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HSBA gründet Maritime Business School für Schifffahrtsnachwuchskräfte
Studium & Weiterbildung | Dienstag, 24 November 2009 | 6199
24.11.2009 | Die HSBA Hamburg School of Business Administration hat die "Maritime Business School" gegründet und bündelt damit ihre Aktivitäten im Bereich Schifffahrt und Schiffsfinanzierung unter einem Dach. HSBA-Präsident Professor Hans-Jörg Schmidt-Trenz betonte, dass die maritime Wirtschaft in Hamburg einen großen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern und der Entwicklung innovativer Lösungen zur Sicherstellung der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit habe. Mit der Maritime Business School werde die HSBA mit Unterstützung ihrer Kooperationsunternehmen aus der Schifffahrtsbranche ihre Studien- und Qualifizierungsangebote ausweiten sowie weitere Forschungsaktivitäten zur Stärkung der Unternehmen initiieren. Professor Orestis Schinas, Leiter der Maritime Business School, stellte im Rahmen der Eröffnung die Ergebnisse einer Fokusgruppenbefragung mit Entscheidern aus weltweit aktiven Schifffahrtsunternehmen vor: "Hamburg ist ein erstklassiger Standort für Schifffahrtsunternehmen: Niedrige Tonnagesteuern, hervorragende Logistikketten, ein starkes Netzwerk von Experten aus den Bereichen Finanzierung, Versicherung und Rechtsberatung und die hohe Lebensqualität haben Hamburg zu einem beliebten Standort gemacht." Nachholbedarf habe Hamburg allerdings bei der internationalen Ausrichtung und damit der Attraktivität für ausländische Führungskräfte und Spezialisten. "Wenn hochqualifizierte Fachkräfte nur für einige Jahre nach Hamburg kommen, haben sie gleich mehrere Nachteile. Es gibt zu wenig und nur zu teure englischsprachige Schulangebote für die Kinder von ausländischen Arbeitnehmern und hohe Einkommensteuern und Sozialabgaben verringern das Nettoeinkommen im weltweiten Vergleich empfindlich", so Schinas. Die Befragung habe weiterhin ergeben, dass "die Hamburger" im Vergleich mit der Bevölkerung in Dubai oder Singapur weniger häufig bereit sind, in anderen Sprachen zu kommunizieren. Auch das Freizeitangebot sei noch zu stark auf deutschsprachige Gäste ausgerichtet.
Quelle: IDW
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