„Grüne Logistik“ fängt beim Spediteur an


Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich ökonomische und ökologische Ziele ergänzen - eine Aussage, der 85 Prozent der befragten Logistiker zustimmen. Und hier beginnt ihr Dilemma. Zwar tragen sie durch die Entwicklung neuer logistischer Konzepte und die Umsetzung technischer und organisatorischer Einzelmaßnahmen zum Rationalisierungs- und damit Umwelterfolg bei, stoßen aber oftmals auf wenig Verständnis bei ihren Kunden, wenn es ums Geld geht.
„Auch Industrie und Handel können durch Reduzierung einer Vielzahl von Engpässen an den Be- und Entladestellen ihren Beitrag zu einer ‚Grünen Logistik’ leisten“, meint dazu DSLV-Präsident Mathias Krage. „Das Speditionsgewerbe hat auf jeden Fall seine Verantwortung für den Erhalt der Umwelt erkannt und bekennt sich dazu. Diese Auffassung hat unser Gesamtvorstand heute nochmals bekräftigt.“
Insgesamt haben sich über 80 Prozent der befragten Spediteure schon einmal mit dem Thema „Grüne Logistik“ auseinander gesetzt, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Fast alle stimmen zu, dass das Thema kein kurzfristiger Trend ist. „Klimaschutz und Wertewandel werden“, so Krage, „auch in der Logistik bewirken, dass wie bei Markenartikeln langfristig nur noch nachhaltig produzierte Dienstleistungen ‚gekauft’ werden.“ Dies gilt seiner Ansicht nach umso mehr, als sich zunehmend auch die verladende Wirtschaft des Themas annimmt. Über die Hälfte der Speditions- und Logistikunternehmen hatte schon mit entsprechenden Anfragen zu tun.
Quelle: DSLV
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