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Pinnwand: News zum Thema Schienentransport
Güterkraftverkehr und LKW Forum: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Disponenten, Entscheider und Fuhrparkmanager. Unser Forum Güterkraftverkehr und LKW behandelt Fragen wie, welche Routenplanungs-Tools gibt es für den Güterkraftverkehr? Welche Versicherungen sind für den Güterkraftverkehr sinnvoll? Wie wird man Fuhrparkmanager und was sind die wichtigsten Aufgaben? Welche Trends gibt es im Güterkraftverkehr und wie wirken sie sich auf die Branche aus? Wie lässt sich die Kraftstoffeffizienz von LKWs verbessern?Gehe zu Seite Zurück 1, 2
JayJay |
Geschrieben am 16 Juni 2006
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Dabei seit 26 März 2006 55 Beiträge
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Hi Mayerhofer,
nein bin selbst kein Eisenbahner. Habe nur einen richtig guten Bekannten der sich sehr darüber interessiert. Denn habe ich mal angehauen und der hat mir dann diese Antworten gegeben die ich dann an Tron und alle anderen weitergegeben habe.
Interessiere mich zwar selbst für das Thema Eisenbahn auch etwas, speziell im Moment die Diskussion über die Trennung Betrieb und Netz, aber bei technischen Dingen hört es dann bei mir auf. Das Thema Eisenbahn ist für mich halt als Alternative zur Strasse eine interessante Sache. Trotzdem bin ich generell an Themen rund um den Transport von Gütern und Logistik interessiert.
Vielleicht hast du ja auch meinen Threats gesehen, vor allem im Bereich Logistik wo ich zu verschiedenen Themen Links und Dokumente suche.
Gruss,
jayjay
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CARGOFORUM PARTNER
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Tron |
Geschrieben am 19 Juni 2006
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Dabei seit 20 März 2006 134 Beiträge
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Super vielen Dank für eure Mühen!!!!
6400 KW ist ja eine ganz ordentliche Power, allerdings wird ja auch einiges bewegt.
Unter "normaler" Pflege verstehe ich regelmäßige Wartung und Instandhaltung. ( Beim Auto kann man ja alle 20.000Km das Öl wechseln oder man fährt 150.000 - 200.000 Km ohne Wechsel und hat dann einen Motorschaden!! )
Ich werde mal versuchen die Anschaffungskosten für einen kompletten Zug zu erhalten.
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Gast |
Geschrieben am 19 Juni 2006
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@Tron,
sag mal was bist du denn für ein Freak ? ? ?
Was hast du denn mit all den Info's vor wenn man mal fragen darf? Willst du dein eigenes Bahnunternehmen gründen oder so?
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Tron |
Geschrieben am 20 Juni 2006
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Dabei seit 20 März 2006 134 Beiträge
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@ Gast
Also als erstes bin ich kein Freak!!!!
Nein ich möchte kein Bahnunternehmen gründen! Doch diese Frage hat mich halt interessiert, mehr nicht! Ich selber arbeite in einer Spedition in der Import Abteilung und da es ja immer mehr auf die Schiene geht würde ich gerne wissen was dort für Kosten anfallen und, so grob über den Daumen, wie die Margen in diesem Bereich sind. Bei Lkw Transporten ist das etwas einfacher als bei der Schiene oder dem Schiff.
Außerdem sehe ich ein Forum als eine Möglichkeit Antworten auf seine Fragen zu bekommen und bei anderen auch Antworten oder Hilfe zu geben. Niemand kann alles genau wissen, wer das von sich behauptet irrt gewaltig. Leider kann ich deinen Beitrag, ganz im Gegensatz zu den von Mayerhofer und JayJay, einfach nur schlecht finden.
Ich hoffe das ich deine Frage damit ausreichend beantwortet habe!!!
MfG
Tron der unwissende Zukunftsbahner
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Mayerhofer |
Geschrieben am 01 Juli 2006
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Dabei seit 14 Mai 2005 722 Beiträge
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Nanana, keinen Streß hier :D
Ein bisschen Spaß muss sein!
Habe noch ein paar Informationen zum Thema Trassenpreise heraus bekommen.
Wenn ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) wie z.B. die Rail4Chem ( www.rail4chem.de/index...45&L=0 ) mit seinen 150 hoch qualifizierten eigenen Mitarbeitern und gut 30 Lokomotiven im Einsatz sind, d.h. also mit eigenem Personal und Equipment (Loks und Waggons) Beförderungen auf den Schiene der DB Netz betreiben, müssen sie hierfür ein Trassenpreis bezahlen.
Dieser setzt sich aus der jeweiligen benützten Streckenkategorie x Produktfaktor x Sonderfaktoren zusammen.
Die Streckenkategorien werden unterteilt in:
- Fernnetz ( Hochgeschwindigkeitsverkehr, Rapid, Leistung, V-Schnell, V-Langsam und N-Schnell)
- Zulaufstrecken ( Regional und Sonderstrecken)
- S-Bahnstrecken
Die Produkte werden im Güterverkehr in Express-Trasse GV und GV-Standard-Trasse unterschieden.
Als Sonderfaktoren werden Zuschläge und Abschläge wie z.B. Dampf(-loks), Lademaßüberschreitung, spezifisches Investitionsvorhaben und Lärm genannt.
Der Preis für z.B. das Hochgeschwindigkeitsnetz kostet 3,38 Euro/Km.Der Preis für die Strecke V-Langsam kostet 2,02 Euro/Km. Im Schnitt haben wir knapp über 2 Euro/Trassenkilometer.
Bei stark belasteten Strecken kann noch ein Auslastungsfaktor von 1,2 auf den Grundpreis hinzu kommen!
Des Weiteren gibt es noch die Last-Komponente für Schwere Züge und den NeiTech-Zuschlag für Züge mit Neigetechnik.
Dies alles zusammen ergibt den Trassenpreis/Km.
Bei fremden EVUs muss zusätzlich noch der Strom über die DB Energie abgerechnet werden falls keine Dieselloks zum Einsatz kommen.
Gruß
M.Mayerhofer
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Speedy |
Geschrieben am 04 Juli 2006
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Dabei seit 04 Juli 2006 5 Beiträge
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Anonymous wrote: |
Hallo Tron,
du benötigst auf jeden Fall eine Lizenz für D und eine Lizenz für PL.
Anders als beim LKW kannst du mit deiner dt. Lizenz nicht in Polen fahren.
Weiterhin benötigst du die entsprechenden Sicherheitsausrüstungen, die für beide Länder vorgeschrieben sind.
Eine deutsche Lok kann also nicht so einfach in Polen fahren.
Auch die Signale sind anders. Ein dt. Lokführer muss in Polen geprüft sein und Streckenkenntnis haben, sonst kann und darf er nicht fahren.
Weiterhin hat man das Problem, dass eine nationale Lizenz nicht unbedingt gestattet in den jeweiligen Grenzbahnhof zu fahren.
Hierzu musst du im jeweiligen Grenzabkommen genannt sein.
Es gibt einige wenige Privatbahnen in Deutschland, die dieses Problem erkannt haben und fahren daher mit einer Partnerbahn in Polen.
Der Auftraggeber bekommt im Allgemeinem hiervon nichts mit. Die Bahn mit dem Transportauftrag beauftragt die Bahn im Nachbarland mit der Durchführung als Subunternehmer.
So muss der Auftraggeber sich nicht mit 2 Ansprechpartnern einlassen.
Die Lizenz zu bekommen ist ein Spiessrutenlauf bei allen möglichen Behörden und würde sich über ein Jahr erstrecken.
(Erfahrungswert)
Wenn du also konkret etwas benötigst, würde ich mit einer Bahn Kontakt aufnehmen um mit denen gemeinsam eine Leistung zu planen.
Einfach eine Lok kaufen und damit losfahren ist leider nicht möglich.
Hoffe ich konnte dir helfen. |
Bingo! International ist es die Grenze - Wie bei Telekoms "letzten Meile". Mit einer entsprechenden "Mindestfracht" übernimmt Unternehmen Zukunft die pünktliche Überstellung. Allerdings ist dann in der Regel die Rentabilität "im Eimer". Freier Zugang....nun ja, wenn denn da mal eine Regulierungsbehörde/gesetz kommt, vielleicht.
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Tron |
Geschrieben am 04 Juli 2006
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Dabei seit 20 März 2006 134 Beiträge
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@ Mayerhofer
Ja tut mir leid :oops: War wohl nicht sos mein Tag........
Spaß muss natürlich sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D :D :D
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Mayerhofer |
Geschrieben am 16 Juli 2006
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Dabei seit 14 Mai 2005 722 Beiträge
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Europäischen Zugsicherungs- und Zugsteuerungssystems ERTMS/ETCS
Die Europäische Kommission möchte ein Europäisches Zugsicherungs- und Zugsteuerungssystem ERTMS einführen.
ERTMS steht für European Rail Traffic Management System und besteht aus zwei Grundkomponenten, dem
Mobilfunkkommunikationsnetz GSM-R das auf dem herkömmlichen Mobilfunk GSM basiert, jedoch nur Frequenzen verwendet, die für Eisenbahn bestimmt sind
und
dem Europäischen System für Zugsteuerung und Zugsicherung ETCS (European Train Control System), dass die gefahrene Geschwindigkeit mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vergleicht und gegebenenfalls regelt.
2005 und in diesem Jahr sollen in Spanien, Italien, Niederland und in Deutschland mit ERTMS ausgerüsteten Strecken in Betrieb genommen werden.
Weitere Strecken sollen 2007 und 2008 folgen.
Die intensive ERTMS-Einführung soll Anfang 2007 beginnen und sich über einen Zeitraum von zehn Jahren erstrecken.Vorgesehen ist die Ausrüstung von ca. 20 000 Streckenkilometern mit jährlichen Investitionen von rund 500 Mio. EUR.
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Stefanau |
Geschrieben am 16 Juli 2006
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Dabei seit 16 Juli 2006 28 Beiträge
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Hallo!
Nochmal zum Thema Trassenpreise:
www.db.de/site/bahn/de...itung.html
Dort lässt sich auch ein Trassenpreisrechner herunterladen - falls mal wer mit seinem Zug wohin fahren möchte.
Loks lassen sich vielerorts mieten so z.B. bei
www.dispolok.de
www.angeltrains.com/
6400KW ist die höchte Leistung vieler E-Loks, diese Zahl sagt jedoch nur sehr wenig über den Stromverbrauch aus.
Stefan
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Mayerhofer |
Geschrieben am 17 Dezember 2006
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Dabei seit 14 Mai 2005 722 Beiträge
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Liberalisierung des Schienenverkehrs ab 2007
Die Marktposition der Schiene im grenzüberschreitenden Güterverkehr hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert. So sank der Anteil der innerhalb der EU auf der Schiene transportierten Güter von 1970 bis 2002 von 21 auf acht Prozent – mit entsprechenden ökologischen Folgen.
Außer den Versuchen einiger Länder, ihre Märkte weiterhin gegen ausländische Konkurrenz abzuschotten, ist dafür auch der erbärmliche Stand der technischen und organisatorischen Harmonisierung des grenzübergreifenden Schienenverkehrs ursächlich.
Innerhalb der EU existieren beispielsweise fünf Strom-, 15 Signal-, drei Spur- und 26 Lichtsysteme. Das erfordert an vielen Grenzübergängen zeitaufwendige Lok- und oft auch Personalwechsel.
Aus diesem Grund ist u.a. auch ein einheitlicher EU-Lokführerschein nötig, um diese Hindernisse überwinden zu können.
Ein langer Weg bis zur entgültigen Liberalisierung bzw. Harmonisierung im Schienengüterverkehr...
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Mayerhofer |
Geschrieben am 21 Januar 2007
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Dabei seit 14 Mai 2005 722 Beiträge
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Betuweroute
Eine Konkurrenz für LKW und Binnenschiff entsteht auf der reinen Gütertrasse zwischen dem Hafen Rotterdam und der deutschen Grenze bei Emmerich.
Die 160 Km lange Betuweroute darf rund um die Uhr befahren werden. Die maximale Kapazität beträgt zehn Züge pro Tag und Richtung. Die Route steht allen Eisenbahnverkehrsunternehmen zur Verfügung.
Der Trassenpreis beträgt 1,17 Euro pro Streckenkilometer, der ab 2008 erhöht werden soll.
www.bbrail.de/de/portf...d42921bfbe
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