigkeit (diskriminierungsgfreier Schienenzugang oder Herstellung von Interoperabilität) ein verkehrsträgerübergreifendes Konzept für Europa entwickelt werden.
Soweit hier die Musterlösung, hierfür gibts 4 Punkte.
Ich habe meinen Leuten immer eingetrichtert, Beeinflussung heisst entweder fördern oder hemmen. Insofern ist die erste Teilaufgabe (LKW) recht einfach, die Musterlösung ist genau in diesem Sinne:
höhere Maut = hemmen
stärkere Kontrolle: hemmen
Mindestbesteuerung Diesel:hemmen
Bezeichnend ist hier schon daß bei der Musterlösung nur auf HEMMEN eingegangen wird, den LKW fördern will anscheinend niemand mehr, nicht mal in der Ausbildung, aber gut. Wer hier was schreibt was ebenfalls Sinn macht (zB Heraufsetzen zul. Gesamtgewicht, wäre ein Fördern oder Investieren in zusätzl. LKW-Spuren usw) passt natürlich genauso.
Bei der Bahn wirds schwieriger: man will sie fördern, aber muss erstmal die Voraussetzungen schaffen, sprich kompatible Schienensysteme (zB. iberische Halbinsel), einheitliche Signalgebung europaweit einführen (deutscher Lokführer versteht die franz. Signale nicht unbedingt alle) sowie müssen die diskriminierungsfreien Zugänge auf die Trassen überall gewährleistet sein.
Witzig find ich hier schon fast daß man als Bahnförderung ansieht daß man ein "verkehrsträgerübergreifendes Konzept" erarbeiten will, sprich man andere Verkehrsträger so zurechtschneidern möchte daß die Bahn wettbewerbsfähig wird. Also zB sowas wie Kombiverkehr ausgraben.
Hier sind natürlich auch andere Antworten völlig ok die Sinn ergeben, etwa Ausbau von Bahnhöfen, Streckenneubauten international (Beispiel Schnelltrasse Frankfurt-Paris), Investition in neue Technik (Neigezug u.ä.)
Also auch hier meine Einschätzung, wenn man das "hemmen und fördern" verinnerlicht hat kann man sich durch logisches Überlegen (Was hemmt, was fördert die Straße, die Bahn) auch ohne auswendiggelerntes Wissen diese 4 Punkte zumindest teilweise angeln.
Wie seht ihr das??
Gruss
Juergen 2
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thomcat |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 26 Januar 2005 213 Beiträge
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@Jürgen2
sehe ich genau so.
Ein Gedankengang wäre auch zu überlegen warum möchten die Speditionen/Transportunternehmen nicht oder nur selten mit der Bahn zusammenarbeiten? Einfach mal an eigene Erfahrungen aus dem Berufsaltag denken. Woran krank es bei der Bahn?
Dann Abstellmaßnahmen überlegen.
Schon hat man Argumente für das Fördern des Bahnverkehrs.
Gruß
Thomcat
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mickineuss |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 13 Juli 2005 123 Beiträge
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Hallo Jürgen,
sehe ich genauso, wäre klasse wenn du das mit allen Aufgaben machen würdest: kriegste ja in 90 Minuten hin :D ( kleiner Scherz ). Ne, echt super.
Da wissen wir doch schon wo wir dran sind. Die Fragen kennen wir ja noch, die kannst du ruhig knapp halten.
Ein riesen Dankeschön für deine Mühe !!!!!
Gruß
mickineuss
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mickineuss |
Geschrieben am 27 Oktober 2005
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Dabei seit 13 Juli 2005 123 Beiträge
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@thomcat:
Kann ich dir sagen, wie wir gelernt haben müssen wir uns im LKW-Verkehr verstärkt auf saisonale Schwankungen einstellen. Wir können es, nur die Bahn nicht. Auch wir wollten mal verstärkt den Kombiverkehr nutzen, doch die Bahn konnte das Aufkommen leider nicht bewältigen. Pech für die Bahn.
Hätte ich fast vergessen: Die Bahn hatte uns damals angenommene Brücken Mittags wieder abgesagt. Da wurde der Nahverkehrsfahrer zum Fernverkehrsfahrer.
So war dat !
Gruß
mickineuss
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juergen2 |
Geschrieben am 28 Oktober 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Moin allerseits,
@mickineuss: Hab schon vor daß mit allen Aufgaben so zu machen, ihr sollt ja was davon haben. Werde die Aufgaben dennoch voll hinschreiben, sind ja auch bestimmt welche hier die die Prüfung noch vor sich haben bzw. die diese Prüfung nicht mitgeschrieben haben!
Hab gestern Abend die Prüfungen vorkorrigiert. War im allgemeinen schon zufrieden, hatte bei meinen Fragen insgesamt 47 Punkte zu vergeben, der Beste hatte 46 (war richtig gut), der Schlechteste 17,5, da war nix zu holen.
Die meisten irgendwo so zwischen 29-35 Punkten. Bin mal gespannt wie die anderen Fragen gelaufen sind, bis auf 2 Kandiaten denke ich haben wir sie dann durch den Teil der Prüfung durch.
Werde nachher versuchen bei den Fragen weiterzumachen; leider werd ich hier immer von Arbeit unterbrochen, sehr ärgerlich... :D
Bis neulich
Gruss
Juergen2
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Kati |
Geschrieben am 28 Oktober 2005
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Dabei seit 05 September 2005 44 Beiträge
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Hallo Jürgen,
das hört sich ja alles recht logisch an, da bin ich aber froh, zumal unsere Dozenten auch bestrebt sind, uns zum Nachdenken zu zwingen und wir immer wieder staunen, was wir eigentlich alles schon wissen - ist oft nur noch ein Problem der richtigen Zuordnung. Diese Methode bringt mir viel mehr. Beim stupiden Auswendiglernen hat man oft keine Verbindung zum realen Geschehen.
Gruß Kati
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juergen2 |
Geschrieben am 28 Oktober 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hi,
Aufgabe 2c war:
Ab 1.7.2007 soll im Eisenbahnverkehr Kabotagefreiheit eingeführt werden.
Definieren Sie Eisenbahnkabotage und benennen Sie 2 Voraussetzungen für die Einführung
Musterlösung (3 Punkte möglich)
Eisenbahnkabotage ist zurzeit das Recht der EU-Länder auf Verkehre im eigenen Land. Ab 2007 soll das Kabotagerecht für EU-Carrier eingeführt werden.
2 Voraussetzungen:
- Einhaltung einheitl. EU-Standards bei Technik, Fahrerausbildung und Signalsystemen
- Trennung Schienenzugang und Betrieb (diskriminierungsfreier Zugang)
Hier kommt es meiner Einschätzung nach doch sehr darauf an wie sehr ein Dozent in den Vorlesungen auf Eisenbahn und die Probleme bei der Kabotagefreiheit eingeht.
Wenn mans in den Vorlesungen nicht gehört hat ist es schon schwer die Voraussetzungen selbst herzuleiten; die Definition der Kabotage als solche ist Stoff Speditionskaufmann, das muss man einfach wissen.
Also ich denke hier werden viele Punkte verloren haben, aber 1 Punkt (Kabotagedefinition) sollte eigentlich verbucht werden können!
Aufgabe 2d)
Bei der Berechnung von Mautsystemen fordert die EU-Kommission Kostenwahrheit für den Benutzer. Welche Rolle spielen externe Kosten bei der Berechnung der Mauthöhe?
Musterlösung (2 Punkte möglich):
Nach Auffassung der Kommission kann Kostenwahrheit für den Benutzer nur durch Anlastung der externen Kosten des Verkehrs erreicht werden.
Durch Staus, Abgase und Unfälle entstehen externe Kosten (nicht durch den Verursacher internalisiert), die bei voller Berechnung in Mautsystemen zur Verkehrsumlenkung in umweltfreundliche Verkehre führen könnten.
Externe Kosten und die Problematik der Eingrenzung und Anrechnung haben wir bei uns ausführlichst besprochen, ist ja ein Riesenthema in der Verkehrspolitik.
Wenn mir also jemand eine vernünftige Definition der externen Kosten mit Beispielen geliefert hat und noch dazu daß diese noch als Grundlage für die Mautberechnung dienen, dann waren das auf jeden Fall die 2 Punkte.
Abschliessend also insgesamt 12 Punkte für die Aufgabe 2; wie siehts bei euch aus, habt ihr da üble Probleme gehabt, woran lags, eigenes Nichtwissen ("Mut zur Lücke") oder schlicht und ergreifend nicht im Unterricht nicht behandelt?
Bin hier für Rückmeldung dankbar weil ich ja hier durch das Forum auch meinen Unterricht verbessern möchte!
Gruss
Juergen 2
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mickineuss |
Geschrieben am 28 Oktober 2005
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Dabei seit 13 Juli 2005 123 Beiträge
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Hallo Jürgen,
wie du schon beschrieben hast. Kabaotage kein Thema, aber in Verbindung mit Eisenbahn haben wir es nie besprochen. Aber egal. Ich habe es hergeleitet, da ich wußte, dass es verschiedene Spurbreiten gibt. Einheitliche Qualifikation und Technik habe ich ebenfals angegeben. Wußte ich zwar nicht so genau, fand ich aber logisch. ( Musste ich leider mit einigen Aufgaben so machen )
Externe Kosten war auch klar !
Gruß
mickineuss
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juergen2 |
Geschrieben am 07 November 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo allerseits,
hatte leider die letzten Tage berufsbedingt weniger Zeit; dummerweise muss ich ja ab und an was schaffen hier..;-)
Hatte ja versprochen noch etwas zur Prüfung zu schreiben, also here we go:
Aufgabe 3:
a) Beschreiben Sie den System-/Verbundverkehr als Weiterentwicklung des Linienverkehrs.
Lösungshinweise (3 Punkte)
Linienverkehr ist ein regelmäßiger Verkehr zwischen verschiedenen Orten (mindestens A nach B und zurück)
Systemverkehr basiert auf dem Lienienverkehr und kann als regelmäßig getakteter (exakte Fahrplaneinhaltung mit Sanktionen), immer wiederkehrender (hohe Netzdichte, zB tägl. Abfahrten) mit gleichmäßiger Qualität (QS-Standards, QM-System) Verkehr verstanden werden.
Das Net-Providing gilt somit als höchste Form der Organisation von Verkehrsdienstleistungen.
Anmerkungen:
Ich hab meinen Leuten gesagt sie sollen es sich bildlich vorstellen; Linienverkehr wie der Name sagt eine Linie von A nach B; Systemverkehr eine Vielzahl von Orten (A,B, C, D...) die alle mehr oder weniger untereinander Linienverkehre haben und u.U. Anschlussverbindungen fahrplanmäßig möglich sind (zB. geplante Weiterladungen)
Beispiel aus dem Personenverkehr ist das DB-Fahrplansystem.
Auch ein HUB-System ist ein Systemverbund.
Ich denke diese Frage war ein echter Punktebringer oder?
Gruss
Jürgen 2
P.S.: An die frisch geprüften: Habt ihr schon was von euren Ergebnissen gehört??
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juergen2 |
Geschrieben am 07 November 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo,
wie versprochen noch ein wenig weiter.
Aufgabe 3b war:
Erläutern Sie 3 Anforderungen, die die Nachfrager an Systembetreiber (Netprovider) stellen.
Lösungshinweise (3 Punkte):
Die Nachfrage in Deutschland fordert
-eine Flächendeckung von 100%, dh der Netzbetreiber muss ein reales und virtuelles Netz vorhalten
-einen hohen Servicegrad der Verkehrsdienstleistung, dh der Netzbetreiber muss eine hohe Zuverlässigkeit und ein proaktives QM-System nachweisen
-Die Befriedigung der abstrakten logistischen Verkehrsnachfrage, dh zu jeder Zeit (vgl.saisonale Spitzen) und für jede Menge (vgl.Schwankungen der Nachfrage) kann der Netprovider Verkehrsdienstleistungen anbieten.
Anmerkungen:
Ich bin der Meinung eine solcherart formulierte Antwort hat niemand in Deutschland. Aber den Sinn kann man durchaus auch erarbeiten.
Frage war ja: was will ein Kunde von einem Systembetreiber?
Ich bin ja ein Fan von Lernen am Beispiel;hier also zB was will ein Kunde von einem einem systemgeführten Stückgutspediteur?
Ei das ist doch net schwer:
-Ware soll ankommen
-pünktlich
-günstig
-nicht beschädigt
-Spätabholung / Frühzustellung
-überallhin, auch in ein kleines Kaff
-24-Stunden-Service
-immer, das ganze Jahr über
-ausreichend Kapazität auch in Stosszeiten
Also im Prinzip das was wir als ordentliche Spediteure wahrscheinlich irgendwo in unseren Visions, Missions, TQM-Tafeln, Company-Charta's oder wie auch immer die Leitlinien heissen um die Kundenorientierung dokumentiert und kommuniziert wird im Unternehmen.
Auch das meiner Meinung nach "easy points", die man auch ohne Lernen mit etwas Gehirnschmalz (und coolness trotz Prüfungsstress) hinbekommen kann.
Komme heute leider nicht zur 3c, da wirds etwas schwerer mit dem Herleiten.
Freu mich auf eure Kommentare bzw. Diskussion betreffend der Fragestellungen und der offiziellen Lösungshinweise; auch, ob meine Einschätzung von wegen Möglichkeit des selbst Herleitens so in der Prüfungssituation passt oder das eher Wunschdenken ist.
Von 13 Prüflingen bei uns haben übrigens bis auf zwei (Pappenheimer!!) alle mindestens 2, die meisten 3 Punkte bei der Aufgabe erreicht.
Gruss
Juergen2
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juergen2 |
Geschrieben am 09 November 2005
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Dabei seit 20 Oktober 2005 307 Beiträge
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Hallo,
hier jetzt die 3c:
Unterscheiden Sie anhand der Stufigkeit, Wirtschaftlichkeit und Produktivität das Hub&Spoke-system von einem anderen Verkehrssystem.
Lösungshinweise (3 Punkte):
Ein H&S-System hat im Vergleich z.B. zum Rastersystem eine weitere Stufe, das Hub (Zwangsführung der Verkehrsströme), das vom Netprovider finanziert werden muss.
Wirtschaftlich sind die Verkehre bei einem hohen Mengenaufkommen für Nebenrelationen, die im Hub gebündelt werden können.
Die Produktivität im H&S-System kann sehr hoch liegen, wenn eine maximale Auslastung durch die Hub-Verkehre gegeben ist.
Soweit die Musterlösungen.
Wir haben bei uns das H&S-System ziemlich ausführlich besprochen, v.a. real existierende Systeme verschiedener Anbieter mal untersucht und verglichen; also die Kombinationsmöglichkeiten Hub/Direktverkehre usw.
Wenn man die Vor- und Nachteile eines H&S-systems weiss, kann man auch auf die wirtschaftl. und produktivitätsbestimmenden Faktoren kommen. Wobei ich vermute daß bei dieser Frage viele ein wenig geschleudert sind.
Wie immer meine Frage an die Kollegen hier, habt ihr die Frage als schwerer empfunden als die anderen? Oder ging euch die leichter von der Hand?
Gruss
Juergen2
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mickineuss |
Geschrieben am 09 November 2005
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Dabei seit 13 Juli 2005 123 Beiträge
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Hallo Jürgen2,
hatten wir garnicht besprochen, dennoch glaube ich schon, dass man dort den einen oder anderen Punkt machen kann. Alleine, was möchte der Nachfrager? Ist doch irgendwie logisch. Aber wie ich schon geschrieben habe. Das ging so bei einigen Fragen und man kann es schon herleiten. Genau wie das Weissbuch. Hatte das noch nie gehört, bis ich es in der Prüfung las.
Aber ich will den Tag nicht vor dem Abend loben. Kann viel passieren aud dem Weg zu 50 Punkte.
"Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen"
Die Frage war auf jeden Fall für mich persönlich schwerer als die anderen.
Jeder hat allerdings ne andere Lücke.
Gruß
mickineuss
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senior-rossi |
Geschrieben am 20 November 2005
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Dabei seit 08 Oktober 2005 91 Beiträge
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Dem kann ich mich nur anschließen. Hub&Spoke-System hatten wir nie besprochen. Ich muss (zu meiner Schande?) gestehen diesen Begriff vorher so noch nie gehört zu haben. Noch dazu Kabotage im Eisenbahnverkehr.... Hoheiten der Luft gehört m.E. nach eher in den speziellen als in den Grundlagenteil. Ich dachte zeitweise ich bin im falschen Film. Thema Logistik? Fehlanzeige!
Irgendwie konnte ich mir aber doch zu jedem Thema irgendetwas aus den Fingern saugen. Wird schon reichen.
Die Fragestellung war wie immer mehr als bescheiden. "Nachfrager, berechnen von Modal Split usw". Ein absoluter Schmarrn und typisch für die IHK.
Gruß
Senior Rossi 8)
P.S. Die Bemerkung bezüglich IHK musste einfach mal sein.
@ Jürgen2
Super. Vielen Dank dafür das Du Dir für uns diese Arbeit machst. Bitte weiter so.
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