„EVA ist das einzige Programm, das wir nicht abgelöst haben“

Elektror airsystems fertigt Ventilatoren und exportiert sie in die ganze Welt. Das Zoll- und Versandmanagement läuft seit 2005 über EVA, ein Programm des Softwarespezialisten Anton. Das wird so bleiben, denn EVA ist bestechend zuverlässig.
Die Ventilatoren der Elektror airsystems gmbh sind keine Massenware. Das baden-württembergische Unternehmen bietet individuelle Lösungen für verschiedenste industrielle lufttechnische Prozesse. Elektror-Ventilatoren kommen etwa bei der Be- und Entlüftung von Hochöfen, Industriehallen, Druckmaschinen oder Autowaschanlagen zum Einsatz. Das 1923 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt 450 Mitarbeiter und betreibt zwei Fertigungsstandorte. Mehr als 70 Prozent der Elektror-Produkte werden ins Ausland exportiert, viele Kunden sitzen jedoch in Deutschland. Ein effizientes Zoll- und Versandsystem inklusive einer leistungsfähigen Präferenzkalkulation ist für das Unternehmen deshalb ein entscheidender Erfolgsfaktor. Seit 2005 setzt Elektror auf EVA – aus Überzeugung. Die Software des IT-Spezialisten Anton ist das einzige Programm im Auftragsabwicklungsprozess, das der Mittelständler nach einer ERP-Umstellung nicht durch eine andere Anwendung abgelöst hat.
„EVA ist enorm zuverlässig“, erklärt Jörg Lange, Leiter IT bei Elektror. „Außerdem ist das Programm schnell, lässt sich bestens individuell anpassen und bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Anwenderzufriedenheit ist kaum zu toppen, der Support super. Wenn wir ein IT Partner Ranking machen würden, wäre Anton ganz oben.“ Im Laufe der Jahre verabschiedete sich Elektror von den meisten Anwendungen. Viele wurden den gewachsenen Anforderungen nicht mehr gerecht. Nur EVA blieb drin - und übernahm mit der Zeit immer mehr Aufgaben, bei der Deklarierung für den Zoll, beim Versand und schließlich in der Präferenzkalkulation. „Schnelligkeit und Sicherheit sind für uns zentrale Aspekte“, so Lange. „Das gilt gerade auch für den Zoll. Mit EVA können wir den Präferenzstatus sehr genau berechnen. Das jeweilige Zollabkommen ist für jedes Land immer aktuell in EVA hinterlegt. Früher konnten wir die Beträge nur grob ermitteln und mussten eine Worst-Case-Berechnung machen. Das ist nun nicht mehr notwendig. Wir haben größtmögliche Planungssicherheit.“
Individuelle Lösungen für individuelle Produkte
Dies ist für Elektror enorm wichtig. Nicht zuletzt deshalb, weil die Firma aus dem Raum Esslingen für ihre individuellen Kundenlösungen bekannt ist. Die Elektror-Ventilatoren sind keine Massenprodukte, sondern auf die jeweilige Anwendung zugeschnittene Lösungen. Das führt dazu, dass keine klassischen Stücklisten ins Programm eingespielt werden können. „Wir sind Variantenfertiger“, erläutert IT-Leiter Lange, „unsere Stücklisten sind meistens einmalig. Für EVA ist das aber kein Problem. Wir können die individuelle Auftragsstückliste an EVA übertragen, das Programm übernimmt dann z.B. die komplette Präferenzkalkulation.“ Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Denn die Kunden des Ventilatoren-Herstellers legen großen Wert auf eine transparente und korrekte Berechnung. „Individualstücklisten sind sehr komplex, wir müssen die Aufträge bis auf die Rohteilebene herunterbrechen. EVA meldet nun das Ergebnis ans ERP System zurück, so dass es korrekt im Rechnungsbeleg angezeigt werden kann. Das wissen unsere Kunden sehr zu schätzen.“
Voller Zugriff auf die Daten, jederzeit
Parallel zur Präferenzkalkulation gewährleistet EVA auch in den anderen Einsatzbereichen größtmögliche Transparenz. In Echtzeit können etwa Daten zu Versand-, Abfertigungs- und Zollstatus abgefragt werden. Die jeweiligen Verpackungs- und Frachtkosten sind jederzeit ermittelbar, die nötigen Informationen zu Kunden und Speditionen entsprechend hinterlegt. Bei der Versandabwicklung kommuniziert EVA reibungslos mit dem ERP-System, „es gibt keinerlei Schnittstellenprobleme. Sobald der Packauftrag über das ERP ausgedruckt wird, übernimmt EVA“, so Lange. Zu den Paketdiensten hat Elektror eine vollautomatisierte Schnittstelle über EVA; das System druckt das Versandlabel und sendet die Versanddaten dann direkt an den Paket-Dienstleister. Über EVA kommt dann eine Paketnummer, die ein lückenloses Tracking ermöglicht.
Ein großer Pluspunkt: die Leistungsfähigkeit
Elektror hat sich mit EVA bewusst für ein Inhouse-System entschieden. Jörg Lange: „Aus unserer Sicht ist die Cloud an der Stelle wenig attraktiv, da sie bei Betrachtung der Total Cost of Ownership teurer ist.“ Hinzu kommt, dass Elektror als Variantenfertiger Unmengen an Daten verwalten muss. Schließlich verfügt jeder Auftrag über eine eigene, individuelle Stückliste.
„Wir brauchen deshalb ein sehr leistungsfähiges System wie EVA, da wir sonst die vielen Daten nicht managen könnten.“ Das gilt auch für die Verwaltung der Euro-Leihpaletten, die ebenfalls über EVA abgewickelt wird. Es wird registriert, wo sich die Paletten befinden und bei wem – Spediteur oder Versender – welche Kosten auflaufen. Last but not least: Sämtliche Applikationen, selbst die Individualisierungen, sind jederzeit updatefähig. „Das ist für uns ein großer Vorteil“, stellt IT-Leiter Lange fest. „Anton liefert uns sehr genaue Instruktionen, deshalb laufen die Updates völlig reibungslos ab, zeit- und kostenarm. Wir können sie problemlos inhouse durchführen.“ Die perfekte Abstimmung mit Anton ist für Lange ein zentrales Argument, an der Zusammenarbeit festzuhalten: „Die Anton-Mitarbeiter kennen unser System. Wir können das meiste schnell am Telefon abklären, völlig unbürokratisch. Das spart uns Zeit und Geld.“
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