Illegaler Kaviar am Flughafen Köln beschlagnahmt
So gelang den Zollbeamten am Kölner Flughafen vor wenigen Tagen ein großer Schlag gegen den international organisierten Kaviarschmuggel. In einem in Spanien aufgegebenen Paket fanden sie 24 Kilogramm feinsten Kaviar im Wert von circa 100.000 Euro.
Dem hinzugezogenen Ermittler des Zollfahndungsamt Essen war sofort klar, dass es sich dabei um illegale Ware handelte. Legal in die Europäischen Union importierter Kaviar muss nämlich entsprechend gekennzeichnet sein. Die Sendung wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.
Die Störbestände im Kaspischen Meer sind durch unkontrollierte Überfischung drastisch zurückgegangen und gefährdet. Deshalb wurde der Handel mit Kaviar stark reglementiert. Der Export aus den Erzeugerländern sowie der Handel sind strengen Kontrollen unterworfen und nur noch möglich, wenn eine so genannte CITES-Bescheinigung vorliegt.
Das CITES-Abkommen, auch Washingtoner Artenschutzübereinkommen, ist ein internationales Abkommen zum Schutz gefährdeter Arten. Darin ist auch der Handel mit wilden Tieren, seltenen Pflanzen und daraus hergestellten Produkten geregelt. Derzeit sind darin über 30.000 gefährdete Arten erfasst.
Quelle: Zoll
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