Optimierte Beschaffung von lokalen Nachbearbeitungen

Guten Tag liebe Forumfreunde,

Ich schreibe in naher Zukunft eine Abschlussarbeit in einem Unternehmen, welches die Fremdkonfektion optimiert haben möchte.

Ausgangssituation ist folgende:

An den 12 Werken in Deutschland werden für spezielle Kundenwünsche Nachbearbeitungen outgesourct, z. B. müssen produzierte Heckspoiler besonders geschliffen werden.
Diese Beschaffung erfolgt logischerweise dezentral. Der Umfang dieser Beschaffung hat sich aber mittlerweile so verstärkt, dass es nun immer komplexer wird, diesen Prozess transparent zu gestalten.

Das Ziel der Arbeit sollte es demnach sein, ein einheitliches Konzept zu entwickeln, sodass gegebenfalls Bedarfe gebündelt werden können und gleichzeitig die Kosten leichter zu kontrollieren sind.

Vielleicht hat ja jemand von euch schonmal an der Reorganisation des Einkaufs (von dezentral auf zentral) mitgewirkt und kann mir praktische Ideen zur Umsetzung eines solchen Projektes vorschlagen.

Danke schon mal im Voraus für die Überlegungen.

Moin.

Wenn ich die Aufgabe richtig verstanden habe, geht es darum, Arbeiten wegzugeben, die man durchaus auch selber machen könnte. Gegen das Selbermachen spricht eine Tarifbindung, ein engagierter Betriebsrat und sonst noch etwas. Nun wird es schwierig, von in Usbekistan (- oder sonstwo -) angesiedelten Kunststoff-Teilen-Produzenten die Klamotten just in sequence angeliefert zu bekommen. Welche Bedarfe sollen jetzt wie gebündelt werden? Und weswegen erfolgt die Beschaffung "logischerweise dezentral."? Nach welcher Logik?

fragt F.