Pakete schwarz ausgeliefert
Zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten wurde ein ehemaliger Spediteur vom Amtsgericht Nürnberg wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt verurteilt. Gut ein Jahr betrieb der heute 38-Jähriger in Nürnberg eine Spedition. Zweck des Unternehmens waren Paketdienstleistungen. Hierbei zahlte er sieben seiner Arbeitnehmer den Lohn teilweise beziehungsweise vollständig schwarz aus und ersparte sich somit die Entrichtung entsprechender Sozialversicherungsbeiträge.Dadurch entstand ein Schaden von über 61.000 Euro, den er gegenüber der Sozialversicherung begleichen muss.
Nur aufgrund des umfangreichen Geständnisses des Angeklagten sowie dessen Schuldeinsicht, Reue und der günstigen Sozialprognose konnte die Strafe noch auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden.
Dem Verurteilten wurde jede weitere Geschäftsführertätigkeit für die nächsten Jahre untersagt.
Das Urteil ist bereits rechtskräftig.
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