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Lufthansa Cargo gestaltet Frachternetz noch attraktiver
Transport & Umschlag | Luftfracht | Samstag, 02 März 2019 | 12418 | 2
Motorradtransport in einer B777F der Lufthansa Cargo AG. Foto: Lufthansa Cargo AG / Patrick Kuschfeld Lufthansa Cargo hält ihr dichtes und weitreichendes Netzwerk an Frachterverbindungen weiterhin entsprechend der Nachfrage flexibel, um optimal auf Kundenwünsche eingehen zu können. Mit dem bevorstehenden Flugplanwechsel werden daher zahlreiche zusätzliche Frachterverbindungen in das Angebot aufgenommen. Der neue Sommerflugplan berücksichtigt dabei auch die Kapazitäten der beiden fabrikneuen Boeing 777F, die kürzlich bereits an Lufthansa Cargo und Aerologic ausgeliefert wurden. Insgesamt bietet Lufthansa Cargo mit dem neuen Flugplan rund zehn Prozent mehr Kapazität an. Viele neue Frequenzen gibt es auf Strecken von und nach Asien: Die Frachterverbindung von Frankfurt (FRA) nach Tokio-Narita (NRT) wird um zwei zusätzliche Flüge pro Woche verstärkt. Neben der täglich verkehrenden Boeing 777F wird so künftig zusätzlich mittwochs und freitags jeweils eine MD-11F die Stadt in Japan über Novosibirsk (OVB) mit Frankfurt verbinden und so 170 Tonnen zusätzliche Frachtkapazität bereitstellen. Zudem wird Osaka (KIX) künftig drei statt zwei Mal wöchentlich mit einer MD-11F angeflogen. Auf dem Hinweg von Frankfurt wird zusätzlich Seoul-Incheon angebunden, so dass Lufthansa Cargo insgesamt neun Südkorea-Frequenzen pro Woche anbietet. Hongkong (HKG) wird der Frachtkranich künftig täglich statt sechs Mal wöchentlich mit einer MD-11F anfliegen und so auf dieser Strecke 85 Tonnen pro Woche mehr Frachterkapazität anbieten. In Indien werden neue Verbindungen nach Mumbai (BOM) aufgenommen, so dass hier künftig sieben wöchentliche Flüge angeboten werden. Das Angebot ab Frankfurt nach Chennai (MAA) und Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN) verdoppelt sich – hier verkehrt dann zweimal wöchentlich eine Boeing 777F der Aerologic (3S).
Auch Nordamerika wird verstärkt angeflogen: Künftig wird Atlanta (ATL) sieben statt bisher sechs Mal wöchentlich bedient, Chicago (ORD) ist ab Sommer sogar zwölf statt acht Mal wöchentlich im Programm.
In Mittel- und Südamerika gibt es Änderungen beim Fluggerät: Auf den neuen Direktflügen nach Mexiko-Stadt (MEX) sowie auf den Umläufen von Frankfurt über Viracopos (VCP) und Montevideo (MVD) nach Buenos Aires (EZE), von Frankfurt über Curitiba (CWB) nach Viracopos und auf dem Direktflug von Frankfurt nach Viracopos mit einer Anbindung von Dakar (DSS) auf dem Rückweg kommt künftig ausschließlich eine Boeing 777F der Lufthansa Cargo zum Einsatz. Mit den dadurch möglichen neuen Direktflügen zwischen Europa und Südamerika verkürzt sich die Flugzeit zwischen den beiden Kontinenten um mehrere Stunden.
Der Sommerflugplan tritt zum 31. März 2019 in Kraft. Die Vorausbuchungsfrist beträgt wie gewohnt maximal 30 Tage.
Kommentare:
airliner | am 04.03.2019, 17:28
Die B777F ist schon ein sehr zuverlässiges Fluggerät. Optimale Reichweite, tolle Payload und sparsam im Verbrauch. Schön, dass sie nun nach und nach die in die Jahre gekommene MD11 ablöst.
express-go | am 24.05.2020, 11:13
...wir (FDX) haben jetzt 45 im Einsatz
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