Konzept des Logistik Bachelors
Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) bietet mit dem Hamburger Logistik-Bachelor (HLB), dem Logistik-Bachelor Bayern (LBB) und dem Logistik-Bachelor Rhein-Main (LBRM) drei regional verankerte Bachelorstudiengänge an. Auf dem Quartera-Kongress in Berlin stellte Studiengangsleiter Prof. Dr. Claus Muchna am Donnerstag (27. November) das triqualifizierende Ausbildungskonzept des Logistik-Bachelors an der HFH vor.Wie das Modell des Logistik-Bachelors der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) die Lernorte Hochschule, Berufsschule und Unternehmen in einem innovativen Ausbildungsprogramm mit verschiedenen regionalen Partnern zusammenführt, hat HFH-Professor Dr. Claus Muchna bei der „Quartera“ 2014 in Berlin erläutert. Auf dem bedeutenden Kongress für Hochschulen und Unternehmen tauschen sich Experten einmal jährlich über neue Strategien, Innovationen und Erfolgsmodelle der akademischen Weiterbildung und des lebenslangen Lernens aus.
Seit seinem Start 2008 hat sich das triqualifizierende Ausbildungskonzept des Logistik-Bachelors als erfolgreiches Kooperationsmodell zwischen der HFH, regionalen Verbänden des Speditions- und Logistikgewerbes sowie regionalen Berufsschulen etabliert. „Hamburger Logistik-Bachelor“ (HLB), „Logistik-Bachelor Bayern“ (LBB) und „Logistik-Bachelor Rhein-Main“ (LBRM) nennen sich die drei integrierten Modelle, in denen Studierende innerhalb von vier Jahren eine Berufsausbildung im Unternehmen, einen IHK-Abschluss und einen Bachelor-Abschluss an der HFH erlangen können.
„Das Besondere am triqualifizierenden Modell der HFH ist das integrative Ausbildungskonzept, das die drei Lernorte Hochschule, Betrieb und Berufsschule als für die Ausbildung gleichrangig ansieht“, sagt Muchna. Anders als in vielen dualen Modellen, in denen berufliche Ausbildung und Hochschulstudium oft nur rein additiv verstanden würden, setze das HFH-Modell auf stärkere inhaltliche Abstimmung, etwa durch einen teilweise integrierten Berufsschul- und Hochschulunterricht. Das zeige sich zum Beispiel an eng aufeinander abgestimmten Lehrplänen in Hoch- und Berufsschule, an gemeinsamen Lehreinheiten und an der gegenseitigen Anerkennung von Leistungen, präzisiert der Logistik-Experte der HFH. „Ziel ist es, Mitarbeiter auszubilden, die uneingeschränkt berufsfähig sind und zugleich ihr Wissen aus ihrem Studium der Betriebswirtschaft direkt im Beruf anwenden können“, so Muchna.
Der Quartera-Kongress ist das Jahrestreffen für alle, die sich professionell mit akademischer Weiterbildung und Karrieremanagement beschäftigen. Der Kongress, der in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindet, ist die erste Veranstaltung im deutschsprachigen Raum, die das Thema Weiterbildung für Berufstätige systematisch behandelt.
Zum Thema: Logistik-Bachelor-Studiengänge an der HFH
Der Hamburger Logistik-Bachelor (HLB) wurde vom Verein Hamburger Spediteure initiiert und wird in Kooperation mit der Beruflichen Schule für Spedition, Logistik & Verkehr“ (H14) und der HFH angeboten.
Den Logistik-Bachelor Bayern (LBB) bietet die HFH gemeinsam mit dem LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure, mit Berufsschulen aus Bayern und Unternehmen der Region an.
Im Logistik-Bachelor Rhein-Main, der zum 1. August 2014 startete, kooperiert die HFH mit dem Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz e.V., dessen Bildungswerk sowie regionalen Unternehmen der Branche.
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