10,2 Prozent Wirtschaftswachstum im ersten Quartal in China
Die Haupttriebkräfte der chinesischen Wirtschaft sind weiterhin Anlageninvestitionen und der Außenhandel, die in den vergangen Monaten um jeweils mehr als ein Viertel gewachsen sind. Der Konsum, auf den große Hoffnungen gesetzt wurden, wuchs dagegen nur um 11,7 Prozent, 0,2 Prozentpunkte weniger als in der gleichen Vorjahresperiode.
Besonders erwähnenswert ist das starke Wachstum der Investitionen in neue Projekte, das in den Monaten Januar bis März bei 47,1 Prozent lag. Auch der Exportüberschuss, der bereits in den letzten Jahren zu Handelsreibereien geführt hatte, nahm um knapp 30 Prozent auf 23,3 Milliarden US-Dollar zu.
Der große Zuwachs erregte die Aufmerksamkeit der chinesischen Regierung. Ministerpräsident Wen Jiabao wies auf einer Sitzung am letzten Freitag darauf hin, dass die Probleme der chinesischen Wirtschaft in überhitzten Anlageninvestitionen, hohen Kreditausgaben und der nicht ausgeglichenen Außenhandelsstruktur liegen.
Angesichts der hohen Zahlen rechnen Experten bereits mit Straffungsmaßnahmen, vor allem im Finanzbereich. Zu den am häufigsten vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Erhöhung des Anteils der Reservefonds für Depositen, eine Zinsanhebung und die Optimierung der Kreditstruktur chinesischer Finanzinstitute.
Quelle: China online
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