Russland Exporte: 2014 kommt es knüppeldick!
Auf eine rasche Normalisierung der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen ist nach Einschätzung von Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), nicht zu hoffen."Das Russland-Geschäft ist stark rückläufig", sagte Treier der "Süddeutschen Zeitung". Schon 2013 seien die deutschen Exporte um fünf Prozent geschrumpft. "In diesem Jahr kommt es aber knüppeldick", so der DIHK-Außenwirtschaftschef: "Der Warentransfer bricht um mindestens ein Fünftel ein." Gegenüber dem Vorjahr sei ein Minus von acht Milliarden Euro zu erwarten.
Als Gründe nannte er "hauptsächlich die politische Isolation Russlands und die eingesetzten Sanktionen, der Abzug von Kapital und die damit einhergehende Rubel-Schwäche". Hinzu komme, dass dem Land durch den derzeit äußerst niedrigen Ölpreis Deviseneinnahmen wegbrächen. "Der deutsche Maschinenbau sowie die Automobilhersteller und ihre Zulieferer spüren den Rückgang besonders."
Die immerhin 6.000 deutschen Unternehmen vor Ort versuchen laut Treier, die guten Kontakte zu ihren russischen Partnern aufrechtzuerhalten. Von investiven Projekten werde jedoch weitgehend Abstand genommen. "Somit verspricht das kommende Jahr keine Besserung."
von Cargoblog zu Re: Schwerpunktkontrollen durch das ...
von Cargoblog zu Re: Ein Schlüssel, attraktive Ladestandorte ...
von Exportmanager zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Stella zu Re: Exporte in Staaten außerhalb der EU ...
von Exportmanager zu Re: Handelsschifffahrt im Visier von Hackern