WHU führend für Supply Chain Management Forschung
Laut der kürzlich erschienenen Studie Publication Productivity in the Supply Chain Management Discipline: 2011-13 (Maloni et al. 2015), gehört die WHU – Otto Beisheim School of Management zu den weltweit 10 produktivsten Hochschulen, die Forschung im Supply Chain Management (SCM) betreiben. Sie ist damit die produktivste SCM-Forschungseinrichtung in Europa. “Ich freue mich außerordentlich über dieses Ergebnis. Es spiegelt das Engagement unserer Fakultätsmitglieder für Exzellenz in der Forschung perfekt wider. Die Supply Chain Management Group der WHU setzt Thought Leadership um und leistet fortlaufend qualitativ hochwertige Beiträge für Wissenschaft und Wirtschaft”, sagt Professor Markus Rudolf, Rektor der WHU.Die WHU konnte sich in den Top 10 platzieren, nachdem ihr die Aufnahme in das Ranking erstmals in der vorherigen Edition der Studie (2008-2011) gelungen war. Damals erreichte sie den weltweit 21. Platz. Diese Leistung ist besonders bemerkenswert, da eine Kerngruppe an Universitäten mit durchgängig hoher Forschungsproduktivität ihre Platzierung in den Top 10 bereits über Jahrzehnte hinweg hält, und diese häufig über große SCM-Departments verfügen. Zudem zeigt die Studie, dass die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen im SCM, zu dem die Bereiche Beschaffung/Einkauf, Operations Management und Logistik zählen, sowie die Zahl der Autoren und Forschungseinrichtungen, die Beiträge leisten, stetig steigen. Die WHU ist der Exzellenz in der SCM-Forschung schon seit langem verpflichtet. Die Supply Chain Management Group der WHU vereint vier unabhängige Lehrstühle, darunter die von der Schweizer Kühne-Stiftung geförderten Lehrstühle für Logistikmanagement und Logistik & Dienstleistungsmanagement.
“Die Beurteilung relativer Forschungsproduktivität akademischer Programme ist insbesondere in unserem Fachgebiet von großer Bedeutung, da SCM im Vergleich zu Disziplinen wie Accounting, Finanzwirtschaft und Marketing relativ jung ist”, erklärt Lutz Kaufmann, Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Management & Beschaffung an der WHU. “Obwohl SCM für jedes Unternehmen lebenswichtig ist, da es die Beschaffung, Produktion und Logistik von Waren und Dienstleistungen steuert, erkennen viele Unternehmen erst jüngst seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit. Oft greifen daher auch Start-ups die etablierte Konkurrenz gerade mit SCM-Innovationen in der Kette ‚Source – Make – Deliver‘ sehr erfolgreich an.“
Die Studie ist die neueste in einer Serie von Forschungsproduktivitätsanalysen im SCM über einen Zeitraum von fast 5 Jahrzehnten. Unter Beibehaltung der Forschungsziele und der Methodik aus früheren Ausgaben, bewerteten Maloni et al. die relative Forschungsproduktivität akademischer Einrichtungen anhand der Publikationen in den renommiertesten SCM-Journalen. Die Studie stuft Hochschulen auch nach Anzahl ihrer Forschungsbeiträge in einzelnen Journalen ein. Während keine Einrichtung zu den Top 10 Beitragenden in allen untersuchten Journalen gehört, ist die WHU eine von drei Hochschulen, die sich in den Top 10 gleich dreier Top-Journale platzieren konnten.
Analysen der Forschungsserie werden in regelmäßigen Intervallen von wechselnden Teams internationaler SCM-Forscher durchgeführt. Eine etablierte Methodik, die in allen vorherigen Ausgaben angewandt wurde, garantiert Objektivität und Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Die jüngste Studie wurde von Michael Maloni (Kennesaw State University), Lutz Kaufmann (WHU), Craig Carter und Zachary Rogers (beide Arizona State University) verfasst.
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