Über 800.000 Schmuggelzigaretten in Lkw entdeckt
In der Nacht zum 29. Oktober 2014 wählten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Görlitz auf der Autobahn 4 in Höhe Dresden einen Lkw zur Kontrolle aus. Das Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen war mit Dämmwolle beladen. "Zur weiteren Kontrolle des Lkws nutzten die Kollegen eine in der Nähe stationierte Röntgenanlage des Zolls.Damit konnte das Fahrzeug im Ganzen durchleuchtet werden, um eventuelle Unregelmäßigkeiten an Fahrzeug oder Ladung zu erkennen", sagt Heike Wilsdorf, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dresden.
Bei dem polnischen Lkw hatten die Zöllner den richtigen Riecher: Auf den Röntgenaufnahmen war zu erkennen, dass sich unter der Dämmwolle noch andere Waren verbargen. Mehrere Kartons mit 828.000 unversteuerten Zigaretten kamen beim anschließenden Entladen zum Vorschein. Der Steuerschaden beträgt fast 162.000 Euro.
Das Zollfahndungsamt Dresden führt nun die weiteren Ermittlungen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden hat das Amtsgericht Dresden am Nachmittag des 29. Oktober 2014 Haftbefehl gegen den 29-jährigen polnischen Lkw-Fahrer erlassen.
Ebenfalls am 29. Oktober 2014 kontrollierten Beamte der gemeinsamen Verbundgruppe von Zoll und Bundespolizei in Bad Muskau einen deutschen Pkw. Die beiden Insassen des Fahrzeugs transportierten insgesamt 55.000 Schmuggelzigaretten in ihrem Opel. Gegen beide wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
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