Verdopplung der Lkw-Maut in Deutschland ab 12/2023
Die geplante Verdopplung der Lkw-Maut in Deutschland ab Dezember 2023 wird nach Angaben des DSLV Bundesverband Spedition und Logistik als CO2-Lenkungsinstrument weitgehend wirkungslos bleiben. Kritisiert wird das schlechte Timing für den CO2-Aufschlag, da der Straßengüterverkehrssektor mangels marktfähiger Alternativen noch nicht bereit für eine schnelle Dekarbonisierung ist.Der Bundeshaushalt dürfte von den erwarteten Mautmehreinnahmen in Höhe von über 6,5 Milliarden Euro jährlich bis 2027 profitieren, während steigende Logistikkosten und höhere Verbraucherpreise die unmittelbaren Folgen sind. Die Mautänderung könnte die Logistikbranche unter Druck setzen, insbesondere inmitten einer Rezessionsphase und dem engen Zeitfenster für Planungsänderungen.
Die Forderungen nach einem späteren Inkrafttreten der CO2-basierten Maut und nach einer gezielten Finanzierung des Aufbaus von Lade- und Betankungsinfrastrukturen werden deutlich. Darüber hinaus werden Anreizsysteme für alternative Kraftstoffe und Schutzmaßnahmen gegen die mehrfache CO2-Belastung gefordert. Der DSLV vertritt als Spitzenverband die Interessen von 3.000 deutschen Speditions- und Logistikunternehmen.
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