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Segmentierungsansätze des Marktes im Güterkraftverkehr LKW


Güterkraftverkehr und LKW Forum: Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks für Disponenten, Entscheider und Fuhrparkmanager. Unser Forum Güterkraftverkehr und LKW behandelt Fragen wie, welche Routenplanungs-Tools gibt es für den Güterkraftverkehr? Welche Versicherungen sind für den Güterkraftverkehr sinnvoll? Wie wird man Fuhrparkmanager und was sind die wichtigsten Aufgaben? Welche Trends gibt es im Güterkraftverkehr und wie wirken sie sich auf die Branche aus? Wie lässt sich die Kraftstoffeffizienz von LKWs verbessern?


BigHute Geschrieben am 26 Juli 2013



Dabei seit
25 Juli 2013
2 Beiträge
Hallo Zusammen,

ich schreibe zur Zeit eine Abschlussarbeit über die Einführung eines neuen Nutzfahrzeugkonzeptes und suche für den Einstieg in das Thema geeignete Segmentierungsmöglichkeiten wie man den Güterkraftverkehr (>3,5t) sinnvoll unterteilen kann.

Meine bisherigen Ansätze sind die Unterteilungen nach:

- Volumen oder Gewichtstransport
- Art des zu transportierenden Gutes (hier wäre die Frage wie man Gutarten sinnvoll zusammenfassen könnte - bis jetzt bin ich nur auf die NSTR-Unterteilung gestoßen)
- der Beschaffenheit des Gutes (Schütt, Stück, Fluid)
- gekühlt / nicht gekühlt
- der Transportdistanz

Dies sind meine ersten Ideen, die ich versuche sinnvoll zusammenzubringen. Habt ihr diesbezügliche weitere Ansatzmöglichkeiten bzw. wie sehen eure Erfahrungen hinsichtlich der Unterteilung des Marktes aus?
Ich wäre über jede Hilfe äußerst dankbar!

Viele Grüße!

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trailerman Geschrieben am 26 Juli 2013



Dabei seit
15 Februar 2006
387 Beiträge
Guckst Du hier:

www.trailer-journal.com

Npanza Geschrieben am 29 Juli 2013



Dabei seit
13 April 2013
14 Beiträge
da gibt es sehr viele Möglichkeiten, ein paar Stichwörter, welche mir auf die Schnelle einfallen

Komplettladung, Direktverkehr
Teilpartien
Stückgut
Schüttgüter
Gefahrgut
Schwertransporte
Volumenfracht
Kühlgut
Flüssigkeiten, Gase (Silo u. Tanktransporte)


Sattelzug / Wechselaufbauten
Linienverkehr / Adhoc / Begegnunsverkehr
Binnenverkehr / Dreiländerverkehr / Transit etc. ...

BigHute Geschrieben am 08 August 2013



Dabei seit
25 Juli 2013
2 Beiträge
Vielen Dank für die Antworten!

Im Laufe der Arbeit hat sich nun ergeben, dass der Fokus mehr auf unterschiedliche Kundengruppen und deren Anforderungen an das jeweilige Transportgerät gelegt werden soll. Kennt ihr Segmentierungsansätze die sich nach Kundengruppen und deren (eventuell gemeinsamen) Anforderungen richten? Z.b. mit Aufbau A werden nur Schweinehälften und Fässer transportiert, mit Aufbau B wird hauptsächlich folgende Kundengruppe bedient...

Über weitere Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße!

betterorange Geschrieben am 08 August 2013



Dabei seit
02 April 2007
1271 Beiträge
Hallo Big Hute,

vielleicht reflektierst Du auch noch die Möglichkeiten, gerade bei den kleinen Nutzfahrzeugen auf alternative Antribsmöglichkeiten, Energieträger wie Gas, Ethanol, Solarzelle, Strom, Bifuel da speziell in Ballungszentren Zugangsbeschränkungen für den Lieferverkehr ausgeweitet werden.

UPS + Co. könnend a sicher gut weiterhelfen, die setzen bereits Hybridfahrzeuge ein.

Auch die gläserne Manufaktur bei Porsche/VW hönnte Ansätze liefern, werden doch dort tatsächlich auch Strassenbahnen mit zum Güterverkehr eingesetzt.

trailerman Geschrieben am 08 August 2013



Dabei seit
15 Februar 2006
387 Beiträge
Die Frage lässt sich nur überschlägig beantworten. In Europa ist mit gut 60 % Marktanteil der Sattelcurtainsider das am meisten verwendete Aufbaumodell. In Nordamerika ist es der dry box van. Wir haben eben unterschiedliche Be- und Entlade- "Kulturen". Man kann mit einem Rohrbahnen- Kühlkoffer auch Steine fahren, aber mit dem Steinzug keine Schweinehälften. Die "Multifunktionalität" der Aufbauten ist heute sehr wichtig, weil es kaum noch längerfristige Transportverträge gibt. Z.B. der Doppelstock- Innenlader mit verstellbarem Zwischenboden und zwei Ladungslifte kostet etwa 180.000 Euro. Um den sinnvoll einzusetzen, braucht man Rundläufe mit voluminösen nicht stapelbaren Gütern. Und so weiter.

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